Mysth ist eine Quelle für Magie, die in mehreren Spielen erscheint. Den größten und bedeutendsten Auftritt hat Mysth in Final Fantasy XII, wo es als farbiger, schimmernder Nebel erscheint, wenn es in hoher Konzentration vorkommt.
Final Fantasy XII[]
Maginite sind Steine, die besonders viel Mysth enthalten und ausstrahlen. Ihre Kraft sorgt dafür, dass der Ort, an dem sie industriell abgebaut werden, in der Luft schwebt. Diese Eigenschaft wurde für Luftschiffantriebe zu Nutze gemacht und ermöglicht das Reisen über weite Strecken per Flugtransport. Das Gegenstück zu Maginiten sind Nethizite, die Mysth absorbieren.
Besonders Viera reagieren sehr empfindlich auf Schwankungen der Mysthkonzentration. Im Verlauf der Spielhandlung ereignet sich eine Mysthüberladung des Morgen-Splitters, eines bedeutenden Artefakts für Prinzessin Ashe und ihren Freiheitskampf gegen das Imperium von Archadia. Bei dieser Überladung erlebt die Viera Fran einen Tobsuchtsanfall. Ein zweites Ereignis spielt sich auf der Spitze des Ridorana-Richtfeuers ab. Hier kommt es ebenfalls zu einer Mysthüberladung, Fran fällt dieses Mal in Ohnmacht.
Alle Aufenthaltsorte der dreizehn Esper sind von dichtem Mysthnebel durchzogen, wodurch die Tatsache betont wird, dass Esper magische Wesen sind.
In spielmechanischer Hinsicht können alle sechs Spielfiguren bis zu drei besonders fulminante Attacken einsetzen, die Mysth-Teks genannt werden und zu einer Serie verkettet werden können, um Gegnern großen Schaden anzurichten.