Final Fantasy Almanach

Du kommst bei einem Bossgegner nicht weiter oder brauchst an einer anderen Stelle Hilfe? Dann wirf doch einen Blick in unsere Komplettlösungen!

MEHR ERFAHREN

Final Fantasy Almanach
Advertisement
Magic the Gathering Universes Beyond Final Fantasy

Magic: The Gathering - Final Fantasy ist ein Set des Sammelkartenspiels Magic: The Gathering des Publishers Wizards of the Coast, welches am 13. Juni 2025 erscheint. Es ist ein sogenanntes Tentpole Set, also eines der sechs großen Releases eines Jahres, für das Boosterpackungen mit zufälligen Karten sowie Begleitprodukte wie Commander-Decks angeboten werden. Das Final-Fantasy-Set ist Teil der Reihe Universes Beyond, wobei es sich um Kollaborationen des Kartenspiels mit diversen Franchises handelt.

Die Karten des Sets umfassten alle nummerierten Teile der Serie von Final Fantasy I bis Final Fantasy XVI. Die Karten werden sowohl von Illustratoren gefertigt, die für das Final-Fantasy-Franchise arbeiten, sowie von Illustratoren, die für Wizards of the Coast tätig sind. Die Karten beinhalten Charaktere wie Terra Branford, Noctis Lucis Caelum und Cloud Strife, Beschwörungen, Waffen sowie Kreaturen wie Chocobos und Behemoths.

Karten[]

Final Fantasy (FIN)[]

Illustrator: Gal Or

Nebenaufgabe: Angeln
Spiel: Final Fantasy XV

Zu sehen ist Prinz Noctis Lucis Caelum, Protagonist des Spiels, beim Angeln in der Region Duscae, erkennbar an den markanten Steinsäulen im Hintergrund. Noctis ist ein passionierter Angler und das Angeln ist eine der Nebenbeschäftigungen des Spiels.

Fische können bei einem Nachtlager zubereitet werden, wodurch die Gruppe gestärkt wird, was sich auch in den Effekt der Karte widerspiegelt, wo nach einem „Fang“ (einer Kreaturen- oder Artefaktkarte) eine Speise geschaffen wird, die geopfert werden kann, um Lebenspunkte zu erhalten.

Illustrator: Gal Or

Kulinarischer Campingplatz
Spiel: Final Fantasy XV

Ignis Scientia bereitet einen Fisch auf einem aufgeschlagenen Zeltlager zu. Da es sich hierbei um die Rückseite der Karte „Kulinarischer Campingplatz“ handelt, ist es vermutlich der Fisch, den Noctis gefangen hat. Ignis ist einer der drei Gardisten und Freunde von Noctis, die ihn auf seiner Reise durch die Welt begleiten, und obendrein ein begnadeter Koch.

Im Spiel kann an bestimmten Orten der Welt ein Zeltlager aufgeschlagen werden, um dort die Nacht zu verbringen. An diesen Orten kann Ignis Gerichte kochen, wodurch der Gruppe am nachfolgenden Tag Buffs erhalten und somit stärker im Kampf sind. Für das Kochen werden Zutaten benötigt, die verbraucht werden. Der Verbrauch von Zutaten für die Zubereitung einer stärkenden Speise findet sich auch in den Effekt der Kate wieder, wo ein Artefakt für eine stärkende +1/+1-Marke verbraucht werden kann.

Illustrator: Hendry Iwanaga

Illustrator: 夢子/Yumeko

Stilzkin, Mogry-Händler
Spiel: Final Fantasy IX

Stilzkin ist ein reisender Mogry, eine kleine, flauschige Kreatur mit einem roten Bommel und kleinen Fledermausflügeln auf dem Rücken. Stilzkin taucht in mehreren Teilen auf, trägt aber immer sein charakteristisches gelbes Tuch mit braunen Flecken um seine Stirn sowie ein Wanderrucksack. In Final Fantasy IX taucht der Weltenbummler Stilzkin an mehreren Orten auf, wo er einmalig ein Set aus drei Gegenständen zum Kauf anbietet, wobei der Betrag immer eine Schnappszahl ist. Bezahlt wird mit der Währung Gil.

