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Ishgard ist ein Stadtstaat aus Final Fantasy XIV. Im Vergleich zu Limsa Lominsa, Gridania und Ul'dah ist Ishgard jedoch keine Startnation für die Spieler. Die Bergfeste Ishgard befindet sich inmitten der verschneiten Berge von Coerthas im Norden Eorzeas. Dessen Schutzgöttin ist Halone, Göttin der Gletscher und des Krieges.
Ishgar thront auf einem Berg inmitten einer tiefliegenden, wolkenverdeckten Ebene. Der einzige Landzugang zur Stadt ist eine lange Brücke, die durch das Tor des Urteils betreten werden kann und der Schicksalsweg genannt wird.
Besondere Berühmtheit erlangt Ishgard als die Heimat der Dragoons, die im jahrhundertelangen Krieg gegen die Drachen ihre besonderen Fähigkeiten und ihren Kampfstil entwickelt haben. Weiters haben die im Rest Eorzeas noch recht unbekannten Gilden der Maschinisten, Astrologen und Dunkelritter dort ihren Sitz.
Gründungsgeschichte[]
Etwa um das Jahr 350 verlässt eine Gruppe Elezen ihre Heimat im Zentrum Aldenards und lassen sich in Coerthas nieder, was zu Konflikten mit den heimischen Drachen führt. Die Elezen Shiva will zwischen den beiden Parteien vermitteln und lernt dabei den Drachen Hraesvelgr kennen. Beide verlieben sich, doch dem Drachen wird klar, dass aufgrund der begrenzten Lebenszeit seiner Partnerin nur von kurzer Dauer sein wird. Shiva bittet von ihrem Geliebten verschlungen zu werden, damit ihre Seelen auf Ewig miteinander verbunden bleiben. Hraesvelgr kommt ihrem Wunsch nach und das tragische Ende der Liebesgeschichte inspiriert die beiden Völker dazu nach zwei Jahrzehnten Frieden zu schließen.
Laut der heiligen Schrift Ishgards markiert das Jahr 545 die Geburtsstunde von Ishgard. Der Legende nach soll König Thordan I eine Epiphanie haben. Die Göttin Halone weist ihm den Weg in das verheißte Land Coerthas. Auf der Reise wird seine Karawane vom Drachen Nidhogg überfallen. Dem König gelingt es den Angriff abzuwehren, doch verlieren er und die Hälfte seiner Ritter dabei das Leben. Die übrigen Ritter, darunter der Königssohn Haldrath, leiten die Elezen schließlich zu ihrem Ziel, wo sie Ishgard gründen.
Tatsächlich überfallen Thordan I unter dem Einfluss eines Ascians mit seinen Rittern den Drachen Ratatoskr, um ihre Augen und so die Kräfte der Drachen zu erlangen. Nidhogg erfährt vom Tod seiner Schwester und rächt sich, indem er den König und die Hälfte seiner Ritter auslöscht. Dieser Verrat markiert den Beginn eines tausendjährigen Krieges.
Die Kraft von vierundzwanzig Drachenaugen wird verwendet um einen magischen Wall zu errichten, der ganz Ishgard vor weiteren Angriffen von Nidhoggs Brut schützt. Die überlebenden Ritter des verstorbenen Thordan I spielen fortan als die vier Adelshäuser der Stadt eine wichtige Rolle. Zusammen mit dem Klerus verfassen sie den Gründungsmythos, der fortan den Kindern des Reichs gelehrt wird.