Mikoto ist ein weiblicher Genom, die eine Seele von ihrem Schöpfer Garlant erhalten hat, ebenso wie Zidane und Kuja. Sie wurde ein Jahr vor den Ereignissen des Spiels geschaffen, um ihre beiden "Brüder" zu ersetzen, falls diese die Aufgabe von Garlant, auf Gaia den Tod zu verbreiten, nicht erfüllen. Optisch unterscheidet sie sich kaum von den anderen Genomen, die keine Seele besitzen, jedoch beschäftigen sie Fragen, die mit Existenz etwas zu tun haben. Sie hinterfragt, den Grund und die Berechtigung von Lebewesen, welche hingegen die restlichen Genome nur zur Kenntnis nehmen.
Handlung[]
Mikoto ist die erste Person, die Zidane und dessen Kameraden auf Terra begegnen. Sie folgen Mikoto, welche sie ins Dorf Bran Barlu führt. Sie erklärt ihm, dass er ebenfalls ein Genom ist und auf Terra geboren wurde. Sie versucht Zidane verständlich zu machen, dass seine Gefährten nicht seine Freunde sind, sondern er sich gegen sie stellen müsse, da es sein Schicksal sei. Zidane weigert sich das zu glauben und Mikoto beginnt ihn herumzuführen. Sie zeigt ihm einen Raum, in dem die Genome sich weiterbilden und weiterentwickeln. Dort erklärt sie ihm, dass alle Genome nur dem Zweck dienen, die Terraner wieder zu erwecken. Sie geleitet ihn zum Pandämonium, wo er Garlant treffen soll.
Nach der Zerstörung Terras durch Trance Kuja, geht Zidane zurück nach Bran Barlu, um Mikoto mitzunehmen, da er nicht mitansehen kann, wie die Genome sterben sollen ohne wirklich etwas vom Leben mitbekommen zu haben. Mit der Invincible fliehen alle von Terra und fortan leben die Genome zusammen mit den Schwarzmagiern im Dorf der Schwarzmagier, da sie ein etwa gleiches Schicksal teilen. Zidane bittet die Schwarzmagier auf sein Schwesterherz aufzupassen.
Am Ende des Spiels erscheint sie auf der Roten Rose und gibt der Hildegard III die Position zur Landung an, da Mikoto spüren kann, dass Kuja und Zidane von dem Ort der Erinnerung zurück gekehrt sind. Während des Abspanns besucht Mikoto den Baum Iifar in Gedanken an Kujas Taten und stellt fest, dass er den Genomen gezeigt hat, dass man sein Schicksal ändern kann.