Die im Flavourtext erwähnten Gegenstände für 444 Gil bietet Stilzkin im Spiel in der Stadt Cleyra an. Eine Hi-Potion stellt Lebenspunkte wieder her, Äther Magiepunkte und mit Phönixdaunen können gefallene Kameraden wiederbelebt werden. Der Effekt der Karte, der eine eigene Karte an einen anderen Spieler verschenkt um selbst eine neue Karte zu erhalten, spiegelt den Händler-Charakter des Mogrys wieder. In der Illustration von Hendry Iwanaga ist im Hintergrund Vivi zu sehen, einer der spielbaren Charaktere.

Beschwörung: Shiva
Spiel: Final Fantasy X

Shiva ist eine Bestia, eine mächtige, magische Kreatur die vom Spieler im Kampf beschworen werden kann. Sie spiegelt das Element Eis wieder.

Himmelszorn und Diamantenstaub sind zwei Fertigkeiten, die Shiva im Kampf einsetzen kann. Bei ihrem Himmelszorn lässt sei einen großen Eisblock auf einen Gegner fallen, wodurch auch der nächste Zug des Getroffenen herausgezögert wird, genau wie der Effekt im Kartenspiel. Der Diamantenstaub ist Shivas ultimative Fertigkeit, weshalb dies auch der Name der letzten Fertigkeit der Karte ist.

Illustrator: Josu Hernaiz

Illustrator: Josu Hernaiz

Cecil, Dunkelritter
Spiel: Final Fantasy IV

Cecil Harvey ist der Protagonist des Spiels. Er ist Soldat des Königreichs Baron und Kapitän der Rotschwingen, der Luftstreitkräfte des Reiches. Im Auftrag des Königs überfällt er andere Reiche, was an seinem Gewissen nagt, was auch im Flavourtext angedeutet wird.

Zu Beginn des Spiels ist er ein Dunkelritter. Dunkelritter können ihre eigene Lebenskraft opfern, um mächtige Angriffe auszuführen. Eine solche Fertigkeit ist Schwarzkunst, die auch die Karte beherrscht. Im Verlauf des Spiels beginnt Cecil für seine Taten zu büßen und wird zu einem Paladin. Dieser Wandel zum Paladin findet sich auch in der Karte wieder.

Illustrator: Josu Hernaiz

Illustrator: Josu Hernaiz

Cecil, geläuteter Paladin
Spiel: Final Fantasy IV

Auf Rat des Weisen des Dorfs Mysidia besteigt der Protagonist und Dunkelritter Cecil Harvey den Berg der Tortur, um für seine Sünden zu büßen. Auf der Spitze wird er von einem Licht umhüllt, das ihn als seinen Sohn bezeichnet. Es fordert ihn auf ein Schwert zu ergreifen, wodurch er zum Paladin wird. Diese Szene ist auf der Karte abgebildet.

Protes ist ein Zauber im Spiel, der einen magischen Schild um einen Charakter erzeugt, der den erlittenen Angriffsschaden verringert, was auch durch den Effekt der Karte angedeutet wird. Die Lebensverknüpfung der Karte unterstreicht nicht nur den gegenteiligen Charakter zum Dunkelritter mit seiner Todesberührung, sondern spielt auch darauf an, dass Cecil als Paladin Heilmagie wirken kann.

Illustrator: Leonardo Santanna

Tomberry
Spiel: Final Fantasy V

Der Tomberry ist ein langsamer, aber tödlicher Gegner der Final-Fantasy-Reihe. Während des Kampfes bewegt es sich langsam auf sein Opfer zu. Erst nach mehreren Runden, wenn er unmittelbar vor seinem Ziel steht, setzt er die Fertigkeit Messer ein. Dabei sticht er mit seinem Messer zu, was den sofortigen Tod für den Leidtragenden bedeutet.

Dieses Kampfverhalten findet sich auch in der Karte wieder: die Betäubungsmarke deutet das langsame Angriffstempo an, während sein Erstschlag und die Todesberührung seines Messers seine tödliche Attacke widerspiegelt.

