Die Totenstadt Nabudis ist ein Ort aus Final Fantasy XII. Es handelt sich um die ehemalige Hauptstadt des Königreichs Nabradia, deren Bevölkerung bei einer mysteriösen Explosion ums Leben kam. Seitdem werden die Stadtmauern von Untoten und Dämonen heimgesucht, überall befindet sich eine dichte Mysth-Konzentration. Im Spielverlauf kann lediglich der ehemalige Königspalast betreten und erkundet werden, wobei dieses Gebiet rein optional ist und auch ausgelassen werden kann. Nabudis dient des Weiteren als Aufenthaltsort der Esper Chaos.
Handlung[]
Das Imperium von Archadia marschiert zwei Jahre vor Beginn der Spielhandlung in Nabradia ein und besetzt die Hauptstadt Nabudis nach einer vernichtenden Schlacht, bei der auch Nabradias Königslinie starb. Auf Geheiß von Doktor Cid aktiviert Richter Zecht den Nacht-Splitter, der sich im königlichen Palast befindet. Ungewollt löst er dadurch die Mysth-Explosion aus, durch die ganz Nabudis zerstört wird und zahlreiche Opfer fordert. Seitdem ist Nabudis verlassen und wird von allen Rassen und Einwohnern der restlichen Lande gemieden.
Lehre der Weisen[]
Die Lehren der Weisen Nr. 03/78:
„Vor zwei Jahren sah sich das Königreich Nabradia bedroht vom kaiserlichen Archadia, welches lauthals mit seiner Stärke prahlte. Es ging daher ein Bündnis mit dem rozarrianischen Imperium ein. Kurz darauf sammelten sich Rozarrias Truppen präventiv im nabradianischen Grenzraum. Archadia setzte Nabradia unter diplomatischen Druck und versuchte, Rozarria an der Landung in Valendia zu hindern. Doch Nabradia gab nicht nach, so dass der archadianische Kaiser Gramis beschloss, es durch einen Militärschlag zu sanktionieren. Wenige Tage nach dieser Invasion durch Archadias Truppen wurde die Stadt Nabudis durch eine mysteriöse Explosion vom Erdboden getilgt. Über Nacht war das Königreich verloren und wurde zu einer mysth-verseuchten Ödnis. Selbst heute liegt die Ursache der Explosion im Dunkeln.“
- —Information aus dem Clan-Bericht, Monster-Katalog-Eintrag König Morbol.