
Das vierte Kapitel von Final Fantasy Tactics, Final Fantasy Tactics: The War of the Lions und Final Fantasy Tactics - The Ivalice Chronicles beschreibt den Ausgang des Löwenkrieg sund den Kampf zwischen Ramza und den Lucavi, die Alma verfolgen.
- Vorheriges Kapitel: Die Gerechten.
Burg Riovanes[]
Auf der Burg Riovanes wurden mehr als fünfhundert Menschen getötet, und keiner der dort stationierten Soldaten hat das Massaker überlebt. Da die Besucher Tempelritter waren, glaubt Marach, dass Alma nach Mullonde gebracht wurde. Zwar hat die Kirche diesen Krieg befördert, aber Ramza kann sich nicht vorstellen, dass der Hohepriester Marcel über die Macht der Auracit Bescheid weiß. Ebenso wenig wie Wiegraf, bevor er sie spürte. Die Kirchenführer wollen die Steine aufgrund ihrer symbolischen Kraft einsetzen, aber eine weitere Partei scheint die Pläne der Kirche für ihre eigenen Zwecke zu nutzen. Dabei scheint der Anführer der Tempelritter, Folmarv, eine Schlüsselfigur zu sein. Ramza beschließt, nach Zeltennia zu reisen, um mit Delita zu sprechen. Er glaubt, dass Delita von der Kirche und den Tempelritter manipuliert wird. Und vielleicht verfügt er auch über weitere Informationen zu Folmarv.
Im Krieg ist es inzwischen zu einer Patt-Situation gekommen. Die Nordhimmel-Truppen werden von der langen Front abgezogen um Burg Besselat anzugreifen und so eine Entscheidung zu erzwingen. In der Burg von Zeltennia erklärt Orlandeau seinem Sohn Orran, dass es in diesem Krieg zunehmend schwerer zu erkennen sei, wer der eigentliche Gegner ist. Orran hat Gerüchte vernommen, dass die Truppen nur noch wegen Orlandeau Herzog Goltanna die Treue halten, aber Orlandeau hat nicht die Absicht, seinen Treueeid gegenüber dem Herzog zu brechen. Durch seine Nachforschungen kann Orran bestätigen, dass tatsächlich Auracite bei den vieldiskutierten Ereignissen eine Rolle spielten und die Tempelritter irgendwie beteiligt seien. Über die Absichten der Kirche in Mullonde ist so gut wie nichts zu erfahren, so dass dieses Wissen im Moment auch nicht für Friedensverhandlungen genutzt werden kann. Orlandeau schwant nichts Gutes.
The Journey to Zeltennia Castle[]
- Nebengeschichte The Curse, Teil 1 für Beowulf, Konstrukt 8 und Heiliger Drache Reis
- Special Event The Gift of the Magi (nur The War of the Lions)
- Kampf 33, Dugeura-Pass (Dugeura Pass)
- Auf dem Weg zum Schloss Zeltennia muss sich um Ramza den Weg über eine wichtigen Pass gegen Südhimmel-Truppen freikämpfen.
- Kampf 34, Freie Stadt Bervenia (Free City of Bervenia)
- Die Stadt Bervenia gehört zum Einflussgebiet der Kirche in Mullonde und so ist es nicht verwunderlich, dass Ramza dort auf Meliadoul trifft. Die Schwester von Isilud hält Ramza für den Mörder ihren Bruders und will ihn rächen. Als Ramza versucht, sie von der Wahrheit zu überzeugen, hält Meliadoul die Lucavi für eine fromme Legende. Ebenso wie Isilud hat Meliadoul keine Ahnung von der Bedeutung der Auracite und den wahren Absichten ihres Vaters. Sie glaubt fest daran, dass Folmarvs Tun der Errichtung eines besseren Ivalice dient, und schenkt Ramza Behauptung, dass ihr Vater nicht mehr die Person ist, die er einst war, sondern ein Lucavi, keinen Glauben. Am Rande einer Niederlage flieht Meliadoul, verspricht jedoch, ihre Rache zu vollenden.
- In Zeltennia entdeckt Delita, dass Prizessin Ovelia auch das Spielen auf einer Grasflöte kennt, es aber nicht beherrscht. Er zeigt ihr, wie es richtig geht. Dabei entdeckt Ovelia einen Anhänger in seiner Hand, der Tietra gehört hat. Dass seine Schwester wegen eines nur auf seinen Vorteil bedachten Adels zu Tode kam, kann er nicht verzeihen und möchte Ovelia vor dem gleichen Schicksal bewahren. Dafür ist die Prinzessin ihm zutiefst dankbar.
- Special Event The Godless Thief für Balthier (nur The War of the Lions)
- Kampf 35, Finnath-Strom (Finnath Creek)
- Kurz vor Zeltennia muss die Gruppe einen ziemlich tiefen Fluss überqueren.