Illustrator: Kevin Sidharta

Illustrator: Kevin Sidharta

Xell Dincht
Spiel: Final Fantasy VIII

Xell Dincht ist einer der spielbaren Charaktere des Spiels. Da in der Spielereihe Charaktere, die mit ihren Fäusten kämpfen, dem Job des Mönchs zugeordnet werden, ist auch Xell vom Typ Mönch.

Auf der Karte ist dargestellt, wie die Helden nach ihrer Inhaftierung aus dem Bezirksgefängnis D ausbrechen. Das Metallkonstrukt mit dem Gesicht im Hintergrund sind die Überreste eines GIM47N, ein Kampfroboter, der das Gefängnis bewacht.

Illustrator: Jason Kiantoro

Illustrator: 夢子/Yumeko

Kaktorius
Spiel: Final Fantasy VIII

Der Kaktor ist ein wiederkehrender Gegner der Final-Fantasy-Reihe in form eines kleinen, humanoiden Kaktus, dessen Arme und Beine rechtwinklig vom Körper sprießen und auch rechtwinklig gebeugt sind. Sie greifen mit ihrer Fertigkeit 1.000 Stacheln an, wobei sie 1.000 ihrer Stacheln auf ein Ziel schießen und damit exakt 1.000 Schaden verursachen. Der Kaktorius ist ein riesiger Kaktor mit einem Schnurrbart. Statt 1.000 Stacheln setzen sie 10.000 Stacheln ein, was dementsprechend 10.000 Schaden zufügt, wie auch der Effekt der Magic-Karte andeutet.

Der Kaktorius taucht nur auf der sandigen Kaktor-Insel auf, die vermutlich auf der Kate abgebildet ist. Zudem sind auf der Karte zwei spielbare Charakter abgebildet. Links steht der Schütze Irvine Kinneas. Unten rechts befindet sich Rinoa Heartilly, die mit ihrer Waffe, dem Vollmond-Ring, auf den Kaktorius zielt. Der Vollmond-Ring ist ein sog. Blaster Edge, eine um das Handgelenk geschnallte Waffe, die auf ein Gegner gefeuert werden kann.

Illustrator: Domenico Cava

Sazhs Chocobo
Spiel: Final Fantasy XIII

Sazh Katzroy ist einer der spielbaren Charaktere des Spiels. Sein Afro ist die Heimat eines namenlosen Chocobo-Kükens, eines gelben Reitvogels. Er hat das Chocobo als Haustier für seinen Sohn Dajh gekauft.

Das im Loretext erwähnte Cocoon ist eine schwebende, hohle Kugel, in dessen Inneren fast die gesamte Menschheit lebt; geschützt vor den Monstern, die auf der Welt Grand Pulse lauern. Eden ist die Hauptstadt Cocoons.

Emet-Selch, der Unzersplitterte
Spiel: Final Fantasy XIV

Emet-Selch, der Antagonist aus der Erweiterung Shadowbringers, in einer von ihm geschaffenen Rekonstruktion der Stadt Amaurot. Die Welt, aus der Emet-Selch stammt, ist von einer Katastrophe heimgesucht worden. Die Welt wurde zersplittert und Emet-Selch ist einer der wenigen überlebenden. Er versucht, seine Heimat wiederherzustellen, indem die Splitterwelten wieder verschmolzen werden, was aber den Tod aller Lebewesen auf den Splitterwelten bedeuten würde. Die dargestellte Szene zeigt, wie Emet-Selch die Nachstellung des apokalyptischen letzten Tages von Amaurot vorbereitet, um den Krieger des Lichts die Schrecken dieser Zeit zu zeigen.

In seiner Heimat war Emet-Selch Mitglied im Konvent der Vierzehn, der Regierung seines Volkes, dem Urvolk. Tatsächlich ist Emet-Selch nur ein Titel, der der Person vergeben wird, der für den Konvent den Lebensstrom bzw. die Unterwelt bewacht. Sein eigentlicher Name ist Hades. Dass sich die Karte Emet-Selch in Hades verwandelt, sobald sich mind. 14 Karten im Friedhof befinden, ist eine Anspielung daran. Seine Fähigkeit Wachsamkeit könnte eine Anspielung sein auf seine Rolle als Bewacher des Lebensstroms, mehr noch als Bewacher seines Volkes - sowohl als Mitglied des Konvents als auch als letzter Überlebender seines Volkes.

