Superbosse sind in vielen Teilen der Final Fantasy-Reihe optional auftretende Bossgegner, die zu den stärksten anzutreffenden Monstern der Spiele gehören. Sie übertreffen in der Regel die jeweiligen Endgegner an Stärke und Fähigkeiten und stellen oft selbst für erfahrene Spieler eine Herausforderung dar. Um sie antreffen zu können, müssen oft schwierige Dungeons bestritten oder zunächst einige Aufgaben erledigt werden. Für den Spielverlauf sind sie meist nicht relevant, und auch ihre Ursprünge werden häufig nicht oder nur teilweise geklärt, allerdings belohnen sie einen Sieg gelegentlich mit besonderen oder seltenen Gegenständen.
Auftritte[]
Final Fantasy I[]
- Gegnerartikel: Todesmaschine (FFI), Gottesdrache, Omega (FFI) und Chronodia.
In der NES- und PS-Version von Final Fantasy I kann man den Zufallsgegner Todesmaschine als Superboss ansehen, da seine Angriffe stärker sind als die der vier Chaosse gemeinsam. Er erscheint mit einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit im Luftschloss auf der Brücke, die zu Tiamat führt. Die Stärke der Todesmaschine wurde in den Remakes seit Dawn of Souls reduziert.
Im Gegenzug wurden ab der GBA-Version vier Zusatzdungeons in das Spiel integriert, in denen man Bossgegner aus den Titeln Final Fantasy III bis VI bezwingen kann. In der Höhle der Genese kann man hierbei auf den Gottesdrachen und Omega treffen, welche die Superbosse Shinryu und Omega aus Final Fantasy V verkörpern und eine ähnliche Herausforderung darstellen.
Ab dem 20th Anniversary-Remake von Final Fantasy I wurde ein weiterer Zusatzdungeon implementiert, in dem man auf den Superboss Chronodia treffen kann. Er ist der stärkste Gegner des Spiels.
Final Fantasy II[]
- Gegnerartikel: Ultima-Schwert (FFII), Phrekyos und Deumion.
In der Dawn of Souls-Version für den GBA, der Final Fantasy 20th Anniversary-Edition für die PSP und den Old Ver. der Apps taucht Ultima-Schwert als Superboss im Renaissance-Zusatz auf und bewacht den Zauber Ultima.
In der PSP- und den App-Versionen wurden zudem mit dem Arcane Labyrinth die Superbosse Phrekyos und Deumion hinzugefügt. Ersterer kann nur zum Kampf herausgefordert werden, wenn der Spieler sich dazu entscheidet nicht gegen Deumion zu kämpfen. Anschließend beschwört dieser Phrekyos, um die Gruppe zu testen. Sofern der Spieler den Kampf erfolgreich beendet, kann er die stärksten Waffen des Spiels erhalten.
Final Fantasy III[]
- Gegnerartikel: Eisengigant (FFIII).
Der als Superboss angesehene Eisengigant existiert nur in den Remake-Versionen (NDS, PSP und iOS) von Final Fantasy III. Zunächst müssen alle Quests des Mognet absolviert werden; erst dann erhält man Zutritt zu dem optionalen Dungeon, der den Eisengigant beherbergt.
Final Fantasy IV[]
- Gegnerartikel: Zeromus EG, Brachioraidos (FFIV), Geryon und Proto-Babil.
Mit Erscheinen der GBA-Version von Final Fantasy IV wurde erstmals ein Superboss in das Spiel eingebracht. Auf der 50. Ebene der Mondruinen kann der Spieler sich mit Zeromus EG messen. Weiterhin existiert ein Superboss namens Brachioraidos, welcher sich ebenfalls in den Mondruinen aufhält und dort direkt im Dungeon mittels seines Sprites angezeigt wird. Beide Superbosse können außerdem in der PSP-Version des Spiels angetroffen werden, in allen anderen Versionen jedoch nicht.