- Kampf 36, Kirche am Stadtrand (Outlying Church)
- In einer Kirche in den Außenbezirken von Zeltennia erklärt Delita Ramza, warum er von Hohepriester Marcel in diesen Landesteil geschickt wurde. (In The War of the Lions ist das Treffen der beiden eine der neuen Zwischensequenzen.) Die in der gesamten Bevölkerung von Ivalice herrschende Unzufriedenheit mit der Krone und dem Adel fachte die Kirche weiter an. Da die Truppen der beiden Herzöge durch den von der Kirche geförderten Krieg gebunden sind, können sie Aufstände nicht niederschlagen und suchen nun ihr Heil in einer Entscheidungsschlacht. Während der Kampfhandlungen sollen die beiden Landesherren ermordet werden. Um die Parteien weiter zu schwächen, ist beabsichtigt, auch ihre Heerführer und Ratgeber zu beseitigen. Damit stehen auch Ramzas Brüder Dycedarg und Zalbaag auf der Abschussliste. Nach der Ausschaltung der Anführer wäre das Land gezwungen, sich den Friedensbedingungen der Kirche zu unterwerfen, zumal diese ja auch die Zodiak-Streiter in ihren Reihen hätte.
- Aber nun steht Ramza zwischen der Kirche und den dazu benötigten Auraciten, und Delita hat seine eignen Pläne. So nimmt er jetzt zwar Ramza die Steine nicht ab, kündigt aber an, nicht zu zögern, seinen Freund eines Tages zu töten. Im Moment würden sie das gleiche Ziel verfolgen, und so seien sie keine Feinde. Ramzas Bitte, gemeinsam zu kämpfen, lehnt Delita mit dem Hinweis, dass die Prinzessin ihn brauche, ab. Auch der Kirche gehe es nur um Macht, und in einem Staat unter ihrer Führung wären die Bewohner auch nur Marionetten. Ramza fragt Delita, ob nicht auch er Ovelia für seine eigenen Ambitionen ausnutze. So ganz kann das Delilat nicht leugnen, behauptet aber, dass er für die Rettung der Prinzessin sein Leben geben werde.
- Delita ist für diesen Kampf Gast.
- Plötzlich hören sie von draußen die Stimme von Inquisitor Zalmour, der Ramza auffordert, sich zu stellen. Als sie vor die Kirche treten, erkennt Zalmour Delita. Da er ihn verraten könnte, darf Delita Zalmour nicht am Leben lassen und hilft dabei, den Kirchenmann zu besiegen und zu töten.
- Ramza will nun zu Orlandeau reisen, um mit ihm gemeinsam die Pläne der Kirche öffentlich zu machen. Da er nun mit den Geronymus' Schriften die geforderten Beweise habe, werde Orlandeau ihm bestimmt helfen. Als die beiden Freunde sich verabschieden, taucht Valmafra auf. Sie ist ebenfalls eine Agentin der Kirche und wurde zur Überwachung von Delia entsandt. Aber inzwischen ist sie seine Verbündete geworden und überbringt die Nachricht, dass die Nordhimmel-Truppen im Anmarsch auf Burg Besselat sind, und sich auch Orlandeau und Herzog Goltanna dorthin marschieren. Delita glaubt, dass sie zu spät kommen und der Krieg weitergehen wird. Aber Ramza will die Hoffnung auf einen Frieden nicht aufgeben, wünscht Delita alles Gute und macht sich auf den Weg zu Orlandeau.
- Valmafra ist erstaunt, dass Delita Ramza gehen lässt. Doch Delita kennt ihn gut und weiß, was er als nächstes tun wird. Und Valmafra wird klar, dass sogar beste Freunde für Delita nur Figuren auf einem Schachbrett sind.
The Battle at Fort Besselat[]
- Kampf 37, Beddha-Wüste (Beddha Sandwaste)
- In der Wüste treffen die Gefährten auf den Templer Barich, der mithilfe des Windes die sich versammelnden Truppen des Nordhimmels vergiften will. Ramza wundert sich, warum der Hohepriester nun Herzog Goltanna zum Sieg verhelfen sollte, aber das ist nicht der Plan. Denn das Ganze ist auch eine Falle für die Südhimmel-Truppen, die dann gegen den geschwächten Gegner ziehen und so den Herzog und Orlandeau ziemlich ungeschützt lassen sollen. So wären die beiden ein leichtes Ziel für einen Anschlag, und auch Duke Larg soll im Kampfgetümmel sein Ende finden. So wäre der Krieg schnell zu Ende und die Herrschaft der Kirche könne beginnen.
- Als Ramza diesen Plan als inhuman bezeichnet, fragt ihn Barich nach seinen Vorstellungen, Ivalice von den korrupten Eliten zu befreien ohne diese zu beseitigen. Aber für Ramza ist die Zahl von Unschuldigen, die dabei geopfert werden würden, viel zu hoch. Doch Barich ist nicht an der Gleichheit aller gelegen, sondern er will im Grunde Teil einer neuen Elite sein, die sich genauso verhält wie die alte. Schließlich wirft Barich auch auf Ramza und die Gruppe das Giftpulver, kann dadurch aber seine Niederlage auch nicht verhindern.