Hades, Erster aller Magier
Spiel: Final Fantasy XIV

Hades ist der tatsächliche Name von Emet-Selch. Auf der Karte abgebildet ist die Form, die Hades annimmt, als er gegen den Protagonisten kämpft, der sich weigert, dass alles Leben ausgelöscht wird, um das Volk von Hades wiederzubeleben. Das 3. Buch der Encyclopedia Eorzea beschreibt die Form so: „His form was that of Darkness made manifest, an entity burdened by the hopes and dreams of the ancients.“ - Eine Manifestation der Dunkelheit, eine Entität, belastet mit den Hoffnungen und Träumen des Urvolks, das Hades wiedererwecken will. Diese Beschreibung findet sich auch im Flavourtext wieder. Bei dem Urvolk war es Usus das Gesicht hinter eine Maske zu verstecken. Die Masken im Schatten sind also die Masken aller Verstorbenen des Urvolks. Auf seinem Körper befindet sich Hades eigene Maske.

Das Echo der Verlorenen ist ein Angriff, den Hades während des Kampfes einsetzt.

Illustrator: Billy Christian

Illustrator: Billy Christian

Garland, Ritter von Cornelia
Spiel: Final Fantasy I

Der Antagonist des Spiels dient als hoher Ritter der königlichen Garde des Königreich Cornelia. Als bester Schwertkämpfer der Armee wird er gefürchtet. Garland entführt Prinzessin Sela und verschanzt sich mit ihr im Chaos-Tempel. Er verlangt vom König die Krone im Austausch für seine Tochter. Die Protagonisten reisen zum Schrein, bezwingen Garland und befreien die Prinzessin. Die abgebildete Szene zeigt vermutlich Garland im Chaos-Tempel.

Kurz vor seinem Tod finden die vier Chaosse der Elemente Garland und retten ihn mit einer List das Leben. Sie schicken ihn 2.000 Jahre in die Vergangenheit, wo Garland die Chaosse der Vergangenheit in die Gegenwart entsendet, wodurch eine Zeitschleife entsteht. Der Aspekt, dass Garland „wiederbelebt“ wird, spiegelt sich in der Transformationsfähigkeit der Karte wieder, bei der Garland sich im Friedhof befinden muss. Seine Überwachen-Fertigkeit deutet den Zeitschleifen-Aspekt der Geschichte an.

Illustrator: Billy Christian

Illustrator: Billy Christian

Chaos, der Endlose
Spiel: Final Fantasy I

Die Heldengruppe erfährt, dass der Antagonist Garland 2.000 Jahre in der Vergangenheit geschickt wurde und dank einer Zeitschleife unsterblich ist. Sie reisen ebenfalls in die Vergangenheit, um ihn endgültig zu erschlagen. Vor dem Kampf verwandelt sich Garland in den Endboss Chaos. Die Karte zeigt den Endkampf gegen Chaos in der Arena, dem untersten Stockwerk des Chaos-Tempels, in dem auch im Spiel ein blauer Wirbel im Hintergrund zu sehen ist und Teile des Bodens in der Luft schweben.

Die Unsterblichkeit Chaos’ findet sich auch in der Karte wieder, da die Karte wieder unter die Bibliothek gelegt wird, wenn diese Kreatur stirbt.

Illustrator: Gal Or

Gladiolus Amicitia
Spiel: Final Fantasy XV

Zu sehen ist Gladiolus Amicitia, auch Gladio genannt, der vor der Landschaft der Region Duscae posiert, erkennbar an den charakteristischen Steinbögen im Hintergrund.

Gladiolus ist einer der drei Freunde und Gardisten, die den Protagonisten Noctis auf seiner Reise begleiten und beschützen. Jeder Charakter der Gruppe hat ein Talent bzw. Hobby, wobei Gladiolus Talent Überleben genannt wird. Er interessiert sich für Survival-Techniken in verschiedenen Umgebungen. Dass die Karte durch das Ausspielen von Ländern stärker wird, kann als eine lose Anspielung darauf verstanden werden.

