In den Höhen Urqopachas findet man dieses riesenhafte Volk, das vor vielen hundert Jahren der unangefochtene Herrscher Turals war. Dies liegt jedoch längst in der Vergangenheit und heutzutage leben sie friedlich und zurückgezogen in den Bergen. Besonders faszinierend ist ihre Sicht auf das Leben und den Tod, die sie in ihrer in Stein gehauenen Bildsprache zu verewigen suchen. | ||
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Die Yok Huy sind ein Volk aus Final Fantasy XIV, welches mit der Erweiterung Dawntrail zum Spiel hinzugefügt wurde. Das Volk hat einst sämtliche Völker Yok Turals unterworfen und hat über sie geherrscht. Nach einem gescheiterten Expansionsversuch nach Xak Tural ziehen sie sich jedoch zurück in ihre Heimat Worlars Echo in Urqopacha.
Handlung[]
Eroberungsfeldzüge[]
Die riesigen Yok Huy stammen aus den Bergen Urqopachas. Der Urvater des Volkes soll vor langer Zeit von anderen Völkern auf den Kontinent gehört haben. Aus Angst, dass diese Völker sie eines Tages angreifen könnten, hat man sich zum Erstschlag entschieden. Mit ihrer Größe und Stärke können sie die anderen Völker Yok Turals unterjochen. So erzwingen sie etwa Tribut von den Pelupelu, die unterhalb ihres Heimatdorfes leben, und beuten die reichen Erzvorkommen im unteren Wald von Yak T'el, der Heimat der Mamool Ja.
Sie richten ihre Aufmerksamkeit gen Norden und planen auch Xak Tural unter ihre Kontrolle zu bringen. Um die Meerenge, die beide Länder trennt, zu überwinden, errichten sie über 100 Jahre lang eine gigantische Brücke.
Rund 1.000 Jahre vor den Ereignissen von Dawntrail brechen die Yok Huy auf nach Xak Tural. Kurz vor dem Aufbruch träumen hunderte Yok Huy denselben Traum von einem güldenen Paradies, „in dem man weder den Tod noch Armut oder Krieg kennt“. Dieser Traum wird als göttliches Zeichen interpretiert. So entwickelt sich der Eroberungsfeldzug auch zu einer Suche nach der Stadt aus Gold. Diese Visionen sind der Ausganspunkt der Legenden aus der Stadt aus Gold, die mittlerweile auf dem gesamten Kontinent bekannt sind.
In einem Tal in Shaaloani entdecken sie die Überreste eines alten Tempels, in der die Größte Schlange von Tural schläft. Da sie Schlangen as Götter verehren und von der Schlange eine enorme Macht verspüren, errichten sie einen neuen Tempel um die Ruinen und ersuchen göttlichen Beistand bei der Schlange.
Die Invasoren werden von einer Seuche heimgesucht. Diese Krankheit ist für die heimischen Menschen nicht mehr als eine leiche Erkältung. Doch das Immunsystem der Riesen kommt nicht gegen die Erreger an. Es wird gesagt, dass neun von zehn Yok Huy, die sich der Expedition gen Norden anschließen, durch die Seuche sterben. Auch die Geburtenrate ist seither gesunken und bis heute erreichen nur die wenigsten die körperliche Größe ihrer Vorfahren.
Die Yok Huy suchen Hilfe bei der großen Schlange, aber ihre Gebete werden nicht erhört. Der Großteil der Riesen geben ihr Expansionsbestreben auf und ziehen sich zurück in ihre Heimat. Nur die frommsten Verehrer der Schlange bleiben zurück. Sie behaupten, dass sich die Welt vergrößern wird, wenn die Schlange erwacht und nutzen dies als Vorwand, um ihren militärischen Vorstoß zu rechtfertigen. Doch auch sie ziehen sich zurück, nachdem sie weitere ihrer Kameraden an der Krankheit verlieren.
500 Jahre vor den Ereignissen von Dawntrail ziehen sich die Yok Huy zurück in ihre Heimat nach Urqopacha. Sie erkennen, dass ihre Heimat bereits den Frieden bietet, den sie durch ihren Feldzug sichern wollten. Seitdem verbringen die meisten Yok Huy ihr gesamtes Leben in ihrem Heimatdorf Worlars Echo. Die Geschichte der Yok Huy wird mit Fresken in einer Höhle namens Schlund des Vergessens verewigt.