In den Nintendo-DS- und App-Versionen des Spiels wurden die beiden Superbosse ausgetauscht gegen Geryon und Proto-Babil. Ersterer stellt eine Fusion der vier Elementarfürsten dar. Er kann nach dem Sieg über diese im Giganten von Babil oder später auf dem Berg der Tortur angetroffen werden unter der Voraussetzung, dass der Spieler das Spiel mittels Neues Spiel + erneut begonnen hat. Auch um Proto-Babil freischalten zu können, muss das Spiel zunächst einmal beendet werden und der Spieler benötigt das Item "Dunkle Materie", welches nur von Zeromus gestohlen werden kann. Benutzt der Spieler dieses Item schließlich auf dem Roten Mond, so erscheint der Prototyp und der Kampf beginnt.
Final Fantasy IV: The After Years[]
- Gegnerartikel PSP: Bosse Tiefen B14 für Omega und Nova Dragon, Bosse Tiefen B15 für Ultima Weapon, Lost Babil.
- Gegnerartikel App: Dunkler Drache (FFIV:TAY), Dunkler Odin (FFIV:TAY), Dunkler Leviathan (FFIV:TAY), Dunkler Bahamut (FFIV:TAY).
In Final Fantasy IV: The After Years wurden in der PSP-Version neben bekannten Bossen aus der Final Fantasy-Reihe insgesamt drei Superbosse implementiert. Omega und der Nova Dragon, welcher in anderen Titeln Shinryu oder Gottesdrache genannt wird, entstammen dabei Final Fantasy V und Ultima Weapon wurde aus Final Fantasy VI übernommen. Jedoch unterscheiden sich ihre Fähigkeiten von denen ihrer ursprünglichen Auftritte, sodass sich der Spieler gesondert auf die Begegnungen vorbereiten und eine Strategie festlegen muss.
Zusätzlich zu den bereits genannten Superbossen wurde der Bossgegner Lost Babil hinzugefügt, welcher nach dem Durchspielen herausgefordert werden kann, indem der Spieler Challengingway aufsucht. Alle bisher erwähnten Superbosse können im letzten Dungeon, den Tiefen des Wahren Mondes angetroffen werden.
Für die App-Versionen des Spiels wurden die oben aufgeführten Superbosse durch Dunkle Varianten von Beschwörbaren ersetzt.
Final Fantasy V[]
- Gegnerartikel: Omega (FFV), Shinryu (FFV), Omega-Drohne, Neo Shinryu und Enuo (FFV Boss).
Final Fantasy V ist das erste Spiel der Reihe, das bereits in seiner ursprünglichen Version (für das SNES) Superbosse enthält. Omega streift sichtbar durch das Höhlengebiet im Interdimensionalen Riss, während Shinryu sich in einer auffällig positionierten Schatztruhe in der letzten Ebene desselben Dungeons befindet. Beide Gegner hinterlassen dem Spieler ein Abzeichen (die Omega-Klinge bzw. das Drachensiegel), welches den Sieg über diesen Superboss beweist, außerdem erhält man aus der von Shinryu bewohnten Schatztruhe das Schwert Ragnarök, die stärkste Waffe der ursprünglichen Version des Spiels.
Ferner kann man in den GBA- und iOS-Versionen von Final Fantasy V zwei Superbosse im Versiegelten Tempel antreffen, welche als stärkere Versionen der oben genannten Exemplare angelegt sind und erst nach Abschluss des Spieles herausgefordert werden können. Die Omega-Drohne hält sich in einiger Entfernung zu 6 weiteren, diesmal frei beweglichen, Omegas im Grab der Erinnerung auf. In jenem befindet sich ein Schalter, der den Zugang zu Shinryus Höhle ermöglicht: Dort befindet sich Neo Shinryu, abermals in einer Schatztruhe heimisch. Besiegt man diesen mächtigsten Superboss, erhält man aus der Truhe das Schwert Ultima Weapon, welches die stärkste Waffe der neuen Spielversionen darstellt.