Da Gladiolus am 2. April Geburtstag hat, wurde diese Karte am 2. April 2025 zum ersten Mal über den X-Account von Final Fantasy gezeigt.[1]

Sin, Geißel von Spira
Spiel: Final Fantasy X

Spira, die Welt von Final Fantasy X, wird von einem riesigen, fliegenden Wesen namens Sin bedroht. Die Religion Yevon lehrt, das Wesen sei die Strafe dafür, dass ihre Vorfahren Technologie verwendet hat, die im Spiel Machina genannt wird. Tatsächlich ist es ein Produkt eines Krieges zwischen Bevelle, welches Machina als Waffe verwendet, und Zanarkand, das mit Media mächtige Wesen beschwört. Als Zanarkand droht zu verlieren, greift dessen Anführer Ju-Yevon zu einem drastischen Mittel: er erzeugt eine magische Traum-Version von Zanarkand. Die Überlebenden macht er zu Asthra, Statuen mit Seelen der Menschen, die fortwährend träumen. Abschließend beschwört Ju-Yevon Sin, als eine Art Panzer, der sich schützend um ihn liegt, damit er die Beschwörung Zanarkands aufrecht erhalten kann.

Wesen wie die mächtigen Bestia, aber auch einzelne Menschen, sind Wesen, die von Asthra erträumt werden und in der realen Welt von Spira existieren. Dies spiegelt sich auch in der Fertigkeit der Karte wieder, die Karten aus dem Friedhof als Kopie („Traum“) auf das Schlachtfeld bringen lässt. Die mehrfach vorkommende Zahl 7 (Manakosten, Angriff und Widerstandskraft) kann als Anspielung auf die sieben Todsünden des römisch-katholischen Glaubens verstanden werden und greift somit das Motiv des Glaubens und der Sünde auf, das im Spiel mit der Religion Yevon thematisiert wird.

Unten rechts ist auf der Karte das Luftschiff Fahrenheit abgebildet. Im Finale des Spiels nutzen die Helden das Luftschiff, um zu Sin zu gelangen und ihn zu bekämpfen.

Illustrator: Magali Villenuve

Cloud, Held des Planeten
Spiel: Final Fantasy VII

Cloud Strife ist der Protagonist des Spiels, der den Antagonisten Sephiroth davon abhalten will, den Planeten zu zerstören, was seinen Namenszustaz „Held des Planeten“ erklärt. Die gegensätzlichen Positionen der beiden Charaktere spiegelt sich nicht nur im Namen (Held des Planeten vs. Erbe des Planeten), sondern auch im Flavourtext wider: Während Cloud sagt „Das ist noch nicht das Ende“, erklärt Sephiroth auf seiner Karte „Das ist das Ende“. Auch die Farben der Karten ist gegensätzlich (rot & weiß vs. blau & schwarz).

Sein Typ Soldat deutet darauf, dass Cloud denkt, er sei ehemals Teil von SOLDAT gewesen, einer militärischen Spezialeinheit des Energieunternehmens Shinra Electric Power Company. Im Spiel arbeitet er als Söldner, weshalb er auch vom Typ Söldner ist. Die Synergie mit Ausrüstungen kann als eine Anspielung auf Clouds prominenter Waffe, dem gigantischen Panzerschwert, verstanden werden

Illustrator: Magali Villenuve

Sephiroth, Erbe des Planeten
Spiel: Final Fantasy VII

Sephiroth ist der Antagonist des Spiels, der den Planeten zerstören will. Er ist durch ein Experiment des Energieunternehmens Shinra Electric Power Company entstanden mit dem Ziel, den ultimativen Soldaten zu erschaffen, das die Fähigkeiten der untergegangenen Hochzivilisation der Cetra beherrscht. Dazu wurde ihm vor der Geburt Zellen eines außerirdischen Organismus namens Jenova verabreicht. Als er davon erfährt, beginnt er Nachforschungen anzustellen. Er erklärt sich als Nachkomme der Cetra und somit als Erbe des Planeten. alle anderen Menschen sind für ihn Verräter, die er töten will.