Die Chirwagur, eine Gruppe der Yok Huy, die kupferrote Rüstung trägt, will den Herrschaftsanspruch der Yok Huy nicht ablegen. Sie betrachten das neue friedliche Leben als Schwäche und Verrat an alten Traditionen. Diese Gruppe lebt in den Salzgruben unweit von Worlars Echo. Die Chirwagur sehen das hochqualitative Salz als ihren heiligen Schatz an. Zwar handeln die Yok Huy aus Worlars Echo mit den Chirwagur, doch sind die Chirwagur bekannt dafür unter Androhung von Gewalt ihrem Handelspartner Wucherpreise aufzuzwingen.
Kampf gegen Valigarmanda[]
Der Tural Vidraal Valigarmanda, eine mächtige Kreatur in Gestalt einer geflügelten Schlange, sucht Tural ständig heim. Selbst in der Zeit, in der die Yok Huy über ganz Yok Tural herrschen, gelingt es ihnen nicht, die Kreatur zu bezwingen. Viele Krater, die bei dem Kampf gegen den Tural Vidraal entstanden sind, brennen noch heute durch Valigarmandas Feuer.
Vor achtzig Jahren bricht erneut ein Kampf gegen den Tural Vidraal auf. Turals späterer Dämmerkönig Gulool Ja Ja und seine Begleiter helfen dabei sich gegen Valigarmanda zu verteidigen. Die Schlacht dauert zehn ganze Tage, bis Gulool Ja Ja einen Plan fasst, um der Schlange eine Falle zu stellen. Er lässt die Eismächte der Gottheit außer Kontrolle geraten, sodass sie sich selbst einfriert. Seitdem bewachen die Yok Huy das eisige Gefängnis Valigarmandas, damit die Schlange nicht erneut ausbrechen und Unheil anrichten kann. Die Krieger, die im Kampf gegen Valigarmanda gefallen sind, werden auf dem Gipfel des Berges Worqor Zomors bestattet.
Final Fantasy XIV: Dawntrail[]
Im Rahmen des Thronfolgeritus wird der Hohepriester Gurfurlur von Gulool Ja Ja als Thronrichter auserkoren. Als Wuk Lamat und ihr Gefolge in Worlars Echo ankommen, erfahren sie, dass die Prüfung ist den Thronrichter ausfindig zu machen. Bei den Gesprächen mit den Bewohnern lernen sie die Geschichte der Yok Huy kennen und erfahren auch, dass sich der Hohepriester auf dem Gipfel des Berges Worqor Zormors aufhält.
Die Thronanwärterin findet heraus, dass sich der Hohepriester auf dem Gipfel Worqor Zomors aufhält und macht sich auf dem Weg. Sie wird von einer Gruppe Chirwagur, angeführt von Vorporlor, abgefangen. Da die Chirwagur die Herrschaft des Dämmerkönigs ablehnt, wollen sie die Anwärter töten, sodass es kein Nachfolger erkoren werden kann. Bei dem Überfall werden die Chirwagur von einem Monster angegriffen. Wuk Lamat wirft sich vor einem verwundeten Chirwagur und rettet ihm das Leben. Nachdem das Monster vertrieben ist, ziehen die Chirwagur ab.
Auf dem Gipfel fordert Gurfurlur Wuk Lamats Gruppe zu einem Duell heraus. Die Gruppe geht siegreich hervor und schließt somit die Prüfung ab. Währenddessen befreit Bakool Ja Ja Valigarmanda aus dem Eis, um sich einen zeitlichen Vorsprung zu schaffen. Doch die anderen Thronanwärter können mit vereinten Kräften Valigarmanda bezwingen und so größeren Schaden verhindern.
Glaube & Kultur[]
Die Yok Huy glauben, dass der Tod nicht beginnt, wenn das Herz aufhört zu schlagen. Vielmehr gilt man als Tod, wenn die „Existenz aus allen Herzen verschwunden ist“. Lange bevor der letzte Atemzug getätigt wird, werden Gräber errichtet, damit die Person nicht vergessen wird. Diese werden auch als Lebende Gräber bezeichnet. Bei den Gräbern handelt es sich um große Steinmonumente, die neben Texte auch mit Symbolen verziert werden. Versagt der Körper seinen Dienst, wird dieser eingeäschert und in den Bergen Urqopachas verstreut. Hohepriester werden auf dem Gipfel des Worqor Zomors bestattet.
