
Das zweite Kapitel von Final Fantasy Tactics, Final Fantasy Tactics: The War of the Lions und Final Fantasy Tactics - The Ivalice Chronicles knüpft zeitlich an den Prolog an. Nun treten die zahlreichen Intrigen offen zutage.
- Vorheriges Kapitel: Die Ohnmächtigen.
- Nächstes Kapitel: Die Gerechten.
Kloster von Orbonne[]
Ein Jahr ist seit den Ereignissen von Burg Ziekden vergangen. Kurze Zeit später verstarb der König, und die Königin riss sofort das Zepter an sich. Kritische Stimmen wie die Mutter des Verstorbenen wurden degradiert oder sogar eliminiert. Zwischen dem Bruder der Königin, Herzog Larg, und dem Cousin der Königs, Herzog Goltanna, entbrannte ein Kampf um die Kontrolle über Ivalice. Beide sollen von unterschiedlichen Parteien zum Vormund des Thronfolgers und damit zum Regenten ernannt werden. Während Herzog Larg von der Königin unterstützt wird, stehen die Mitglieder des Hohen Rates und viele Adelige auf der Seite von Herzog Goltanna.
Doch Herzog Goltanna hat in seinem Herzogtum mit einigen Problemen zu kämpfen. Durch eine Dürre konnte letztes Jahr kaum etwas geerntet werden. Dies und die durch die Nachwehen des Fünfzigjährigen Krieges stetig steigenden Steuern führten zu Unruhen. Arbeitslose Ritter gründeten den Orden des Sehenden Auges (Order of the Ebon Eye) und fachen den Aufstand weiter an. Die Spezialeinheit Sturmbock-Ritter (Blackram Knights) unter der Leitung von Baron Grimms wird mit der Niederschlagung der Revolte beauftragt.
Nach der Entführung von Prinzessin Ovelia halten die Mitglieder der Königlichen Garde und die angeheuerten Söldner im Hof des Klosters von Orbonne Kriegsrat. Agrias, die Leiterin der Garde, möchte dem Entführer sofort nachsetzen, aber der Söldner Gaffgarion sieht seinen Auftrag als erfüllt an und will sie nicht weiter unterstützen. Ramza, der mit seiner Familie gebrochen und den Namen seiner Mutter angenommen hat, kann nicht so recht glauben, dass er wirklich seinen Freund Delita gesehen hat. Um das zu klären, fleht er Agrias an, sich ihr anschließen zu dürfen. Gaffgarion, der über Ramzas wahre Abstammung informiert ist, ahnt, dass Ramza den jungen Mann kennt, und ändert seine Meinung. Gemeinsam nehmen die Gardistinnen und die Söldner die Verfolgung auf.
- Ladd, Alicia und Lavian können Gefolgschaftsmitglieder werden, Agrias und Gaffgarion werden Gäste.
Rescuing the Princess[]
- Kampf 11, Handelsstadt Dorter (Merchant City of Dorter)
- In Dorter verhandeln ein mysteriöser Ritter und ein Söldner über den Preis für den Mord an mehreren Personen. Kaum sind die Verhandlungen abgeschlossen, erscheint mit Ramzas Trupp das Ziel des geplanten Anschlags. Zum Entsetzen des gedungenen Mörders ist jedoch Gaffgarion, dem eine gewisser Ruf vorauseilt, Mitglied dieser Gruppe. Seine Befürchtungen erweisen sich als berechtigt, denn der Hinterhalt misslingt und die Attentäter werden beseitigt. Agrias mahnt zur Eile, aber Gaffgarion weist sie darauf hin, dass sie ja gar nicht wissen, wo die Prinzessin ist. Doch Agrias glaubt, dass sie zur Burg Besselat gebracht wurde.
- Kampf 12, Araguay-Wälder (Araguay Woods)
- In einem Wald findet die Gruppe einen Chocobo, der von Goblins umzingelt ist.
- Boko (Boco) kann Gefolgschaftsmitglied werden.
- Kampf 13, Zeirchele-Fälle (Zeirchele Falls)
- Gaffgarion wird zum Gegner, Delita und Ovelia sind für diesen Kampf Gäste. Ovelia bleibt in der Gruppe, wird aber in keinem Kampf mehr als Gast gesetzt.
- Die Entführer von Prinzessin Ovelia sind in einen Hinterhalt des Nordhimmel-Ordens von Herzog Larg geraten und nur noch Delita und die Prinzessin sind am Leben. Natürlich behaupten Largs Truppen, die Prinzessin nur aus den Fängen von Herzog Goltanna retten zu wollen, aber Delita weiß, dass eine Übergabe Ovelias sicheren Tod bedeuten würde. In dieser aussichtslosen Situation erreicht die Gruppe um Ramza die Wasserfälle. Schnell wird klar, warum Gaffgarion wie zufällig am Kloster eintraf, denn er steht in den Diensten von Larg und scheint den gleichen Auftrag wie Delita gehabt zu haben. Ebenso wird deutlich, dass der Herzog Ovelia als Hindernis für seine Pläne ansieht und sie eliminieren will. Im Moment könnte er sogar ihren Tod seinem Rivalen anlasten und diesem schwer schaden. Delita ahnt, dass nur ein Stratege wie Dycedarg einen solchen Plan aushecken konnte, was Gaffgarion bestätigt. Aber Ramza hat seine Familie hinter sich gelassen. Denn er möchte nicht noch einmal mit ansehen müssen, wie jemand, der so unschuldig und wehrlos ist wie Tietra, geopfert wird. So kämpft er zusammen mit Delita und Agrias gegen Gaffgarion und den Nordhimmel.