Sein Typ Avatar ist eine Anspielung auf die Experimente, mit denen er erschaffen wurde, während sein Typ Soldat darauf verweist, dass er einst als Soldat für Shinra tätig war. Dass die Karte andere Kreaturen schwächt und er einen Effekt besitzt, der aktiviert wird, wenn andere Kreaturen sterben, unterstreicht sein Verlangen die Menschheit auszulöschen. Der Effekt Wachsamkeit kann so verstanden werden, dass er sich als Nachfahre der Cetra auch als Wächter des Planeten betrachtet.

Die gegensätzlichen Positionen des Antagonisten und des Protagonisten spiegelt sich sowohl im Namen (Held des Planeten vs. Erbe des Planeten) als auch im Flavourtext wider: Während Cloud sagt „Das ist noch nicht das Ende“, erklärt Sephiroth auf seiner Karte „Das ist das Ende“. Auch die Farben der Karten ist gegensätzlich (rot & weiß vs. blau & schwarz).

Illustrator: David Astruga

Speise
Spiel: Final Fantasy XV

Das Kochen ist eine größere Mechanik im Spiel. So können über 100 Gerichte im Spiel zubereitet und verspeist werden, die allesamt positive Effekte haben. Einige der Gerichte auf der Illustration lassen sich auch Speisen aus dem Spiel zuweisen.

Oben liegen Pikante Körtenspieße (die tatsächlich Rippen statt Spieße sind), die mit einer Zitrone serviert werden. Rechts davon ragt ein Astronomisches Schinkensandwich aus dem Bild. Rechts aus dem Bild ragt ein Meeresfrüchterisotto raus. Das links herausragende Gericht ist vermutlich ein Raffinierter Pilzeintopf, das sich anscheinend unter einem Paket Cup Noodles befindet, die es im Spiel in verschiedenen Geschmacksrichtungen gibt.

Illustrator: 志勇/shiyu

Lightning, die Rasende

Lightning, eine Protagonistin aus Final Fantasy XIII, kämpft in der Stadt Eden. Der Name die Rasende (engl. Army of One) spielt auf die Angriffsfertigkeit Raserei an, die im Spiel ausschließlich von Lightning eingesetzt werden kann.

Für immer zusammen

Zu sehen sind Yuna und Tidus, Protagonisten aus Final Fantasy X, die sich im See im Wald von Macalania küssen. Tidus stammt aus einer anderen Welt und begleitet das Medium Yuna auf ihrer Pilgerreise, ein Hohes Medium zu werden und als solche das Monster Sin zu bezwingen. Während der Reise kommen sich beide näher. Sie finden heraus, dass der religiöse Orden Yevon das Volk über Sin anlügt und sie werden so zu Feinde des Ordens. Die Reisenden flüchten nach Macalania. Tidus heitert die niedergeschlagene Yuna auf und es kommt zu ihrem ersten Kuss.

Illustrator: Wangjie Li


Sephiroth, der Antagonist aus Final Fantasy VII. Zu sehen ist Sephiroth in den Ruinen der Stadt des Alten Volkes, wie er sich mit seinem Schwert Masamune auf Aerith Gainsborough (nicht im Bild) stürzt und letztlich tötet. Sephiroth sucht in den Ruinen nach der Schwarzen Materia, um einen Kometen zu beschwören und auf den Planeten stürzen zu lassen. Die Gruppe um Aerith versucht dies zu verhindern und bricht ebenfalls in die Ruinen auf.

Illustrator: Arif Wijaya


Kefka Palazzo, Antagonist aus Final Fantasy VI, der Trinkwasser vergiftet, um Doma einzunehmen. Kefka ist oberster General des Imperiums. Durch ein Experiment, bei dem ihm die extrahierte Essenz einer Esper injiziert wurde, verlor er seine mentale Gesundheit und verliert sämtliche Moral. Er handelt eigenwillig und lenkt den befehlshabenden General Leo ab, um seinen bösartigen Plan zu vollenden, alle Menschen Domas mit dem Gift auszulöschen.