Ebenfalls mit den GBA und App-Versionen neu hinzugekommen ist der optionale Superboss Enuo, der in den Vorgängerversionen lediglich erwähnt wurde. Dieser hält sich ebenfalls im versiegelten Tempel in der untersten Ebene auf. Nach dem Sieg über Enuo wird der ebenfalls neu hinzugefügte Beruf des Nekromanten freigeschaltet.
Final Fantasy VI[]
- Gegnerartikel: Imperatordrache und Omega-Waffe (FFVI).
Für die ursprüngliche SNES-Fassung des Spiels war ein Superboss namens Kaiser Dragon bereits vollständig programmiert, wurde aber kurz vor der Veröffentlichung wieder entfernt. Er taucht allerdings in der GBA- und App-Ausgabe wieder auf, heißt in der deutschen Lokalisation Imperatordrache und stellt die letzte Hürde vor dem Absolvieren des Drachenhorts dar, dem optionalen Dungeons dieser Spielversionen, in dem zusätzlich erneute Kämpfe gegen die verstärkte Acht Drachen zu finden sind. Wurde der Imperatordrache erfolgreich bekämpft, erscheint der Superboss Omega-Waffe.
Final Fantasy VII[]
- Gegnerartikel: Smaragd-Weapon und Rubin-Weapon.
Final Fantasy VII führt ab einem gewissen Spielfortschritt Weapons ein, bei denen es sich um vom Planeten erweckte Beschützer handelt, deren Aufgabe es ist, drohendes Unheil zu tilgen. Als rein optional gelten dabei lediglich zwei der fünf Weapons.
Smaragd-Weapon kann mit dem U-Boot an verschiedenen Stellen des Meeresbodens gefunden werden. Nach dem Sieg erhält der Spieler eine Erdharfe, die gegen eine der vier Großen Substanzen des Spiels getauscht werden kann.
Rubin-Weapon befindet sich in einer Wüste in der Nähe des Gold Saucer. Nachdem sie bezwungen wurde, erhält der Spieler eine Wüstenrose, die gegen einen goldenen Chocobo getauscht werden kann.
Crisis Core: Final Fantasy VII[]
- Gegnerartikel: Minerva (CC:FFVII Boss).
Die Göttin Minerva ist ein optionaler Superboss, welcher in Mission 9-6-6 in der Höhlen voller Wunder-Kategorie den Spieler zum Kampf herausfordert. Minerva verfügt über die höchste HP-Anzahl aller Gegner im Spiel und attackiert mit verheerenden Angriffen, die großen Schaden anrichten.
Da der Spieler sie wiederholt bekämpfen kann, wird sie oft dazu benutzt eine große Menge an Gil und Items zu erhalten. Als Belohnung für den Abschluss der Mission und somit den Sieg über Minerva erhält der Spieler das Accessoire Deus-Schlächter, welches Zacks Statuswerte enorm steigert.
Final Fantasy VIII[]
- Gegnerartikel: Ultima Weapon (FFVIII) und Omega Weapon (FFVIII).
In diesem Teil der Reihe existieren mit Ultima Weapon und Omega Weapon zwei Superbosse. Ultima Weapon findet man am Grund der Forschungsinsel, wo man sie aus den Tiefen eines unterirdischen Sees bergen kann. Während des Kampfes hat man die Möglichkeit, von ihr die Guardian Force Eden zu ziehen.
Omega Weapon ist in Artemisias Schloss zu finden und stellt einen noch zermürbenderen Gegner als Ultima Weapon dar. Man kann diesen Superboss herausfordern, indem man die Glocke im Raum vor der Galerie läutet und anschließend innerhalb einer Minute die Kapelle erreicht, wozu Teamumschaltepunkte genutzt werden müssen. Als Belohnung für den Sieg über Omega Weapon erhält der Spieler im Hilfe-Menü des Tutorials den Omega-Orden, welcher die vollbrachte Tat bestätigt.
Final Fantasy IX[]
- Gegnerartikel: Yadis.
In Final Fantasy IX ist als Superboss Yadis in Chocobos Luftgarten anzutreffen. Vor dem Kampf gegen ihn sollte auf jeden Fall die Phantom-Sidequest erledigt werden, da er anschließend anfällig für das Schatten-Element wird und gleichzeitig physische Angriffe ihn erreichen.
