Das Zentrale Thanalan ist ein Gebiet aus Final Fantasy XIV. Es liegt in Thanalan und grenzt an das Nördliche, Östliche, Südliche und Westliche Thanalan sowie an den Stadtstaat Ul'dah.
Geografie[]
Kohlenstaub[]
Das nördliche Areal wird Kohlenstaub genannt. Im Zentrum davon steht der Kohlenstaub-Bahnhof, eine Siedlung mit einem eigenen Ätheryten sowie einer Chocobo-Haltestelle. Am Bahnhof wird Erz aus der im Norden liegenden Nanawa-Mine verhüttet, welcher seit der Siebten Katastrophe wieder im Betrieb ist. Das Erz wird am Bahnhof entladen, sortiert und in Schmelzöfen weiterverarbeitet, die mit Feuerkristallen betrieben werden. Die Hauptprodukte sind dabei Bronze, Silber und Mithril. Der Kohlenstaub-Bahnhof wird von Elured beaufsichtigt und ist, genau wie die Nanawa-Mine, im Besitz der Amajina Bergbau AG. Da wegen der Siebten Katastrophe viel Material für den Wiederaufbau benötigt wird, schöpft das Bergbauunternehmen hohe Gewinne.
Östlich der Nanawa-Mine liegt der Feuerhügel. Das kleine Lager wird von Mutagenix Lexikus geleitet, einem Mitglied der Wissenschaftlergruppe Indigo-Hand. Dort forscht er mit einigen Kameraden an Materia.
Westlich der Nanawa-Mine befinden sich die Höllenbrut-Grotten. Dort liegt auch Sägerschrei, ein Treibsandlabyrinth, in dem sich viele verirrt haben, die Schutz vor der Mittagshitze gesucht haben.
Südlich vom Kohlenstaub-Bahnhof führt der Allagische Sternweg aus die Siedlung. Nur wenige Malme entfern liegt die Schenke Zum Würfel & Becher. Sie wird von Roger betrieben, welcher bereits vor der Siebten Katastrophe eine Taverne mit identischem Namen geführt hat. Da diese aber während der Katastrophe zerstört wurde, hat er die Taverne neu aufgebaut.
Nach Westen führt ein Weg zum Westlichen Thanalan. Abseits des Weges liegt das Rattennest, eine kleine Zuflucht, in der sich Qiqirn aufhalten.
Östlich des Kohlenstaub-Bahnhofs verläuft der Allagische Sonnenweg. Nördlich des Weges befindet sich die Verlorene Hoffnung, ein Flüchtlingslager, welches teilweise in einer Höhle liegt.
Kakteenmulde[]
Der Allagische Sternweg führt in den südlichen Abschnitt des Zentralen Thanalans, der als Kakteenmulde bezeichnet wird. Eine Schlucht trennt dabei die Kakteenmulde von Kohlenstaub. Durch diese Schlucht fließt die Rußrinne. In dieser Schlucht liegen die Ruinen von Sil'dih, einem ehemaligen Konkurrenzstaat von Ul'dah.
Aus dem Fluss ragt ein riesiger Monolith, der Fescas Aussicht getauft wurde. Unterhalb des Felsens befindet sich Camp Fesca. Es wurde von einer Gruppe Abenteurern um Memenugu gegründet, um sich den hohen Lebenskosten in Ul'dah zu entziehen.
Unweit von Camp Fesca liegt der Garten der Sultana, der von Ul'dahs Sultana Nanamo Ul Namo finanziert wird. Hier soll Nahrung für die Armen produziert werden, jedoch wird die Rente letztendlich von den Wohlhabenden Ul'dahs aufgekauft. Hohe Summen sind notwendig, um auf dem kaum fruchtbaren, trockenen Boden Landwirtschaft betreiben zu können.
Vor Ul'dah liegt der Ul'dah-Rangierbahnhof, an dem das Metall aus Kohlenstaub angenommen und schließlich in die Stadt transportiert wird. Insgesamt gibt es zwei Tore, die nach Ul'dah führen: das Tor des Nald im Norden und das Tor des Thal im Süden. Vor dem Nordtor befindet sich der Steinwurf-Slum, in dem viele Geflüchtete ihr Dasein fristen.
Im Süden steht der kolossale Baum des Sultans. Einen Steinwurf davon entfernt liegt der Sagolii-Grenzposten, ein Schutzposten gegen Amalj'aa und anderen Aggressoren, die versuchen über das Südliche Thanalan einzudringen.
Die Klaue[]
Die Rußrinne, welche Kohlenstaub und Kakteenmulde trennt, nimmt eine Biegung nach Morden und trennt auch den westlichen Teil des Areals, welches als Klaue bezeichnet wird, von Kohlenstaub. Der Allagische Sonnenweg führt durch die Klaue ins Östliche Thanalan. Dabei führt der Weg vorbei an das Unheilige Erbe, einem Felsen, um dem sich diverse Monster aufhalten.
Im Südwesten liegt Quiverons Pfarrhaus, welches Diebe als Versteck umfunktioniert haben.