Das Westliche Hochland von Coerthas ist ein Gebiet aus Final Fantasy XIV: Heavensward. Über Ishgard kann es mithilfe eines schwarzen Chocobos erreicht werden. Es grenzt an das Abalathische Wolkenmeer im Norden, das Dravanische Vorland im Nordwesten sowie an das Dravanische Hinterland im Süden. Durch ihre Nähe an Dravania hat das Westliche Hochland einen hohen strategischen Wert für Ishgard.
Handlung[]
Bereits vor der Siebten Katastrophe glich das Gebiet einer Eiswüste. Als mit der Katastrophe die Temperaturen weiter fielen, bildete sich auch eine riesige Eiswand, welche das Westliche Hochland vom restlichen Ishgard trennte. Abgeschnitten von der päpstliche Kurie Ishgards gelang es den Häretikern das Land zu ihrem Revier zu machen. Doch die Kurie beschloss das Gebiet zurückzuerobern und entsendete deshalb Truppen.
Da die Adelshäuser Durendare und Dzemael mit dem Wiederaufbau beauftragt wurden, hat Graf Edmont Fortemps seinen Sohn Artoirel Fortemps dorthin entsandt und den Krieger des Lichts gebeten sein Kind zu unterstützen. Vor Ort gelingt es ihnen ein Geheimversteck der Häretiker in den Gorgagne-Höfe auszumachen und die Häretiker vertreiben.
Als die Drachen drohen einen Angriff gegen Ishgard zu starten fasst Alphinaud den Plan mit den Drachen zu verhandeln. Als Vermittlerin soll Ysayle, die Anführerin der Häretiker fungieren. Zu diesem Zweck bricht Alphinaud zusammen mit dem Krieger des Lichts und dem aktuell amtierenden Azur-Drachenreiter Estinien in das Westliche Hochland auf, um nach Ysayle zu suchen. Ihnen gelingt es sie ausfindig zu machen und sie zu überzeugen bei den Vermittlungen zu helfen, worauf sie zusammen in das Dravanische Vorland aufbrechen.
Geographie[]
Zweistrom[]
Der östliche Teil des Hochlands wird Zweistrom genannt. Der Name stammt von zwei Flüssen, dem Schnellenstrom und der Coerthas, die dort zusammenflossen. Mittlerweile sind diese Flüsse durch die Kälte komplett eingefroren.
Im Südwesten liegt die Siedlung Falkenhorst, welche mit einer Luftschifflinie mit Ishgard verbunden ist. Einst war dies eine kleine Siedlung, in der Falkner ihre Vögel darauf abrichteten, Vorstöße der Drachen aufzuspüren und zu melden. Redwald vom Hause Dzemael hat dort das Kommando.
Nördlich der Siedlung steht die Pike, eine riesige Statue des legendären Ritters Haldrath, dem ersten Azur-Drachenreiter der im Kampf gegen den Drachen Nidhogg diesem ein Auge gestohlen hat. Daher erzürnt dieses Monument die Drachen, die es mit ihrem Feuerodem in Flammen tauchten. Der Steinmetz Thierremont hat den Auftrag bekommen die Statue zu Restaurieren um so die Ritter Ishgards zu motivieren und den Häretikern ein Zeichen zu setzen, dass Ishgard wieder das Gebiet für sich beansprucht. Westlich der Pike liegt die Ambosswarte, ein kleiner Wachposten.
Der Zweistrom fließt durch eine Schlucht und bildet im Westen die Grauschwanzfälle, einen tiefen Wasserfall. Vor dem Wassefall befindet sich der Ketzerschlund, der zum Schneekleid führt, einer Basis der Häretiker. Über das Schneekleid wäre zwar theoretisch möglich in das Zentrale Hochland von Coerthas zu gelangen, doch da in den Tunneln akute Einsturzgefahr herrscht, wird nur Forschern zutritt gestattet. Am Punkt, wo der Schnellenstrom und der Coerthas zusammenfließen, befindet sich das Camp Zweistrom. Vor der Katastrophe war dies ein Ritterlager. Doch die Kälte zwang die Truppen zum Rückzug.
Die Schwarzeisenbrücke führt über die Schlucht, durch die der Fluss strömt. Auf der nördlichen Seite jenseits der Schlucht befindet sich im Osten das Neunte Zepter, ein abgelegener Steinturm. Weiter nördlich liegt die Tannenhöhe, eine kleine, verlassene Siedlung.
Ganz im Norden liegt der Bannpfuhl, ein zugefrorener See, in dem das Nordstern genannte Schiff im Eis eingeschlossen liegt. Zwar führt ein Wasserweg weiter nach Norden in das Abalathische Wolkenmeer, doch das geschlossene und im Eis eingefrorene Lanzentor erlaubt nur fliegenden Reisenden ein Weiterkommen. An der Ostküste befindet sich der nicht mehr im Betrieb befindliche Kalfater-Steg.
Vor dem Bannpfuhl liegen die Gorgagne-Weiden auf der sich die verlassenen Gorgagne-Höfe befinden. Diese wurde zwischenzeitlich von den Häretikern als Versteck genutzt.
Zwillingsteiche[]
Der im Norden liegende Bannpfuhl ragt bis in den nordwestlichen Teil des Areals, welcher Zwillingsteiche getauft wurde. Im Norden jenseits des Sees liegt die Abendrot-Wacht, welche einst eine wichtige Bastion war. Sie wurde während der Siebten Katastrophe schwer beschädigt und anschließend von den Drachen eingenommen. Der Zugang zur Festung wird von der Tempelritterin Nadinie bewacht.
Süglich der Wacht liegt Urteilsfels. Finneas Vollstreckern, eine Bürgermiliz, haben dort eine Siedlung aufgeschlagen. Diese Gruppe, die von Jantellot angeführt wird, hat es sich zur Aufgabe gemacht nach Drachen ausschau zu halten und denen den Garaus zu machen. Einige der Krieger gehören dem Adel an und Kämpfen in der Hoffnung, dass sie durch ihre Erfolge die Erlaubnis bekommen ein eigenes Haus zu führen. Wiederum andere wurden gezwungen sich im Namen der Miliz gegen die Drachen zu kämpfen. Namensgeberin des Trupps ist die Heilige Finnea, eine Ritterin und Drachentöterin.
Im Osten befindet sich der gefrorene Aschenpfuhl. In ihm befindet sich der Träumende Drache, eine Insel unter der ein uralter Drache ruht. Vor fünfhundert Jahren wurde dieser vom amtierenden Azur-Drachenreiter verwundet und anschließend von den Magiern der Kurie mit einem Schlafzauber belegt. Auf dem Körper des Drachen regnete Asche hinab, die ihn komplett bedeckte und so die Insel formte.
Rotkar[]
Der Südwestliche Teil des Westlichen Hochlands wird Rotkar genannt. Hier liegt das Knochenfeld, das die Heimat von Yetis ist. Der Schnellenstrom nimmt hier seinen Ursprung.
Im Westen befindet sich ein Durchgang zum Dravanischen Hinterland, welcher jedoch erst freigeschaltet werden muss.
Instanzen[]
Im Verlauf des Hauptszenarios wird ein optionaler Auftrag verfügbar, der den Dungeon Abendrot-Wacht und darüber hinaus eine Windätherquelle freischaltet.