Das Zinnengebirge ist ein Ort in Final Fantasy IX und liegt in der Nähe von Schloss Lindblum. Nach dem Verlassen des Ortes, kann er nicht erneut erkundet werden, allerdings ist es möglich das Zinnengebirge von der Weltkarte aus zu betreten, um eine Truhe mit einem Elixier zu finden. Die Bereiche, die zur Lösung des Sidequests mit den Doppelgängern Ramuhs benötigt werden, bleiben jedoch später unerreichbar.
Handlung[]
Nach der Flucht aus Alexandria verwenden Zidane, Vivi und Garnet die Gargantula-Bahn, um nach Treno zu gelangen. Als diese jedoch von einem Königsbasilisken verfolgt wird, flieht das Gefährt und schießt somit über das eigentliche Ziel hinaus. Die Fahrt endet im Zinnengebirge und die Protagonisten treffen auf den Donnergott Ramuh, der Garnet anbietet seine Kraft zu erhalten, falls sie dies wolle. Er gibt ihr die Aufgabe seine fünf Doppelgänger zu finden, die ihr jeweils ein Stück von der Erzählung eines Helden erzählt. Aus diesen einzelnen Kapiteln soll sie zum Schluss dem echten Ramuh eine sinnvolle Geschichte erzählen, bevor er ihr seine Macht in Form eines Peridot zur Verfügung stellt. Dabei muss die Geschichte folgendermaßen erzählt werden: Anfang → Kooperieren → Schweigen. Zum Schluss muss der Spieler noch entscheiden, ob er Menschsein oder Heldentum als letztes Kapitel wählt, wobei die Entscheidung keinen Einfluss auf den weiteren Spielverlauf oder die Belohnung hat. Nach dem Lösen oder ggf. Abbrechen der Aufgabe verlässt die Gruppe das Zinnengebirge und wird Zeuge der Zerstörung Lindblums durch die Bestia Athmos, welche Königin Brane zuvor heraufbeschworen hat.
Erzählung eines Helden[]
Nachfolgend werden die einzelnen Kapitel in der korrekten Reihenfolge aufgelistet. Zu beachten ist, dass nur das Kapitel Menschsein oder Heldentum als Schluss fungieren.
Zu einer Zeit, als die 33 Kleinstaaten sich gegen das Kaiserreich auflehnten, lebte Joseph mit seiner Tochter in einer kleinen Stadt. Eines Nachts bat ihn ein flüchtiger Offizier um Hilfe. Joseph willigte ein und sie machten sich mit einem kleinen Trupp auf den Weg und fanden Zuflucht in einer Höhle. |
- Die Erzählung vom Anfang
Um in das Schloss des Kaisers eindringen zu können, galt es die "Glocke der Amaterasu" zu finden. In den Tiefen der Höhle besigten sie Adaman Taimai und ergatterten die legendäre Glocke. |
- Die Erzählung vom Kooperieren
Auf ihrem Rückweg wurden sie in einen Hinterhalt gelockt, aus dem sie nur entkamen, weil Joseph sein Leben opferte. Der Offizier verließ später die Stadt, ohne der Tochter Chanel ein Wort zu sagen, die immer noch auf die Rückkehr ihres Vaters wartete. |
- Die Erzählung vom Schweigen
Historiker belegen: Der angebliche Hinterhalt war nur eine Ausrede, um das eigene Missgeschick zu vertuschen. Das zurückhaltende Verhalten des Offiziers gegenüber der Tochter, zeugt von seinem schlechten Gewissen. Auch der Held ist letztendlich nur ein Mensch. |
- Die Erzählung vom Menschsein
Historiker belegen: Ob der Steinschlag ein Hinterhalt war oder nicht, dies ändert nichts an der Tatsache, dass die Tochter ihren Vater verloren hat. Folglich zeugt die Geschichte von der Heldenhaftigkeit des Offiziers, der in Schweigen gehüllt die Stadt verließ. Denn so entscheidet die Nachwelt über die Heldenhaftigkeit Josephs. |
- Die Erzählung vom Heldentum
Gegner[]
Schätze[]
Trivia[]
- Die Geschichte, die man Ramuh erzählen muss, um den Peridot für dessen Beschwörung zu erhalten, handelt von Josef aus Final Fantasy II, welcher hier allerdings Joseph geschrieben wird.