Allerdings ist Yadis trotz der zusätzlichen Schwäche immer noch ein ernstzunehmender Gegner. Zwar besitzt er nur geringfügig mehr HP als Ewiges Dunkel, verfügt aber über sehr starke Angriffe, welche teils Schaden im Flächenvisier als auch diverse negative Zustandsveränderungen erteilen. Weiterhin besitzt er hohe Statuswerte, vornehmlich im Bereich der Abwehr von gegnerischen Angriffen. Nach dem Sieg über Yadis erhält der Spieler von Choco Blob im Chocobo-Paradies einen Eiferstein, welcher die Beschwörung der Bestia Arche ermöglicht.
Weiterhin ist erwähnenswert, dass der optionale Bossgegner Hades, eine Bemerkung über Yadis machen wird, sofern der Spieler diesen besiegt hat und anschließend Hades im Ort der Erinnerung herausfordert.
Final Fantasy X[]
- Gegnerartikel: Ultima Weapon (FFX), Omega Weapon (FFX), Deus, Schwarze Bestia und Richter (FFX).
In Final Fantasy X existiert eine Vielzahl an Superbossen. Die wiederkehrenden Gegner Ultima Weapon und Omega Weapon können in den Omega-Ruinen herausgefordert werden. Tatsächlich sind einige Kreationen der Monsterfarm weitaus stärker, so auch die stärkere Variante der Weapons namens Deus, welcher einen Angriff beherrscht, der den maximalen Schaden zufügt.
In der internationalen Version, der PAL-Version und in Final Fantasy X HD existieren zudem die Schwarzen Bestia, mächtige Varianten der eigentlichen Bestia. Wurden alle Schwarzen Bestia besiegt, so kann der stärkste Superboss des Spiels, der Richter, auf dem Luftschiff herausgefordert werden. Der Richter besitzt sogar noch höhere Werte als Deus und beherrscht eine Technik, welche die sofortige Kampfunfähigkeit auslöst.
Final Fantasy X-2[]
- Gegnerartikel: Angra Mainu, Exodus (FFX-2) und Trema (Boss).
Unter den zahlreichen optionalen Bossgegnern in Final Fantasy X-2 sind obige aufgrund ihrer Stärke hervorzuheben. Angra Mainu kann dem Spieler bereits früh begegnen, da es vorkommen kann, dass der Gegner während der Ausgrabungen in der Sanubia-Wüste auf der Insel Bikanel den Spieler attackiert. Er wird kurz zuvor durch den fliegenden Apparat angekündigt und erscheint auf der Karte als roter Pfeil. Zwar ist Angra Mainu stets schneller als der Spieler, doch ist es möglich aus dem Kampf zu fliehen. Im Rahmen eines Sidequests kann der Bossgegner später in Kapitel 5 endgültig besiegt werden, nachdem der Spieler alle zehn Wächter-Kaktoren gefunden hat, die sich in Spira aufhalten.
In Kapitel 5 ist es zudem möglich die Untergeschosse von Bevelle zu betreten, in denen der Spieler auf jeder 20. Etage auf einen Leiblosen trifft, welcher sich in einen Bossgegner verwandelt und bekämpft werden muss. Auf den letzten Stockwerken begegnen dem Spieler zunächst Exodus und anschließend Trema.
Final Fantasy XI[]
Da es sich bei Final Fantasy XI um ein Online-Rollenspiel handelt, gibt es keine festgeschriebene Handlung und alle Gegner, ob Boss oder gewöhnliche Gegner, sind als optional anzusehen. Allerdings gibt es einige Gegner, auch höchst berüchtigte Monster genannt, welche durch ihre Stärke und Fähigkeiten als besondere Herausforderung angesehen werden. Häufig müssen Gruppen oder gar Allianzen gebildet werden, um das Monster zu besiegen. Weiterhin hinterlassen die Gegner nach dem Kampf oftmals wertvolle Gegenstände. Mit der Zeit hat sich die Anzahl dieser Gegner, aufgrund der vielen Erweiterungen für das Hauptspiel, erhöht.