- In der Burg Besselat wird Orlandeau die Verschwörung gegen Herzog Goltanna vorgeworfen, und seine eigenen Truppen sollen ihn gefangennehmen. Orlandeau ist sich keiner Schuld bewusst, aber der Herzog behauptet, Beweise für dessen Plan zu haben, ihn mithilfe von Mitgliedern der Kirche zu stürzen. Diese kämen vom Hohepriester selber, der sehr bestürzt darüber sei. Den Beteuerungen Orlandeaus, dass das Kirchenoberhaupt selbst finstere Absichten habe, schenkt Goltanna keinen Glauben, zumal Orlandeau dies noch nicht beweisen kann. Bitter enttäuscht, dass nach zwanzig Jahren treuem Dienst sein Wort so wenig zählt, lässt sich Orlandeau abführen.
- Herzog Goltanna erteilt Delita und Valmafra den Auftrag, ihren Kontakt nach Mullonde aufrecht zu erhalten. Mit dem Kirchenführer an seiner Seite sieht sich der Herzog zwar schon als Sieger des Krieges, hegt aber doch gewisse Zweifel an seinen neuen Bündnisgenossen. Da er den Heerführer ins Gefängnis gesteckt hat, ernennt er Delita zum neuen Leiter des Ritterordens des Südhimmels und macht ihn zum Knight Devout.
- Kampfserie in der Burg Besselat, 2 Kämpfe
- Kampf 38a, Fort Besselat: South Wall oder Kampf 38b, Fort Besselat: North Wall
- (Die Handlung wird bei einem Angriff von der Südseite erzählt). Bei der Burg angekommen bittet Ramza und seiner Gruppe um eine Audienz bei Orlandeau. Die Südhimmel-Soldaten halten sie sofort für das angeworbene Gesindel, das den Herzog ermorden soll. Sie weisen daraufhin, dass ihr Auftraggeber Orlandeau in einer Zelle hinter dicken Mauern sitzt. Dort wäre jedoch noch ausreichend Platz für weitere Personen, aber dazu kommt es natürlich nicht, da Ramza sich den Zugang zur Burg freikämpft.
- Kampf 39, Fort Besselat Sluice
- Als Zalbaag zu seinen Truppen stößt, sind diese durch den Giftanschlag von Barich außer Gefecht gesetzt worden. Der ebenfalls betroffene Dycedarg ahnt, dass der Angriff über die Luft erfolgte, und er kennt auch seltsamerweise das verwendete Gift: Mossfungus Sporen. Auch Herzog Larg ist durch die chemische Waffe ziemlich mitgenommen, und zu Zalbaags Entsetzen nutzt Dycedarg die Gunst der Stunde und verwundet den Herzog tödlich. Bevor er stirbt beschuldigt Larg Dycedarg, auch seinen eigenen Vater ermordet zu haben, um so selbst das Familienoberhaupt zu werden. Völlig konsterniert fragt Zalbaag seinen Bruder, ob er seine eigenen Truppen vergiftet hat. Dycedarg leugnet nicht, dass dies durchaus zur Förderung seiner Interessen geschah. Nun wird das Haus Beoulve im Sinne des verschiedenen Herzog Larg das Land führen. Dycedarg beauftragt Zalbaag, die Mordwaffe zwischen die Leichen der Nordhimmel-Soldaten zu platzieren um so das Gerücht in Welt zu setzen, diese seien vom Gegner geschickte Attentäter gewesen.
- Da der ursprüngliche Plan, die Schlacht zwischen den Truppen des Nord- und Südhimmels zu verhindern, gescheitert ist, muss Ramza sich etwas anderes einfallen lassen. Und dann erinnert er sich daran, dass es hier eine Staustufe gibt, die die darunter liegende Ebene vor Überschwemmungen schützt. Nachdem die Wachen am Wehr beseitigt sind, öffnet die Gruppe die Tore. Das Wasser ergießt sich in das tiefer liegende Land und verwandelt es in einen Sumpf. An eine Schlacht ist somit nicht mehr zu denken.
- Zusammen mit Orran und Valmafra gelangt Ramza zu dem Kerker, in dem Orlandeau gefanngengehalten wird. Dieser kennt Ramza seit Kindesbeinen, aber daran kann sich dieser nicht erinnern. Orran berichtet, dass dank der Hilfe von Ramzas Gruppe im Moment die Waffen schweigen. Orlandeau ist erfreut, dass sich Ramza als ein würdiger Sohn von Barbaneth, mit dem er befreundet war, erweist. Valmafra unterbricht etwas rüde mit der Ankündigung, dass Eile geboten sei, da die vom Herzog angeordnete Hinrichtung morgen erfolgen soll. Orlandeau beschließt, sich Ramza anzuschließen und beauftragt Orran, sich in Zeltennia um die Sicherheit von Ovelia, der einzig rechtmäßigen Thronerbin, zu kümmern.
- Orlandeau wird Gefolgschaftsmitglied.
- Herzog Goltanna schäumt vor Wut über die Offnung der Staustufe und beauftragt Delita, sofort mit den Truppen gegen die Nordhimmel zu ziehen. Aber das ist aufgrund der Überschwemmungen im Moment unmöglich. Der Herzog glaubt jedoch, dass dies eine einzigartige Gelegenheit sei und besteht auf seinem Befehl. Doch Delita weigert sich und rammt dem Herzog stattdessen ein Schwert in dem Bauch. Valmafra erscheint mit einem tiefgläubigen Anhänger der Kirche, der bereit ist, als Orlandeau verkleidet getötet zu werden. Damit soll der Eindruck verbreitet werden, dass Orlandeau nach seinem Attentat auf den Herzog selbst den Tod fand.
