Der Große Wald von Moore ist ein Ort in Final Fantasy V. Er liegt östlich von Moore und ist über eine Brücke erreichbar. Es ist ein düsterer Ort und der Schauplatz von Tragödien.
Der Wald ist der Geburtsort von Exdeath. Ein Baum in diesem Wald diente über Jahrhunderte dazu, Böses zu verbannen und zu versiegeln, aber vor 500 Jahren nahm das Böse Gestalt an und wurde in Form von Exdeath lebendig. Nachdem dieser durch das Brechen seiner Siegel in der Ersten Welt befreit wurde und nun in der Zweiten Welt Angst und Schrecken verbreitet, verschließt sich der Wald.
Durch den Wächterzweig, den Ghido ihnen gegeben hat, können die Bartz, Lenna, Galuf und Faris den Wald betreten. Sie wollen zum Wächterbaum, in dem sich etwas befindet soll was Exdeath um jeden Preis haben will. Leuchtende Punkte an Bäumen helfen ihnen beim Vorankommen an diesem düsteren Ort. Leider nutzt auch Exdeath ihren Zugang und setzt den Wald in Brand. Durch die Hilfe eines Mogrys entkommt die Gruppe der Flammenhölle.
Nachdem das Feuer erloschen ist setzt die Gruppe ihren Weg zum Wächterbaum fort. Dieser lässt sich ebenfalls mit dem Wächterzweig öffnen. Im Inneren befinden sich vier versiegelte Kristalle, inzwischen allerdings von Exdeath so manipuliert dass sie die Gruppe angreifen. Mit ihrem Sieg beseitigen sie die Siegel, und so werden die Krieger des Lichts ohne Absicht zum Zerstörer von dem, was sie eigentlich beschützen wollten.
Exdeath ist hocherfreut, denn endlich sind die Kristalle, die ihm seit langem Fesseln angelegt hatten, in seinem Besitz. In seiner Siegesfreude will er der Gruppe einen einen schmerzhaften und qualvollen Tod bereiten und lässt sie die Macht der Kristalle spüren.
Im fernen Schloss Bal spürt Krile, dass ihr Großvater Galuf leidet. Über das Mogry-Netzwerk erfährt sie, dass er im Wald von Moore ist und macht sich mit Hilfe des Winddrachens auf den Weg. Sie kann Exdeath kurzfristig außer Gefecht setzen, aber der Triumph dauert nicht lange, und auch sie wird in einem Flammenfeld eingeschlossen.
Die Not seiner Enkelin erweckt in Galuf jedoch ungeahnte Kräfte. Er zerstört das Kraftfeld des Kristalls und den Kristall mit dem Exdeath ihn quält, rettet Krile aus dem magischen Feld und stellt sich dann Exdeath zum Kampf. Und er besiegt ihn, weil eben nicht von Zorn und Hass getrieben ist wie Exdeath. Dieser macht sich schließlich entnervt mit den Kristallen aus dem Staub.
Die anderen, inzwischen aus der Ohnmacht erwacht, versuchen verzweifelt, den schwer verwundeten Galuf zu retten, aber ohne Erfolg. Galufs Lebensflamme erlischt. Der Wächterbaum leiht ihm jedoch für ein paar Momente seine Kraft, und so kann er seine Enkelin beauftragen, mit den anderen zusammen zu kämpfen, und überträgt ihr seine Stärke und seine Fähigkeiten.
In der vereinigten Welt ist der Wächterbaum das einzige, was vom Großen Wald von Moore übrig geblieben ist. Der Rest wird bedeckt von dem, was einst die Wüste der wandernden Sande war.
Auf dem Rückweg von der Pyramide von Moore treffen Bartz, Faris und Krile im Wächterbaum auf den Winddrache Hiryu, der ihnen augenscheinlich Lenna zurück bringt. Die Freude ist nur kurz, denn es handelt sich um einen Trick von Exdeath, der Lennas Körper für seine üblen Machenschaften nutzt. Hiryu opfert sich und vertreibt den Dämon aus Lennas Körper. Nachdem Sieg über den Dämon ist die Gruppe endlich wieder vollzählig.
Gegner[]
Zweite Welt[]
Dritte Welt[]
In anderen Sprachen[]
Sprache | Name |
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Deutsch | Der Große Wald von Moore |
Japanisch | ムーアの大森林 Mūa no Daishinrin (Moore's big Forest) |
Englisch | Great Forest of Moore |
Französisch | Grande forêt de Mua |
Italienisch | Gran foresta di Muur |
Spanisch | Gran bosque de Moore |