Das Volk der Yok Huy vereehrt Schlangen als Götter, die die Grenzen zwischen den Welten bewachen. Daher verehren sie auch die Größte Schlange von Tural, die im verlassenen Tempel in Shaaloani schlummert.
Obsidian ist ein Material, das von den Yok Huy geschätzt wird. Einst wegen der Tatsache, dass sich aus dem Material leicht messerscharfe Waffen wie Pfeile fertigen lassen. Doch seit ihr Eroberungsbestreben nachgelassen hat, wird das Obsidian nur noch für die Fertigung dekorativer Schmuckstücke für ihr Heimatdorf verwendet.
Die Yok Huy haben ihre eigene Sprache. Die Chirwagur verachten die Einheitssprache Turals ab und bevorzugen die Sprache ihrer Vorfahren. Der Spruch „Gorrl Karryor“ bedeutet „dem Hochherzigen sei Glück verheißen“ und drückt den größten Respekt aus. Dieser Ausspruch muss von der Gegenseite unweigerlich angenommen werden.
Eine Besonderheit in der Küche der Yok Huy sind ihre heiligen Früchte. Zwar verkaufen die Yok Huy ihre Ernten auch an die Pelupelu, jedoch nicht diese Früchte. Sie werden ausschließlich von den Yok Huy verspeist und ihr Nährgehalt soll so beträchtlich sein, dass sie auch als Heilmittel dient. Laut den Überlieferungen der Yok Huy soll der Urahn Karvarhur einst dieses Obst dem Volk geschenkt haben. Seitdem wird denjenigen, die große Taten vollbracht haben, die Ehre verliehen, diese Früchte zu verteilen.
In anderen Sprachen[]
Sprache | Name |
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Deutsch | Yok Huy |
Japanisch | ヨカフイ Yokafui |
Englisch | Yok Huy |
Französisch | Yok Huy |
Charaktere in Final Fantasy XIV |
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Version 1.0 - A Realm Reborn - Heavensward - Stormblood - Shadowbringers - Endwalker - Dawntrail |
Völker |
Spielbar |
Hyuran - Elezen - Lalafell - Miqo'te - Roegadyn - Au Ra - Viera - Hrothgar |
Nicht spielbar |
Amalj'aa - Amaro - Ananta - Ascian - Bangaa - Drache - Fuath - Garlear - Goblin - Gnath - Hanuhanu - Ixal - Kobold - Kojin - Loporrit - Mamool Ja - Matanga - Moblin - Mogry - Namazuo - Nichtsgesandte - Nu Mou - Padjal - Pelupelu - Qiqirn - Sahagin - Seek - Sündenvertilger - Sylphe - Tomberry - Vanu Vanu - Wolfsleute - Yok Huy |
Hauptcharaktere |
Krieger des Lichts - Hydaelyn - Zodiark |
Bund der Morgenröte |
Alisaie Leveilleur - Alphinaud Leveilleur - Arenvald Lentinus - Estinien Varlineau - F'lhaminn Qesh - G'raha Tia - Krile Mayer Baldesion - Louisoix Leveilleur - Lyse Hext - Minfilia Warde - Moenbryda Wilfsunnwyn - Papalymo Totolymo - Tataru Taru - Thancred Waters - Unukalhai - Urianger Augurelt - Y'shtola Rhul - Yda Hext |
Eorzäische Allianz |
Merlwyb Bloefhiswyn - Kan-E-Senna - Raubahn Aldynn - Nanamo Ul Namo - Aymeric de Borel |
Garlear |
Asahi Brutus - Aulus Asina - Gaius Baelsar - Grynewaht Arvina - Jullus Norbanus - Livia Junius - Maxima Priscus - Nael Darnus - Nero Scaeva - Noah Gabranth - Quintus Cinna - Regula Hydrus - Rhitahtyn Arvina - Solus Galvus - Valens Varro - Varis Galvus - Vitus Messalla - Zenos Galvus |
Hohe Drachen |