Final Fantasy XII[]
- Gegnerartikel: Deus-Drache, Yiasmat, Omega mk. XII und Zodiarche (FFXII Boss).
- Gegnerartikel für die Zodiac-Versionen: Gabranth (Boss), Ghis (Boss), Bergan (Boss), Drace (Boss) und Zargabaath (Boss).
Der Deus-Drache ist ein Superboss, der sich im Sohen-Höhlenpalast aufhält und herausgefordert werden kann, wenn der Spieler den Mob-Auftrag Viraal abschließt und im Anschluss an diesen eine Sidequest erledigt. Sind der Deus-Drache sowie alle Mobs und Notfahndungen mit Ausnahme des Düstergottes besiegt, kann der Auftrag zu Yiasmat angenommen werden. Dieser kann im Ridorana-Katarakt angetroffen werden und besitzt mit über 50 Millionen TP die meisten Lebenspunkte aller Gegner der Final Fantasy-Reihe. Ferner aktiviert die Annahme von Yiasmat die antike Maschine Omega mk. XII, die tief im Inneren des Megakrisths gefunden werden kann.
Daneben kann Zodiarche, die stärkste Esper des Spiels, als Superboss angesehen werden. Sie hält sich in einem geheimen Bereich der Henna-Minen auf, der erst nach dem Sieg über zehn andere Esper betreten werden kann.
In den Zodiac-Versionen können die fünf Hohen Richter Archadias in Phase 100 des Prüfungs-Modus herausgefordert werden. In ihrer Gesamtheit stellen sie eine ähnliche Herausforderung dar wie ein einzelner Superboss.
Final Fantasy XII: Revenant Wings[]
- Gegnerartikel: Yiasmat (FFXII:RW).
Yiasmat erscheint erneut als Superboss, wenngleich auch verhältnismäßig weniger stark als in Final Fantasy XII. Er befindet sich im Kerker der Bindung auf der letzten Ebene und ist bei diesem Auftritt blitz-elementar.
Wenn der Spieler sämtliche Missionen absolviert hat, befindet sich der finale Bossgegner des Spiels auf Stufe 99 und ist damit der schwerste Gegner.
Final Fantasy XIII[]
- Gegnerartikel: Long Gui (FFXIII) und Vercingetorix.
In Final Fantasy XIII tauchen im späten Spielverlauf zwei Superbosse auf. Es handelt sich hierbei um den Long Gui und den Cie'Mar Vercingetorix. Der Long Gui ersetzt einen Teil der Adaman Taimais und taucht auf, sobald man die Cie'th-Missionen 56 bis 62 erfüllt hat. Mit seinen 16.200.000 TP verfügt er über fast 5-mal so viele Lebenspunkte wie der Endgegner Orphanus.
Der Cie'Mar Vercingetorix hingegen taucht auf, sobald der Spieler die Cie'th-Missionen 27 und 51 erledigt hat. Er verfügt über geringfügig weniger Lebenspunkte als der Long Gui, kann aber im Gegenzug mit Fähigkeiten aufwarten, mit denen er einer schlecht vorbereiteten Gruppe schnell den Todesstoß versetzen kann. Kann man ihn erfolgreich schlagen, erhält man das Accessoire Golduhr, dass angelegt dafür sorgt, das man für die Kämpfe mehr Zeit hat, um so leichter die Fünf-Sterne-Wertung erhalten zu können.
Final Fantasy XIII-2[]
- Gegnerartikel: Long Gui (FFXIII-2) und Cie'th Rex.
Die beiden stärksten Gegner in der Archylte-Steppe JS ??? können als Superbosse angesehen werden: Der Long Gui aus dem Vorgänger kehrt zurück mit den höchsten HP im Spiel.
Cie'th Rex ist ein Superboss, den der Spieler in der Weißen Wüste in Oerba JS 400 antreffen kann. Der Cie'th fährt 3.666.000 HP auf und kann weitere Cie'th zu seiner Verstärkung rufen. Besiegt sie der Spieler, erhält er 25.000 KP - die höchste KP-Anzahl, die ein einzelner Gegner hinterlässt.