- Geschlagen ergreift der Söldner die Flucht. (In The War of the Lions folgt hier eine der neuen Zwischensequenzen.) Delita bittet Ramza, ihm die Prinzessin zu überlassen, aber Ramza misstraut seinem Freund inzwischen. Delita warnt Ramza, dass er sich den gesamten Nordhimmel-Orden zum Feind gemacht hat. Es gäbe keinen sicheren Platz für Ovelia, denn auch Goltanna würde Ramza und die Prinzessin nur für seine eigenen Interessen benutzen. Aber Ramza bleibt standhaft, und Delita geht ohne die Prinzessin. Agrias glaubt, dass Kardinal Delacroix, der Herrscher von Lionel und ein Mann der Kirche, ihnen bestimmt helfen wird.
The Hunt for Sanctuary[]
- Kampf 14, Stadtfestung Zaland (Castled City of Zaland)
- Mustadio wird Gast.
- Am Rande einer Stadt wird die Gruppe Zeuge, wie eine Bande von Schurken einem jungen Mann namens Mustadio einen Auracit abjagen wollen. Natürlich können sie nicht tatenlos zusehen und eilen zur Hilfe. Nachdem die Gegner in die Flucht geschlagen sind, erfahren sie, dass Mustadios Vater sich in der Gewalt von Ludovich, dem Inhaber der Baert-Hanse (Baert Trading Company), befindet. Hinter dem harmlosen Namen verbirgt sich eine Organisation, die sich eher mit Drogenschmuggel und Menschenhandel als mit der Beförderung von Waren beschäftigt. Mustadio und sein Vater sind Maschinisten, die die Überreste einer alten Zivilisation unter Goug erforschen und versuchen, die Relikte wieder zum Laufen zu bringen. Als Beispiel erklärt Mustadio dem verwirrten Ramza die Funktionsweise einer Pistole. Als Mustadio hört, dass sie auf dem Weg zu Kardinal Delacroix sind, möchte er sich ihnen anschließen. Die Prinzessin erhielte bestimmt eine Audienz, und der Kirchenmann würde dann dabei helfen, seinen Vater zu befreien. Agrias lehnt das ab, besonders da Mustadio ihr nicht den Grund nennen will, warum sein Vater überhaupt in diese Situation geraten ist. Aber Ovelia spricht ein Machtwort, und so kann Mustadio mit ihnen kommen.
- Bei der Rast in einer Ruine macht sich Ovelia Sorgen um die Zukunft. Agrias versucht, sie zu beruhigen und erklärt, dass Kardinal Delacroix sich bisher neutral verhalten habe und sie bestimmt nicht an eine Seite ausliefern werde. Ramza schleicht sich an das Paar an und hört wie Ovelia gesteht, dass sie wünschte, keine Prinzessin zu sein. Wegen ihr wären schon so viele Menschen gestorben, und fast ihr ganzes Leben hätte sie hinter Klostermauern verbracht. Aber dort war sie nicht allein in dieser Situation, denn auch ein anderes Mädchen, Alma, kannte fast nur das Leben in einem Kloster. Mustadio mahnt zum Aufbruch, aber Ovelia schwelgt noch in Erinnerungen und versucht, eine Grasflöte (Reed Flute) zu benutzen, wie es Alma ihr einst gezeigt hatte. Natürlich kann Ramza, den alle nur als Ramza Lugria kennen, der Prinzessin erklären, wie man es richtig macht, denn Barbaneth hatte das Grasflöte spielen seinen jüngeren Kindern und den Heiral-Geschwistern beigebracht.
- Kampf 15, Balias-Höhe (Balias Tor)
- Unterwegs begegnet die Gruppe erneut Söldnern der Baert-Hanse, die ihnen freies Geleit gewähren wollen wenn sie ihnen Mustadio übergeben. Natürlich gehen diese nicht auf diesen Handel ein und schlagen Ludovichs Schergen in die Flucht. Aber trotzdem weigert sich Mustadio, Ramza den Grund für dieses außerordentliche Interesse an ihm zu nennen.