- Hohepriester Marcel bot sich nun als Vermittler zwischen den Kriegsparteien an, aber trotz des Verlustes ihrer Führungsspitzen waren beide Seiten nicht bereit, die Kampfhandlungen zu beenden.
- Nebengeschichte The Curse, Teil 2 für Drache Reis und Cloud
- optionaler Kampf auf dem Vulkan Bervenia für Clouds Materia-Klinge bzw. Materia-Klinge + (IC)
The Search for Alma, Part I[]
- Kampf 40, Germinas-Gebirge (Mount Germinas)
- Auf dem Pass verlangen Gesetzlose Wegezoll, erkennen aber dann in Ramza den gesuchten Ketzer. Nun lockt das Kopfgeld, aber Ramza kämpft sich den Weg frei.
- Kampf 41, Poescas-See (Lake Poescas)
- Die Geister von toten Kämpfern aus dem Fünfzigjährigen Krieg bemerken sofort, dass die Gruppe Auracite bei sich trägt. Mithilfe der Steine hoffen sie, dass ihre Seelen endlich Frieden finden und an ihrer Stelle die Gefährten dann hier herumgeistern. Aber Ramza muss diesen Traum zerstören.
- Der Tempelritter Loffrey versucht vergeblich, Dycedarg davon zu überzeugen, den Feldzug des verstorbenen Herzog Larg zugunsten von Prinz Orinus nicht fortzusetzen. Als Loffrey ihn darauf hinweist, dass er nur durch die Hilfe seiner Leute den Herzog beseitigen konnte, behauptet Dycedarg steif und fest, Larg wäre einem Meuchelmörder des Südhimmels zum Opfer gefallen. Loffrey fragt dann, ob Dycedarg das Gift, das bei der Burg Besselat eingesetzt wurde, kenne, und natürlich sind diesem die Mossfungus Spores ein Begriff. Nun deutet Loffrey an, dass Dycedarg seinen Vater genau dieses Gift verabreicht hat. Und Loffrey habe kürzlich erfahren, man könne auch nach dem Tod des Mossfungus-Opfers eine Vergiftung feststellen, da die Giftpilze auf dessen Grab wachsen würden. Danach überreicht er Dycedarg einen Zodiak-Stein als Geschenk, mit freundlichen Grüßen von Hohepriester Marcel. Beide ahnen nicht, dass Zalbaag ihr Gespräch belauscht hat.
- Kampfserie auf Schloss Limberry, 3 Kämpfe
- Kampf 42, Limberry Castle Gate
- Die Burg Limberry scheint verwaist zu sein und das Tor steht sperrangelweit offen. Ramza kennt Ähnliches von seinen Begegnungen mit den beiden Lucavis und befürchtet einen Hinterhalt, womit er Recht behält. Den plötzlich erscheinen die beiden Begleiterinnen des Markgrafen mit jeder Menge Bestien. Aber Ramza ist entschlossen, seine Schwester zu befreien, und fast geschlagen treten die Assassininnen den Rückzug an.
- In seinen Gemächern bedauert der Markgraf gegenüber Folmarv den Tod von Cúchulainn und Belias, denn nun seien nur noch er, Folmarv und Adrammelech übrig. Und letzterer sei noch in der Zwischenwelt gefangen. Aber Folmarv versichert Elmdore, dass Adrammelech schon bald bei ihnen sein werde, da der Stein bereits einen geeigneten Wirt gefunden habe. Denn wie bei ihnen beiden habe sich der Auracit den Menschen ausgesucht, der das Gefäß für den Lucavi sein soll. Und auch für ihren Anführer habe bereits ein Stein gesprochen und Alma ausgewählt. Nun müsse nur noch der Weg zu Totenstatt Mullonde und zu Seele des High Seraphs gefunden werden.
- Celia und Lettie erscheinen und verkünden Ramzas Ankunft. Elmdore freut sich schon daruf, Rache zu nehmen, aber Folmarv rät ihm, seinen Gegner nicht zu unterschätzen. Der Markgraf ist sich seiner Sache jedoch sicher und fordert Folmarv auf, lieber nach dem Eingang zur Totenstatt zu suchen.
- Kampf 43, Limberry Castle Keep
- Schließlich stehen Elmdore und seine Handlangerinnen Ramza gegenüber. Dieser fragt sofort nach seiner Schwester, doch der Markgraf glaubt, einem ausgemachten Verlierer keine Auskunft geben zu müssen. Am Rande einer Niederlage behauptet er dann, dass Alma in der Krypta des Schlosses schlafe. Dort werde er auf Ramza warten.
- Kampf gegen Deathknight Argath im Limberry Castle Inner Court (nur The War of the Lions)
- Im Innenhof des Schlosses begegnet Ramza dem untoten Argath, den er erst besiegen muss, um in die Krypta zu gelangen.