Illustrator: Joseph Weston


Ein Mogry, der Post austrägt. Diese magische Wesen treten in mehreren Teilen der Reihe als Postboten auf. So gibt es in Final Fantasy IX das Mog-Net und auch in Final Fantasy XIV können über die Mogrys Briefe an andere Spieler versendet sowie Quests angenommen werden, um selbst Post an NPCs auszutragen.


Final Fantasy Commander (FIC)[]

Commander ist ein Format des Kartenspiels, in dem ein Deck aus hundert Karten besteht, wobei jede Karte, die kein Standardland ist, nur ein einziges Mal im Deck enthalten sein darf. Eine legendäre Kreatur des Decks ist der Commander, der sich in einer separaten Zone befindet und jederzeit von dort aus gespielt werden kann. Es werden vier Commander-Decks veröffentlicht, welche jeweils auf ein bestimmtes Spiel der Reihe zugeschnitten sind.

Karten aus dem Commander-Kartenpool befinden sich auch in normalen Play-Boostern.

Cloud, Ex-SOLDAT
Spiel: Final Fantasy VII

Cloud Strife, der Protagonist des Spiels. Er glaubt, er sei ein ehemaliges Mitglied von SOLDAT, einer militärischen Spezialeinheit des Energieunternehmens Shinra Electric Power Company, daher der Nameszusatz „Ex-SOLDAT“. Auf der Karte abgebildet ist Cloud, wie er gerade den letzten Hieb seines Omnischlags einsetzt, seiner ultimativen Limit-Attacke.

Sein Typ Soldat ist eine Andeutung auf Clouds angebliche Vergangenheit als Mitglied von SOLDAT. Im Spiel arbeitet er als Söldner, weshalb er auch vom Typ Söldner ist. Die Synergie mit Ausrüstungen kann als eine Anspielung auf Clouds prominenter Waffe, dem gigantischen Panzerschwert, verstanden werden.

Illustrator: Marta Nael

Illustrator: Marta Nael

Terra, Heroldin der Hoffnung
Spiel: Final Fantasy VI

Terra Branford, eine der Protagonisten des Spiels. Sie ist das Kind eines Menschen und einer Esper, einem mächtigen magischen Wesen. Als solche besitzt sie besondere magische Fähigkeiten.

Mit der Fertigkeit Trance kann sie sich in ihre Esper-Form verwandeln. Diese Verwandlung ist auch Aspekt der Trance-Fähigkeit der Magic-Karte.

Tidus, Yunas Leibwächter
Spiel: Final Fantasy X

Tidus ist der Protagonist des Spiels. Er ist ein professioneller Blitzballspieler, ein Team-Ballsport innerhalb des Spiels, der unter Wasser gespielt wird. Er stammt aus Zanarkand, findet sich nach einem Zwischenfall aber in einer anderen Welt wieder. Er beschließt Leibgardist von Yuna zu werden, ein Medium, das auf Reisen geht, um die Kreatur Sin zu bezwingen. In der Abbildung schwingt er das Schwert Bruderherz, ein Geschenk von Yunas Gardist Wakka, das er ursprünglich seinen verstorbenen Bruder geschenkt hat.

Dass Tidus in Magic eine Marke von einer Kreatur auf eine andere bewegen kann, kann als eine Anspielung auf seine Tätigkeit als Blitzballspieler gesehen werden. Statt eines Balls wird ein Token von einer Kreatur zu einer anderen gepasst. Anfeuern ist eine Fertigkeit im Computerspiel, die üblicherweise zuerst von Tidus erlernt wird. Anfeuern stärkt die gesamte Gruppe. Auch der Anfeuern-Effekt der Karte wirkt auf die gesamte „Gruppe“ und verleiht ihnen einen positiven Effekt.

