Die Viera (jap. ヴィエラ, Viera) sind ein wiederkehrendes Volk in der Final Fantasy-Reihe, die vornehmlich in Spielen der Ivalice Alliance auftritt.
Erscheinung[]
Die Viera sind anhand ihres schlanken Körperbaus und der hasenartige Merkmale, wie ihren langen Ohren, leicht zu identifizieren. Die Ohren erlauben ihnen nicht nur das Aufspüren von Monstern auf riesige Entfernungen und die Unterscheidung anhand ihrer Schritte, sondern auch die Kommunikation mit den Stimmen der Geisterwelt. Auch ihre anderen Sinne sind sehr gut entwickelt: So können sie angeblich 10 km entfernte Dinge erkennen und ihr Geruchssinn ist ebenso gut entwickelt, was sie gegenüber dem übelriechenden Morbol etwas anfällig macht.
Ivalisische Viera besitzen eine gebräunte Haut und eine helle Haarfarbe. In Final Fantasy Tactics ist diese entweder weiß oder violett. In Final Fantasy XII ist sie silbrig, wobei diejenigen, die unter den Hume leben, ihre Haare braun oder schwarz färben. In Final Fantasy XII: Revenant Wings gibt es eine Unterfamilie mit blondem Haar.
Auftritte[]
Final Fantasy XII[]
Die Viera verloren ihr ursprüngliches Heimatgebiet vor über 450 Jahren in einem Krieg. Seither leben sie zurückgezogen in den Wäldern. Die männlichen leben getrennt von den weiblichen Viera und nehmen nur dann Kontakt miteinander auf, wenn es notwendig ist. Ihre Lebensspanne ist etwa dreimal so lang wie die der Hume. Zu finden sind sie im Dorf Elt, das nur vom Golmore-Dschungel aus erreichbar ist.
Einige Viera stellten ihre zurückgezogene Lebensweise in Frage. Sie entschieden sich, die Welt zu bereisen und unter den Hume zu leben, darunter auch Fran. Damit wurden sie zu Ausgestoßenen und verloren so auch die Fähigkeit, mit dem Wald zu kommunizieren.
Ähnlich wie die Bangaa sind die Viera in zwei Familien geteilt: Die hellhäutigen „Veena Viera“ und die dunkelhäutigen „Rava Viera“. In Final Fantasy XII: Revenant Wings wird die Existenz einer dritten Familie bekannt, die der sogenannten „Feol Viera“.
Final Fantasy Tactics A2: Grimoire of the Rift[]
Bina ist die erste Viera, der Luso begegnet. Sie ist, wie auch die meisten anderen Viera, braunhäutig, hat lange Ohren, silbernes Haar und dazu meist geschliffene Fingernägel.
Final Fantasy XIV[]
In Stormblood tritt Fran als erste Viera des Spiels im Rahmen der Raid-Reihe "Rückkehr nach Ivalice" auf, und seit Shadowbringers ist das Volk spielbar. Wie bei allen spielbaren Völkern kann man zwischen zwei Stämmen auswählen, den dunkelhäutigen Rava und den hellhäutigen Veena.
In der Ursprungswelt leben die Viera vornehmlich in Dalmasca, während sie in der ersten Splitterwelt, in der das Volk als Viis bezeichnet wird, abgeschieden im Großen Wald Rak'tika im Dorf Fanow leben.
Final Fantasy Tactics A2: Grimoire of the Rift |
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Charaktere |
Spielbare Charaktere |
Luso Clemens - Cid - Adele - Hardy - Vaan - Penelo - Al-Cid Margrace - Montblanc - Frimelda Lotice |
Nicht-spielbare Charaktere |
Ezel Berbier - Gï Yelgi - Herr Randell - Illua - Komodo-Mitarbeiter - Lezaford - Luk von Schatten - Mack Okuter - Popocho - Schwertkönig - Sumpfhexe - Tieglina - Vissa - Yuën |
Jylland |
Rovar |
Targo-Wald - Kamoa - Batista-Hochland - Gurat - Bisga-Wiesen - Aldana-Berge - Zedori-Forst - Morabera - Galeria-Höhlen - Rupi-Gebirge - Ruinen von Delganchua |
Ordalia |
Flotis - Tramedino-Sumpfland - Meeresfelsen von San Dalsa - Stillgelegte Nassan-Stollen - Aisenfeld - Gog - Kuszri-Wüste - Nehzro-Tunnel |
Jakht Selya |
Das Verbotene Land Selya |
Völker |
Bangaa - Gria - Hume - Mogrys - Nu Mou - Rev - Seek - Viera |
Begriffe |
Handelsware |