- Kampf 44, Limberry Castle Undercroft
- Aber Alma ist nicht in der Krypta, und der Markgraf verwandelt sich in den Lucavi Zalhera. Als die entsetze Meliadoul Zeuge dieser Verwandlung wird, beginnt sie, an Ramza Erzählungen über die dunkle Macht der Auraciten, den Tod ihres Bruders Isilud und die Rolle ihres Vaters Folmarv zu glauben. Sie greift in den Kampf ein und zusammen besiegen sie den Dämonen.
- Meliadoul kann immer noch nicht begreifen, dass die heiligen Relikte der Kirche, die sie für farbige Steine hielt, eine solche Macht haben. Aber die Wahrheit wurde vor ihr und vielen anderen geheimgehalten. Und Folmarv scheint auch den Hohepriester hinters Licht zu führen, aber wo das Ganze hin führen soll, weiß Ramza im Moment auch nicht. Ihre Macht haben die Lucavi in Riovanes demonstriert, aber sie wenden sie eigentlich nicht an. Und sie wären auch nicht unsterblich, so wie die Legende behauptet. Meliadoul übergibt Ramza ihren Auracit unter der Bedingung, dass sich seiner Gruppe anschließen darf und so herausfinden kann, was ihren Vater zu dem machte was er heute ist. Dann berichtet sie, das Folmarv den Steinbock-Auraciten Ramzas Bruder Dycedarg geschenkt hat. Und Ramza ahnt, was das bedeutet, und macht sich auf den Weg.
- Meliadoul wird Gefolgschaftsmitglied
- In Zeltennia ist Orran aus dem Kerker ausgebrochen und rettet sich zu Ovelia. Bevor der Schwerverletzte ihr erzählen kann, dass Delita und nicht der von Ramza befreite Orlandeau den Herzog ermordet hat, werden sie von Südhimmel-Soldaten unterbrochen. Ovelia setzt sich für Orran ein, doch dieser nennt Delita einen Verräter. Delita betont, dass niemand Herzog Goltanna eine Träne nachweint, und er habe doch Orlandeaus Tod inziniert damit niemand ihn mehr verfolge. Ovelia fragt Delita, warum er das getan habe. Weil er sie zur wahren Königin machen wolle ist seine Antwort. Ovelia durchschaut ihn langsam und ahnt, dass er sie genauso benutzt wie alle anderen. Auf seine Frage, ab sie ihm vertraue, weicht sie einer einer klaren Antwort aus.
- Ovelia tut so, als verließe sie den Raum, belauscht aber das folgende Gespräch zwischen Delita, Orran und Valmafra. Delita will den jungen Mann am Leben lassen, wenn er in seine Dienste tritt. Nachdem er die Truppen des Nordhimmels geschlagen hat, will Delita in ein neues Königreich für Ovelia errichten. Der Hohepriester werde ebenfals zur Rechenschaft gezogen, denn er sei kein Lakai der Kirche. Ein Knappe von niedriger Geburt übernimmt einen Ritterorden und führt ein strauchelndes Königreich aus dem Chaos. So will sich Delita verkaufen, als strahlenden Helden nach dem sich die Massen sehnen. Delita weiß auch, das Valmafra ihm von der Kirche an die Seite gestellt wurde, um ihn im Falle der kleinsten Untreue zu beseitigen. Aber Valmafra ist außerstande, Delita zu töten.
- Zusammen mit einem Kräuterkundigen besucht Zalbaag die Grabstätte seines Vaters. Der völlig verstörte Fachmann bestätigt, dass es sich bei den Pilzen, die aus dem Grab sprießen, um Mossfungus handelt. Und dann erklärt er, dass der Pilz nur auf Leichen wächst, und das als schlechtes Omen gilt. Denn zu Mossfungus auf einem Familiengrab gibt es eine Redewendung: Das Haus fällt während der Hut steigt.
The Search for Alma, Part II[]
- Special Event He who knows the Answers (nur The War of the Lions)
- Auf dem Weg nach Eagrose trifft die Gruppe auf eine einen alten Bekannten von Meliadoul, Cletienne. Sie möchte von ihm die Wahrheit über die Pläne ihres Vaters wissen, aber Cletienne will ihr das nicht sagen. Kurz vor einer Niederlage macht er sich aus dem Staub.
- Kampf 45, Eagrose Castle Keep
- Ramza efindet das Tor von Schloss Eagrose unbewacht und Zalbaags Reit-Chocobo dort wartend vor. Natürlich weiß Ramza schon lange, wie man das Tor öffnet, und eilt hinein. Im Keep konfrontiert Zalbaag derweilen Dycedarg mit seinem Wissen über den Tod ihres Vaters und spricht diesem jegliche Eignung ab, das Haus Beoulve zu Führen. Natürlich leugnet Dycedarg seine Tat und ruft Soldaten, da Zalbaag seinen Verstand verloren habe. Bevor der verdutzte Zalbaag sich wehren kann, eilt ihm Ramza zur Hilfe und es kommt zum Kampf. Zalbaag entschuldigt sich bei Ramza, dass er ihm nicht geglaubt hatte. Nun will er zusammen mit Ramza den guten Ruf der Familie wieder herstellen.