Weitere optionale Superbosse werden als Herunterladbare Inhalte freigeschaltet und können dann im Kolosseum bekämpft werden. Diese Kämpfe - zum Beispiel gegen Snow, Gilgamesch und Valföðr - sind sehr viel fordernder als die Kämpfe im regulären Spielverlauf. Sowohl Snow als auch Gilgamesch verfügen über 9.999.999 HP, während Valföðrs HP steigen, je stärker die Formen werden, die man bekämpft. Die Anzahl seiner HP startet bei 5.172.000 HP auf Stufe 1 und endet bei 15.516.000 HP auf Stufe 99. Für eine komplett aufgelevelte Party werden im Nachhinein nur noch die Superbosse aus dem Kolosseum eine Herausforderung darstellen.
Lightning Returns: Final Fantasy XIII[]
- Gegnerartikel: Flunderdrache (LR:FFXIII) und Ereshkigal (LR:FFXIII).
Die beiden Superbosse in diesem Ableger der Serie sind der Flunderdrache und Ereshkigal. Der Flunderdrache verfügt über 11.000.000 HP im normalen Modus des Spiels und ist ab Tag 7 im Gebiet der Sandgrube des Giganten in den Klagenden Dünen anzutreffen. Er testet die Fähigkeit des Spielers, einen Gegner in Schock zu versetzen und ist erst nach einer Reihe von aufeinander folgenden Schockzuständen verletzlich. Ähnlich wie im Kampf gegen Smaragd Weapon aus Final Fantasy VII hat der Spieler auch hier nur einen begrenzten Zeitrahmen, in dem er den Flunderdrachen besiegen muss. Gelingt dies dem Spieler nicht, wird der Flunderdrache den Kampf abbrechen und ist erst nach zwei Spielstunden wieder anzutreffen.
Der zweite Superboss, Ereshkigal, ist auf der tiefsten Ebene des optionalen Dungeons Schrein der Endgültigkeit anzutreffen, der erst am letzten Tag zugänglich wird, wenn der Spieler im Voraus eine gewisse Anzahl an Nebenmissionen erfolgreich beendet hat. Der Schrein der Endgültigkeit befindet sich im Bereich der Gigantenpranke ebenfalls in den Klagenden Dünen und ist über eine Kaktorstatue oder den Teleporter in der Arche zu erreichen. Ereshkigal verfügt über 7.500.000 HP in normalen Spielmodus und führt verheerende physische und magische Angriffe aus, die den Spieler selbst mit bester Ausrüstung und bei vollen HP mit einem Schlag ausschalten können.
Final Fantasy XIV[]
- Hauptartikel: Fatale Raids.
In Version 1.0 des Spiels konnten sich Spieler in zwei besonders schwierigen Kämpfen beweisen. Einerseits konnte Ifrit in einer schwierigeren Variante bekämpft werden, andererseits wurde durch das Abschließen der Haupthandlung des Spiels eine anspruchsvollere Variante des Kampfes gegen den Endgegner des Spiels, Nael Deus Darnus, freigeschaltet.
Nach dem Relaunch von Final Fantasy XIV wurden nach und nach zahlreiche schwere Inhalte hinzugefügt, angefangen mit stärkeren Versionen der Primae, die im Verlauf des Hauptszenarios bekämpft werden, sowie der ersten Raid-Reihe für acht Spieler, Verschlungene Schatten von Bahamut. In diesen Kämpfen kann man Waffen und Ausrüstung erbeuten, die in ihren jeweiligen Patches zu den besten ihrer Art zählten.
In Heavensward wurde die Schwierigkeit der normalen Raids, angefangen mit der neuen Reihe Alexander, herabgestuft, um auch Gelegenheitsspielern die Möglichkeit zu bieten, die Handlung der Raids zu erleben. Gleichzeitig wurde als neuer Schwierigkeitsgrad der epische Raid eingeführt - besonders schwere Varianten der normalen Raids, die ein hohes Maß an Teamwork und Klassenverständnis erfordern, um sie erfolgreich zu bestreiten zu können. Neben Waffen und Ausrüstung können in epischen Raids auch einzigartige Reittiere erbeutet werden.
