Die Lunarier sind eine Rasse aus Final Fantasy IV und Final Fantasy IV: The After Years.
Ursprünglich lebten sie auf einem unbekannten Planten zwischen Mars und Jupiter. Als der Stern kurz vor der Zerstörung stand, flohen sie und durchstreiften das Universum auf der Suche nach einem Ort, an dem sie sich niederlassen konnten. Sie entdeckte den blauen Planeten, aber die dort lebenden Einwohner waren noch im Entwicklungsstadium. So erschufen die Lunarier einen neuen Mond und fielen in einen Schlaf um auf die Entwicklung der Erdbewohner zu warten. Dies sollte die Einwanderung zu erleichtern, und Fusoya wurde im Kristallpalast zum Wächter über die schlafenden Lunarier.
Final Fantasy IV[]
Ein Lunarier namens Zemus jedoch wollte nicht geduldig warten, sondern stattdessen alles auf dem blauen Planeten dem Erdboden gleichmachen und dort eine neue Heimat gründen. Fusoya war zwar in der Lage, ihn zum schlafen zu zwingen, aber trotz seines tiefen Schlafes gelang es ihm, seine Bosheit auf verdorbene Menschen auf der Erde zu übertragen. Diese benutzt er nun, um alle Kristalle in seinen Besitz zu bringen. Mit den Kristallen der Erde als Energiequelle kann er nun im Turm von Babil mit dem dimensionalen Aufzug den Giganten von Babil auf die Erde bringen um diese zu zerstören.
Sein wichtigstes Instrument ist Golbez, den er kontrolliert und dabei dessen lunarisches Blut er zu seinem Vorteil nutzt. Einst baute Fusoyas jüngerer Bruder Kluya den Mondwal um zum blauen Planeten zu reisen. Dort verliebte er sich in eine Frau (Cecilia Harvey in den 3D-Versionen) und hatte Kinder (viele in den 2D-Versionen, zwei in den 3D-Versionen), wovon Cecil Harvey eins ist, und auch sein älterer Bruder (Theodor in den 3D-Versionen), den Zemus in sein Werkzeug Golbez verwandelt.
Nach der Vernichtung des Giganten von Babil gelingt es Fusoya, Golbez aus der Kontrolle durch Zemus zu befreien, und Cecil und Golbez erfahren, dass sie Brüder sind. Fusoya und Golbez brechen zum Mond auf, da durch die Vernichtung des Giganten das Feld, das Zemus geschaffen hatte um den Weg zum Kern zu versperren, beseitigt wurde. Cecil, Edge, Rosa, Rydia und der ebenfalls aus der Kontrolle befreite Kain folgen ihnen in den Monduntergrund.
Nachdem sowohl Zemus als auch die Ausgeburt seines Hasses, Zeromus, besiegt sind, kehren Fusoya und Golbez zum Mond zurück, um im Schlaf auf eine neue Heimat zu warten, da die Menschen den Lunariern bereits überlegen sind. Der Mond entfernt sich vom blauen Planeten.
Eines Drachen Sohn, voll Licht und Dunkelheit, wird in die Himmel über den stillen Landen aufsteigen. Das ewige Licht des Mondes bringt der Erde ein Versprechen, freigiebig und voll Anmut. Dann setzt der Mond seine Reise fort, auf der Suche nach anderen, die sein Leuchten begehren. Die Erde und der Mond, so nah, zwei aus gleichem Blut, sind sich doch so fern durch den Zahn der Zeit. |
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– Final Fantasy IV, Spielende |
Final Fantasy IV: The After Years[]
In anderen Sprachen[]
Sprache | Name |
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Deutsch | Lunarier |
Japanisch | 月の民 Tsuki no Min (Moon People) |
Englisch | Lunarians |
Französisch | Sélénites |
Italienisch | Seleniani |
Spanisch | Lunarios |