- Zalbaag ist für diesen Kampf Gast.
- Das Sprichwort über Mossfungus sollte sich jedoch als wahr erweisen. Die beiden jüngeren Sprösslinge des Hauses besiegen ihren älteren Bruder zwar, aber der Geschlagene verwandelt sich in einen Lucavi, der Zalbaag sofort ins Jenseits befördert. Aber Ramza kann auch Adrammelech ausschalten, und stellt dann traurig den Untergang des Hauses Beoulve fest. Doch das ist nicht mehr wichtig, denn für ihn erlangen Menschen Bedeutung durch ihre Taten und nicht durch ihren Namen.
- Kampf 46, Mullonde Cathedral
- Die Tempelritter Folmarv, Loffrey und Cletienne foltern am heiligsten Ort in Mullonde den Hohepriester nachdem sie seine Wachen niedergemetzelt haben. Das Oberhaupt der Kirche war nur so lange nützlich, wie es den Templern beim Sammeln der Auracite helfen konnte. Aber die besitzt zum größten Teil nun Ramza. Folmarv verspricht ihm, ihn am Leben zu lassen, wenn er verrät, wie man in die Totenstatt von Mullonde gelangen kann. Der Hohepriester weiß zwar, dass der Zugang in den Gewölben unter dem Kloster von Orbonne liegt, aber durch ein magisches Siegel verschlossen ist. Möglicherweise enthalten die Geronymus' Schriften Hinweise, wie dieses zu entfernen ist. Erbost muss Folmarv feststellen, dass auch diese im Besitz von Ramza sind. Folmarvs Versprechen brechend, rammt Loffrey dem Kirchenmann ein Schwert in den Leib.
- Da Ramza Alma bei den Templern in Mullonde vermutet, taucht er vor der dortigen Kathedrale auf. Obwohl der Zugang nur Geistlichen erlaubt ist und er sogar ein Ketzer ist, und kämpft sich den Weg ins Innere frei.
- Kampf 47, Mullonde Cathedral Nave
- Dort trifft Ramza auf die drei Tempelritter, und Folmarv kommt gleich zur Sache. Für die Freilassung von Alma fordert er die Auracite und die Schriften von Geronymus. Bei einer Weigerung werde Alma sofort getötet. Ramza möchte zunächst Alma sehen, doch Folmarv weist ihn daraufhin, dass er mit dem Leben seiner Schwester spielt. Aber Ramza übergibt nur die Schriften, und behält die Steine als Pfand. Loffrey findet in dem Schriftstück die gewünschte Zauberformel, was ihr eigentliches Ziel war. Als die drei Belias und die anderen Lucavi rächen wollen, lernen sie schnell, dass ihnen ein starker Gegner gegenübersteht, und ziehen sich zurück.
- Kampf 48, Mullonde Cathedral Sanctuary
- Auf der Suche nach Alma trifft Ramza im Altarraum erneut auf Folmarv, der dort eine schreckliche Überraschung vorbereitet hat. Der Templer ruft nicht nur seine dämonischen Helfer, sondern er hat Zalbaag als Untoter wiedererweckt und befiehlt ihm, gegen Ramza zu kämpfen Nach einiger Zeit erkennt Zalbaag seinen Bruder und leidet schrecklich unter seinem Zustand. Er fleht seinen Bruder an, vor ihm zu fliehen. Zunächst glaubt Ramza noch, dass Zalbaag aus diesem Zustand befreit werden kann, aber Zalbaag weiß es besser und bittet Ramza inständig, ihn zu töten, was dieser auch schweren Herzens tut.
- Als sie das Gebäude weiter nach Alma durchsuchen findet die Gruppe um Ramza den verwundeten Hohepriester. Er kann ihnen gerade noch sagen, dass die Tempelritter auf dem Weg zum Kloster von Orbonne sind, bevor er stirbt.
- Tiefes Gewölbe (optional)
- Special Event Reunion with Ovelia (nur The War of the Lions)
- Ovelia betet in der Ruine der Kapelle, ihrem Lieblingsplatz in Zeltennia, als plötzlich zu ihrer großen Freude Agrias auftaucht. Natürlich möchte Ovelia, dass Agrias bei ihr bleibt und sie beschützt, aber Agrias will weiter mit Ramza für die Rettung Ivalices kämpfen. Als Delita dazukommt, hat Agrias nur wenig freundliche Worte für ihn übrig und schenkt Ovelia zum Abschied ein Messer.
- Special Event A Voice from the Past (nur The War of the Lions)
- In Lionel hat inzwischen Celebrant Bremondt die Nachfolge des verstorbenen Kardinals als Landesherr angetreten. Er gilt als unbarmherziger Verfolger von Ketzerei, hat aber in Wahrheit eine sehr dunkle Seite. Seine Besessenheit mit Reis hat schon zur Degradierung von Beowulf und der Verwandlung von Reis in einen Heiligen Drachen geführt. Aber auch nach Reis Rettung und Wiedererlangung ihrer menschlichen Gestalt lässt er nicht locker und beauftragt Bewulfs alten Freund Aliste damit, das Mädchen zu entführen. Dieser hat seine eigenen Gründe, warum er dem Befehl folgt. Aber schließlich gelingt es Beowulf, seine geliebt Reis zu befreien und den Kirchenmann, der seine wahre Gestalt in Form eines schwarzen Drachens offenbart, zu töten. (Beowulf und Reis verlassen die Gefolgschaft und treten nach dem Sieg über Bremondt wieder ein).