Y’shtola, Untertanin der Nacht
Spiel: Final Fantasy XIV

Y’shtola Rhul ist eine begnadete Magierin. Durch einen Zauber wird sie mit einigen ihrer Kameraden in die sterbende Welt von Norvrandt teleportiert. Die Gruppe teilt sich auf und reist in verschiedene Regionen, um den Bewohnern zu helfen. Y’shtola begibt sich in den Großen Wald Rak’tika, der wahrscheinlich auf der Karte dargestellt ist. Dort trifft sie auf die isoliert lebenden Untertanen der Nacht trifft. Sie wird für ihr Wissen und ihre Führungsstärke geschätzt und wird zu einer wichtigen Leitfigur der Gruppe.

Ihre Rolle als Schwarzmagierin wird in der Karte nicht nur in ihrem Typ Hexenmeister deutlich, sondern auch in ihrem Effekt, der einen Bonus gewährt, wenn mächtige Zauber gewirkt werden.

Celes, die Runenritterin
Spiel: Final Fantasy VI

Celes Chère gehört zur Heldengruppe des Spiels und ist eine ehemalige Generälin des Imperiums, das die Welt erobern will. In einem Forschungsprojekt wurde ihr Maginit injeziert. Dabei handelt es sich um einen Kristall, der die Seele einer verstorbenen Esper beinhaltet, einem mächtigen magischen Wesen. Daher ist auch Celes in der Lage Magie zu wirken.

Der Zusatz Runenritterin ist eine Anspielung auf ihre besondere Fähigkeit Runik, mit der sie magische Angriffe absorbieren kann.

Heimliche Verabredung
Spiel: Final Fantasy VII

Die Karte Heimliche Verabredung ist eine bereits existierende Karte mit neuem Artwork. Abgebildet ist eine Szene in einer Gondel eines Riesenrads im Vergnügungspark Gold Saucer während eines Feuerwerks. Im Spiel besteigt der Protagonist Cloud Strife die Attraktion während eines Dates mit einem seiner Begleiter. Abhängig von den Aktionen im Spiel wird im Hintergrund ein Beziehungswert zwischen Cloud und jedem potenziellen Date-Partner errechnet. Der Charakter mit dem höchsten Wert fragt Cloud nach einer Verabredung.

Es gibt insgesamt vier Variationen dieser Karte, jeweils mit einem anderen der möglichen Date-Partner sowie einem Zitat aus der Szene: die erste zeigt Yuffie Kisaragi, die zweite Aerith Gainsborough, die dritte Barret Wallace und die vierte Tifa Lockhart.


Final Fantasy: Through the Ages (FCA)[]

Karten aus der Reihe Through the Ages sind Variationen von bereits existierenden Karten, deren Namen jedoch geändert wurde in den Namen eines Charakters oder einer Kreatur aus dem Final-Fantasy-Universum. Als Kartenillustration wird eine originale Konzeptkunst verwendet. Der Name der Originalkarte steht unter dem Namen der Karte. Regeltechnisch werden diese Karten wie Reprints der Originalkarte behandelt.

Dragon of Mount Gulg
Spiel: Final Fantasy I

Die Illustration der Karte ist ein Artwork von Yoshitaka Amano, das während der Entwicklung des Spiels gefertigt wurde. Sie zeigt den Rotdrachen, der im Vulkan Gurug (engl. Mount Gulg) lauert. Wie auf der Illustration abgebildet, setzt er im Kampf Feuerbrunst ein, um seine Opfer mit Flammen zu schaden.

Der Effekt des Uraltern Kupferdrache (engl. Ancient Copper Dragons), der Schätze erzeugt, passt auch zum Szenario, denn: im Vulkan Gurug gibt es einen Raum mit einem Dutzend Schatztruhen.

Illustrator: 野村哲也/Tetsuya Nomura

Yuffie Kisaragi
Spiel: Final Fantasy VII

Die Illustration ist eine Konzeptkunst von Tetsuya Nomura, die während der Entwicklung des Spiels gefertigt wurde. Sie zeigt Yuffie Kisaragi, eine junge Ninja aus Wutai. Sie kann als optionaler Charakter der Spielergruppe beitreten. Seit dem Remake des Spiels besitzt sie die Kampffähigkeit Ninjutsu, genau wie die Yuriko-Karte, auf die sie basiert.


Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Vorstellung der Karte Gladiolus Amicitia auf x.com, abgerufen am 13.04.2025.
Advertisement