All diese Inhalte unterliegen einer Charakterstufen- und Gegenstandsstufen-Begrenzung, die bei Bedarf aufgehoben kann, sodass es beispielsweise möglich ist, einen epischen Stufe 60-Raid mit einem Charakter auf Stufe 90 zu bestreiten, wodurch der Inhalt enorm vereinfacht wird. Dies trifft jedoch nicht auf die fatalen Raids zu, die in Stormblood eingeführt wurden und in denen mehrere sehr schwere Bosse am Stück besiegt werden müssen - sie basieren auf älteren Raids, beispielsweise basieren die Endlosen Schatten von Bahamut auf den Verschlungenen Schatten, und man bekämpft deren Bosse Twintania, Nael Deus Darnus und Prim-Bahamut nicht nur hintereinander, sondern stellenweise auch gleichzeitig.
In fatalen Raids können Stufenbegrenzungen nicht aufgehoben werden, sodass zu jeder Zeit ein gewisser Schwierigkeitsgrad gegeben ist, jedoch wurde die Schwierigkeit älterer Raids durch äußere Umstände wie etwa die Einführung neuer Jobs oder die Anpassung bereits bestehender Jobs im Laufe der Erweiterungen passiv gesenkt. Nichtsdestotrotz kommen die fatalen Raids, insbesondere jene, die in der aktuellen Erweiterung eingeführt wurden, der Definition eines Superbosses am nächsten.
Final Fantasy Tactics[]
- Gegnerartikel: Elidibus (FFT).
In Final Fantasy Tactics begegnet man auf der letzten Ebene des optionalen Dungeons Midlight's Deep dem namhaften Zauberer Elidibus, der die Party herausfordert und dabei die Gestalt eines Lucavi annimmt. Er verfügt über sehr viele HP und greift mit mächtigen Zaubern an. Der Kampf bietet die einzige Möglichkeit, die Beschwörung Zodiark zu erlernen und Byblos als Clanmitglied zu erhalten.
Final Fantasy Tactics A2: Grimoire of the Rift[]
- Gegnerartikel: Mysthomat.
In Final Fantasy Tactics A2: Grimoire of the Rift kann der Mysthomat als optionaler Superboss angesehen werden. Er kann über die Mission Notfahndung herausgefordert werden, wenn zuvor alle Steckbrief-Missionen vom Spieler erfolgreich beendet wurden. Sein Aufenthaltsort liegt in den Aldana-Bergen und wird als gigantische Maschine auf vier Beinen beschrieben, die alles attackiert, was sich bewegt.
Weiterhin besteht der Clan der blutroten Sonne aus fünf sehr starken Mitgliedern, welche nach jeweiligen Einzelkämpfen als Gruppe herausgefordert werden können und sich bei diesem Aufeinandertreffen auf Rang 99 befinden.
Vagrant Story[]
In einem optionalen Dungeon namens Eiserne Jungfrau befindet sich Asura, der stärkste Bossgegner des Spiels.
Final Fantasy Crystal Chronicles: My Life as a King[]
Zwei Superbosse können im Infinity Spire gefunden und bekämpft werden. Auf der 50. Etage befindet sich Omega und ist wesentlich schwerer und langwieriger zu besiegen als andere Gegner dieses Turms. Mit einer bestimmten Attacke namens Wave Cannon kann er sämtlichen Abenteurern schweren Schaden zufügen, selbst wenn sie sich nicht auf seiner Etage befinden sollten. Sofern Omega bezwungen wird, erhält der Spieler ein Omega Symbol, das jeden Statuswert des Trägers um 27 Punkte erhöht.