- Special Event After the Storm (nur The War of the Lions)
- Nach den Tod von Herzog Larg, dem Mord an Dycedarg und dem Verschwinden ihres Kommandanten Zalbaag ist der Nordhimmel-Orden nun ohne Führung. Einige Mitglieder sind desertiert und terrorisieren von der Räuberschanze aus die umliegenden Städte. Ramza und seine Gruppe bereiten dem Treiben ein Ende.
The Reincarnation of St. Ajora[]
- Point of no Return, ab hier kein Zugang zur Weltkarte mehr möglich
- Kampf 49, 4. Untergeschoss (Monastery Vaults − Fourth Level)
- Ramza und seine Gefolgschaft hat keine Mühe, die in den Archiven des Klosters aufgestellten Wachen zu beseitigen. Dann hören sie, wie Loffrey in den Tiefen einen Zauberformel spricht. Eine erneute Flucht ihrer Gegner befürchtend, eilen sie dorthin.
- Kampf 50, 5. Untergeschoss (Monastery Vaults − Fifth Level)
- Dort erwartet sie Loffrey, und Ramza spürt, dass auch dieser inzwischen kein sterblicher Mensch mehr ist. Loffrey bestätigt, dass Folmarv ihm das ewige Leben geschenkt habe. Aber letztendlich hat er der entschlossenen Gruppe nichts entgegen zu setzen. Schwer verwundet spricht Loffrey erneut den Zauber, öffnet das Tor und schickt Ramza samt Gefolgschaft in die Totenstatt Mullonde, von der es ohne Kenntnis der Zauberformel kein Zurück gibt.
- Kampfserie Totenstatt Mullonde, 4 Kämpfe
- Kampf 51, Im Kapitol (Necrohol of Mullonde)
- Ramza fragt den am Rande einer Niederlage stehenden Cletienne, wohin Folmarv gegangen sei. Dieser erklärt, dass es hier nur einen Ort gibt, wo dieser sich aufhalten könne. Nämlich, dort wo sich die Seele ihres Herr und Meisters befindet. Dort starbt Sankt Ajora, sein Wirt, und ließ ihn durch seinen vorzeitigen Tod in einem unvollständigen Zustand zurück. Als Cletienne besiegt ist, sieht Ramza ein Licht aufleuchten und beschließt, dem zu folgen.
- Kampf 52, Verlorenes Heiligtum (Lost Halidom)
- Dort wartet Barich, der dem Kampf gegen Ramza wegen seines neuen, von Folmarv verliehenen Zustands mit Freude entgegen sieht. Aber diese verfliegt sehr schnell und er muss einsehen, dass er immer noch sterblich ist. Ramza fühlt, dass die Auracite reagieren und glaubt sich seinem Ziel nahe.
- Kampf 53, Friedhof der Luftschiffe 1 (Airship Graveyard 1)
- Und wirklich, als die Gruppe ein Luftschiff, ein Relikt aus längst vergangen Zeiten, erreichen, sehen sie Folmarv, der auf die leblose Alma einredet. Augenscheinlich war der Jungfrau-Stein und die an diesem Ort vorhandene Seele ihres Herr und Meisters bisher nicht der Lage, ihn zu erwecken. Irgendetwas scheint zu fehlen, und Folmarv glaubt fast, dass Alma vielleicht doch nicht der richtige Wirt für Sankt Ajora ist. Aber da der Stein auf sie reagiert hat, verwirft er den Gedanken schnell.
- Ramza fordert Folmarv auf, Alma freizulassen, aber dem ist gerade eingefallen, was die Erweckung wahrscheinlich verhindert: ein Mangel an Blut! Erst muss der Durst des Engel des Blutes danach gestillt werden, dann wird sie auferstehen. Allem Anschein nach hat Folmarv seine Mitstreiter im Dunklen darüber gelassen, wer hier wirklich erweckt werden soll. Denn diese glauben, dass es ein Mann ist, während Folmarv nun von einer Frau spricht.
- Um den Blutmangel zu beseitigen verwandelt sich Folmarv in den Lucavi Hashmal und greift die Gruppe an. Während er kämpft bittet Ramza seine Schwester immer wieder, aufzuwachen. Hashmal befürchtet deshalb, dass damit Almas Wille gestärkt und so die Übernahme durch Sankt Ajora verhindert wird. Aber schließlich erwacht das Mädchen und erkennt erfreut ihren Bruder. Nun reißt Hashmal sich selbst in Stücke und besorgt so die benötigte Menge an Blut. Sein Auracit fällt zu Boden, und Sankt Ajora übernimmt Almas Körper.