Azdaja - Bahamut - Nidhogg - Hraesvelgr - Midgardsormr - Ratatoskr - Tiamat - Vrtra |
Urvolk |
Konvent der Vierzehn (Loghrif - Mitron - Emet-Selch - Pashtarot - Fandaniel - Altima - Halmarut - Nabriales - Igeyorhm - Deudalaphon - Emmeroloth - Lahabrea - Elidibus - Azem) - Hythlodaeus - Venat |
Primae |
Ifrit - Titan - Garuda - Mogul Mog XII - Leviathan - Ramuh - Shiva - Odin - Ravana - Bismarck - Sephirot - Sophia - Zurvan - Susano - Lakshmi - Shinryu - Tsukuyomi |
Garlond-Metallwerke |
Alpha - Cid Garlond - Biggs und Wedge - Jessie Jaye - Nero Scaeva |
Hildibrands Fälle |
Briardien de Manseauguel - Cecy - Cyr Blyme - Ellie Ryse - Gigi - Gilgamesch - Godbert Manderville - Hildibrand Manderville - Julyan Manderville - Nashu Mhakaracca |
La Noscea |
Alka Zolka - Baderon - Carvallain de Gorgagne - Eynzahr Slafyrsyn - Ga Bu - H'naanza Esi - Jack Swallow - K'lyhia - K'rhid Tia - Lyngsath Hyllbornsyn - Rostnsthal - Sevrin - Sisipu Sipu - Thubyrgeim Guldweitzwyn - Wawalago Momolago - Wyrnzoen Saelsmyndsyn |
Finsterwald |
A-Ruhn-Senna - Beatin Mainrocquet - E-Sumi-Yan - Eschiva Keyes - Foulques - Fufucha Fucha - Gerolt Blackthorn - Geva Storke - Guydelot Thildonnet - Jehantel Fointeaume - Kuplo Kopp - Leih Aliapoh - Luciane Corne - Miounne - O-App-Pesi - Raya-O-Senna - Silvairre - Sylphie Sweetwind - Ywain Deepwell - Y'mhitra Rhul - Zhai'a Nelhah |
Thanalan |
Adalberta Sterne - Aldis - Cocobuki Lolobuki - Cocobusi - Dewlala Dewla - Duftende Rose - Eline Roaille - Hamon Holyfist - Jenlyns Aesc - Lalai Lai - Lolorito Nanarito - Momodi Modi - Mylla Schwertklang - Pipin Tarupin - Serendipity - Severian Lyctor - Teledji Adeledji - Yuyuhase Luluhase |
Coerthas |
Alberic Bale - Artoirel de Fortemps - Baurendouin de Haillenarte - Edmont de Fortemps - Emmanellain de Fortemps - Francel de Haillenarte - Fray Myste - Haurchefant de Fortemps - Hilda Ware - Jannequinard de Durendaire - Lucia Junius - Rielle de Caulignont - Sidurgu Orl - Stephanivien de Haillenarte - Thordan VII - Ysayle Dangoulain |
Dravania |
Adkiragh - Ehll Tou - Khloe Aliapoh - Matoya - Moglin - Vedrfolnir - Vidofnir - Zhloe Aliapoh |
Gyr Abania |
Conrad Kemp - Erik - Fordola rem Lupis - Ilberd Feare - M'naago Rahz - Widargelt Beake - X'rhun Tia |
Ferner Osten |
Byakko - Cirina Mol - Genbu - Gosetsu Daito - Hien Rijin - Karasu Kanshi - Koryu - Kurenai Shisui - Magnai Oronir - Mide Hotgo - Oboro Torioi - Sadu Dotharl - Seiryu - Soroban - Suzaku - Tenzen - Yugiri Nebelschleicher - Yotsuyu Brutus |
Norvrandt |
An Lad - Anogg und Konogg - Beq Lugg - Cerigg - Chai-Nuzz - Dulia-Chai - Feo Ul - Gaia - Granson - Halric - Kai-Shirr - Kristallexarch - Lyna - Ran'jit - Runar - Ryne - Seto - Taynor - Tesleen - Titania - Vauthry - Krieger der Dunkelheit (Ardbert - Branden - Lamitt - Nyelbert - Renda-Rae - Cylva) - 2B - 2P - 9S |
Nördliche Meere |
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Thavnair |
Khalzahl - Matsya - Nidhana - Varshahn |
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Tural |
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