Nalbina ist eine Festungsstadt in Final Fantasy XII und nordöstlich von Rabanastre gelegen. Sie befindet sich genau auf der Grenzlinie zwischen Dalmasca und dem ehemaligen Königreich von Nabradia, das vom imperialen Reich Archadia usurpiert wurde. Vor den Festungsmauern liegt das Stadtgebiet, das vom Imperium größtenteils zerstört wird.
Handlung[]
Zu Beginn des Spiels findet hier die Schlacht zwischen den vereinten Streitkräften von Dalmasca und Nabradia gegen die Armee von Archadia statt, in der Prinz Rasler seinen frühzeitigen Tod findet. Bei den folgenden Friedensverhandlungen zwischen den Kriegsparteien wird König Raminas B'nargin Dalmasca in einem politischen Komplott von Noah von Ronsenburg ermordet, woraufhin die Besetzung der Festung durch die Streitkräfte Archadias feststeht.
Seitdem fungieren die unterirdischen Gewölbe der Festung als Gefängnis für Kriegsverbrecher und sonstige Feinde des Imperiums. Die Gefangenen werden sich größtenteils selbst überlassen, die Verpflegung ist äußerst dürftig, unter den Insassen herrschen Rivalitäten und Leichen verhungerter oder verdursteter Häftlinge liegen umher, die einfach liegen gelassen werden. Schon wer nur wohlwollend für den gefallenen König betet, kann damit rechnen, als Feind des Imperiums zu gelten und in Nalbina zu landen. Durch diese überzogene Härte verschafft sich die Besatzungsmacht eine erzwungene Ehrfurcht der einheimischen Bevölkerung.
Ein Ausbruch aus dem Gefängnis wurde von vielen Häftlingen versucht, scheiterte jedoch bislang stets. Als Vaan zusammen mit Balthier und Fran in Nalbina landet, gelingt diese durch eine Verbindung zum Barheim-Tunnel. Unterwegs befreien sie den zu Unrecht inhaftierten und des Verrats beschuldigten Hauptmann Basch.
Die Stadt wird unterdessen, zwei Jahre nach dem Waffenstillstand, wieder aufgebaut. Aus ganz Ivalice reisen dazu viele Arbeitskräfte an, die von der großzügigen Entlohnung angelockt werden, aber dafür schwere Leistungen vollbringen. Wegen ihnen lassen sich auch zahlreiche Händler in der Stadt nieder und bieten ihre Waren an.