- Kampf 54, Friedhof der Luftschiffe 2 (Airship Graveyard 2)
- Sankt Ajora ist zunächst etwas desorientiert, stürzt dann zu Boden und die Gefährten werden Zeuge, wie Almas Wille sich gegen die Übernahme ihrer Person wehrt. Sie kann sich befreien und fleht Ramza an, Sankt Ajora sofort zu töten. Aber dieser ruft ein paar Handlanger und verwandelt sich dann in Ultima, den Cherub (Ultima, the High Seraph). Zusammen mit Alma kämpfen die Gefährten gegen sie und bringen sie an den Rand einer Niederlage. Zu spät erkennt der Cherub, dass in Ramza das Blut jenes Helden fließt, der sie zusammen mit den wahren Zodiak-Streitern einst besiegte. Aber sie gibt nicht auf und mutiert zum Erzengel (Arch Seraph). Aber auch der kann gegen die entschlossenen Kämpfer nicht bestehen und verabschiedet sich mit einer großen Explosion.
Epilog[]
Alma erhält durch die Kirche von Glabados ein Begräbnis, bei dem Sankt Ajora, gebeten wird, ihre Seele in das Paradies zu führen. Da Ramza ein Ketzer war, verweigert ihm die Kirche diese Ehre. Orran und Valmafra, die augenscheinlich ein Paar geworden sind, besuchen heimlich Almas Grab. Während Valmafra Blumen niederlegt, informiert Orran Alma über das aktuelle Geschehen.
Delita und Ovelia haben geheiratet. Somit stellt ein junger Mann aus der Unterschicht den Frieden im Land wieder her und formt ein neues Königreich. Orran glaubt, dass Alma Delita für einen Menschen mit einem reinen Herzen gehalten hat, und er denkt das inzwischen auch. Dies mag daher rühren, dass Delita Valmafra nicht tötete nachdem er sie als Spitzel der Kirche in Mullonde entlarvt hatte. Vielleicht erkannte Delita in ihr ein wenig sich selbst: ein Werkzeug in den Händen von Volmarv. Soviel Naivität bestraft Valmafra mit einer schallenden Ohrfeige und lässt ihn stehen.
Zum Abschied fragt Orran Alma, ob sie wirklich tot sei. Die Antwort erhält er prompt, als er Ramza und Alma auf einem Chocobo vorbeireiten sieht. Als Valmafra zurückkehrt, verkündet er ihr voller Freude, dass die beiden noch leben. Aber danach wurden die Geschwister nie wieder gesehen. Orran möchte daraufhin ihren Anteil an der Rettung Ivalices für die Nachwelt festhalten und darstellen, dass der Vergessene der wahre Held war.
In den nächsten fünf Jahren verfasste er eine Chronik der Ereignisse und wollte sie dem ? (Clemensian Council), das den neuen Hohepriester bestimmen sollte, präsentieren. Aber die Kirche fürchte die Wahrheit, erklärte Orran zum Ketzer und verurteilte ihn zum Tod auf dem Scheiterhaufen. Für Jahrhunderte lag seine Schrift verborgen in einem Archiv, und sogar die Kirchenmänner hatte sie längst vergessen. Aber schließlich fand ein Nachkomme Orrans die Chronik und möchte nun die Wahrheit als Leitfaden für kommende Generationen erzählen.
Königin Ovelia ist an ihren Lieblingsplatz tief in Gedanken versunken. Ihr Gatte findet sie dort und möchte ihr einen Blumenstrauß zum Geburtstag überreichen. Aber anstatt sich über diese Geste zu freuen, rammt sie König Delita ein Messer (das sie The War of the Lians von Agrias erhalten hat) in den Leib und beschuldigt ihn, sie ebenso wie alle anderen nur benutzt zu haben. Und irgendwann wäre sie für ihn genauso wertlos wie diese. Daraufhin tötet Delita Ovelia mit seinem Schwert. Schwer verwundet denkt Delita darüber nach, ob nicht am Ende doch Ramza gesiegt hat.
Trivia[]
Der Titel des Kapitels scheint sich auf die geschwisterliche Liebe zwischen Ramza und Alma beziehen. Auch wenn Delita sich immer wieder auf Tietra beruft, scheint ihr Verhältnis nicht so vertraut gewesen zu sein, da sie ihm verschwieg, dass sie in der Schule gemobbt wurde. Den Tiefpunkt bilden Marach und Galthena, wo Marach keine Skrupel hat, seine Schwester für ihre Flucht mit dem Tode zu bestrafen. Er rehabilitiert sich jedoch, als er ihr das Leben rettentund dafür sein eigenes opfert. Aber auch auf das Liebespaar Beowulf und Reis passt diese Beschreibung. Er kann aber auf Delita und seine Gefühle für Ovelia anspielen.
Der Schöpfer des Spiels, Yasumi Matsuno, ist ein Fan an der Gruppe Queen, und so soll deren Song Somebody to love Pate für den originalen englischen Namen des Kapitels gestanden haben.
In anderen Sprachen[]
| Sprache | Name |
|---|---|
| Deutsch | Im Namen der Liebe |
| Japanisch | 愛にすべてを Ainisubetewo Alles aus Liebe |
| Englisch | In the Name of Love (TWotL) Someone to Love (PS) |
| Französisch | Au nom de l'amour |