Auf der 99. Etage befindet sich Wyrm, ein Bossgegner, der in seiner Charakteristik Omega ähnelt, allerdings noch stärker ist. Auch Wyrm beherrscht mit Tidal Wave eine Attacke, die sich gegen alle Abenteurer im Turm richtet. Nachdem Wyrm bezwungen wurde, erhält der Spieler das Schwert Ragnarok Prime, das jeden Statuswert des Trägers um 52 Punkte erhöht.
Final Fantasy Crystal Chronicles: Echoes of Time[]
Hier taucht Papst Galdes, der letzte Bossgegner aus Final Fantasy Crystal Chronicles: Ring of Fates, als Superboss auf, verfügt vergleichsweise über erhöhte Statuswerte und ist dadurch schwieriger zu bezwingen.
Dissidia: Final Fantasy[]
Inneres Chaos ist die letzte Storyline und stellt den Spieler vor die Aufgabe, alle zweiundzwanzig spielbaren Charaktere auf sehr hohem Level zu besiegen. Am Ende wartet ein Kampf mit Chaos selbst, der auf Level 110 ist.
Verschiedene Gegner auf den Levelstufen 100 - 150 und ein Chaos auf Level 130 können im Blackjack-Parcours des Kolosseums bekämpft werden.
Dissidia 012 Final Fantasy[]
Ein Level 130 Feral Chaos mit 130.000 HP ist der letzte Bossgegner in der Bonus-Storyline Confessions of the Creator. Außerdem zählt ein Level 95 Feral Chaos in der gleichen Storyline als Zwischenboss.
Final Fantasy Dimensions[]
Hier existieren drei Superbosse nach Vollendung des Spiels, nämlich Adamtoise, Ω Weapon und Gigantuar. Sie können mehrfach aufgesucht und bezwungen werden, wobei sie mit steigender Anzahl der erfolgreich absolvierten Kämpfe im Level aufsteigen und um bis zu sechs Stufen stärker werden können.
Final Fantasy Legend II[]
Der Zufallsgegner Haniwa ähnelt in seiner Funktion der Todesmaschine aus Final Fantasy I. Er erscheint im letzten Dungeon des Spiels mit einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit und zeichnet sich dadurch aus, dass er im Verhältnis zu den anderen dort erscheinenden Gegnern sehr viel schwerer zu besiegen ist.
Final Fantasy: The 4 Heroes of Light[]
Dieses Spiel besitzt vier optional erkundbare Dungeons, wobei auf der 100. Ebene jeden Turms einer oder gleich zwei Superbosse lauern. In den Moonsand Ruins befindet sich Krinjh, im Holy Tree Tower Torte, im Mysterious Lighthouse warten Rolan und Rekoteh auf den Spieler und im Trial Tower der Adventurer und der Faithful Fox. Es existieren somit sechs Superbosse.
Spielmechanik | |
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Allgemein | |
Beruf - Beschwörung - Boss - Dateninstallation - Dungeon - Endgegner - Feindseligkeit - Fertigkeit - Fertigkeitspunkt - Flucht - Formation - Game Over - Gegner - Gegnertypen - Gil - Item - Kampf - Kampfformation - Kommando - Kritischer Treffer - Limit - Magie - Menü - Mission - Monsterfibel - Neues Spiel+ - Nicht-Spieler-Charakter - Party - Shop - Sidequest - Superboss - Speicherpunkt - Stadt - Weltkarte - Wetter - Zusatzdungeon - Zustand | |
Statuswerte | |
Abwehr - Erfahrungspunkt - Geschick - Glück - Intelligenz - Konstitution - Lebenspunkt - Level - Magie - Magie-Abwehr - Magiepunkt - Reflex - Stärke - Treffer - Wille | |
Elemente | |
Blitz - Eis - Erde - Feuer - Gift - Gravitation - Heilig - Magisch - Physisch - Schatten - Wasser - Wind | |
Kampfsysteme | |
Active Dimension Battle - Active Time Battle - Charge Time Battle - Command Synergy Battle - Conditional Turn-Based Battle - Klassisch-Rundenbasiertes Kampfsystem - Real Time Battle - Style-Change Active Time Battle |