- In Eagrose ist Dycedarg nicht glücklich darüber, dass die Prinzessin noch immer lebt. Er beauftragt Gaffgarion erneut, sie zu eliminieren, und Agrias und die anderen Reisegefährten gleich mit. Gaffgarions Einwand, dass auch Ramza Teil dieser Gruppe ist, lässt Dycedarg ziemlich kalt. Sein Bruder würde den Namen seiner Familie durch den Schmutz ziehen und sei zu starrköpfig, die Wahrheiten des Lebens zu erkennen. Sollte Ramza sich also Gaffgarion in den Weg stellen, gibt Dycedarg seine Zustimmung, ihn auszuschalten. Dann erfährt Gaffgarion, dass Dycedarg bereits dafür gesorgt hat, dass Kardinal Delacroix wohl nicht eine sichere Zuflucht für Ovelia sein wird.
Journey to the Clockwork City of Goug[]
- Kampf 16, Tchigolith-Moor (Tchigolith Fenlands)
- Ovelia und Agrias verlassen die Gefolgschaft.
- Bei der Audienz auf Schloss Lionel erklärt sich Kardinal Delacroix bereit, die Prinzessin in jeglicher Form zu unterstützen und dem Oberhaupt der Kirche, Hohepriester Marcel (High Confessor Marcel), in Mullonde über die Missetaten von Herzog Larg in Kenntnis zu setzen. Bis eine Antwort eintrifft, gewährt er Ovelia und Agrias Asyl. Bezüglich Mustadios Ansinnen will der Kardinal dem Treiben der Baert-Hanse ein Ende bereiten. Er hat auch eine Ahnung, warum Mustadio und sein Vater in deren Visier geraten sind und zeigt ihnen einen roten Stein, bei dessen Anblick Mustadio kreidebleich wird. Es ist ein Auracit, eine Art Kristall, der eng mit der Legende der Zodiak-Streiter (Zodiac Braves) verbunden ist. Agrias hatte das immer für eine erfundene Geschichte gehalten, auch wenn sie im Zusammenhang mit Sankt Ajora (Saint Ajora) in der Messe verkündet wurde. Der Kardinal glaubt, dass auch unter Goug solche Steine liegen, was Mustadio bestätigt. Ludovich und seine Schergen sind hinter dem Auracit im Besitz von Mustadios Vater her. Während Ovelia und Agrias im Schloss Lionel zurückbleiben, schickt der Kardinal Truppen nach Goug. Ramza und Mustadio eilen diesen hinterher, wobei sie einen giftigen Sumpf durchqueren müssen.
- Kampf 17, Goug-Slums (Goug Lowtown)
- Als sie in Goug ankommen, sind weder die Ritter des Heiligen Siegels (Gryphons) des Kardinals noch Ludovichs Schergen irgendwo zu sehen. Mustadio wird misstrauisch und will sich in der Stadt umsehen. Ramza wartet in einem Außenbezirk auf ihn, aber je mehr Zeit vergeht, desto unruhiger wird er. Zu recht, denn der Gangsterboss persönlich erscheint mit reichlich Gefolge und einem zerknirschten Mustadio im Schlepptau. Ludovich verlangt den Auracit im Austausch gegen Mustadio und dessen ziemlich geschwächten Vater. Ramza weiß natürlich nicht, wo der Stein versteckt ist, aber in seiner Not nennt ihm Mustadio den Ort. Nachdem er den Stein erhalten hat, erklärt Ludovich, dass der Kardinal, sein Auftraggeber, bestimmt sehr erfreut sein wird. Und wie zu erwarten war, hält sich Ludovich nicht an sein Versprechen und befiehlt seinen Leuten, die Zeugen zu töten, was Ramza und seine Gruppe jedoch zu verhindern weiß.
- Nachdem nun klar ist, dass der Kardinal ein falsches Spiel gespielt hat, besprechen sie im Haus der Bunansas die Lage. Besrudio wird einige Zeit brauchen, bis er sich erholt hat, aber dank Mustadios Voraussicht ist zumindest der Auracit nicht verloren. Da er ahnte, dass Ludovich sich an keine Abmachung halten werde, hatte er vorsorglich einen falschen Stein deponiert und Ramza dorthin geschickt. Aber nun macht sich Ramza Sorgen um die Prinzessin und Agrias, denn zweifellos wird der Kardinal versuchen, die beiden als Pfand einzusetzen, um den Stein doch noch zu erhalten. Denn Ramza vermutet, dass damit die Legende der Zodiak-Streiter wiederbeleben werden soll. Die Bevölkerung von Ivalice sei kriegsmüde, und so könnte ein solche Heilsversprechen durchaus verfangen und dem Kardinal die Herrschaft einbringen. Um die beiden Mädchen zu retten, schlägt Mustadio vor, über das Meer nach Schloss Lionel zu gelangen, da der direkte Weg bestimmt schwer bewacht wird.
- Mustadio kann Gefolgschaftsmitglied werden.
- Sie haben jedoch keine Ahnung, dass der Gegner bereits über ihre Pläne informiert ist. In Warjilis trifft Ramza unerwartet auf Delita. (In The War of the Lions ist das Treffen der beiden eine der neuen Zwischensequenzen.) Aber Delita hat sich zu einem arroganten Burschen entwickelt, der seinen Freund aus Kindertagen ziemlich von oben herab behandelt. Er empfiehlt Ramza, zu seinem Bruder nach Eagrose zurückzukehren und sich aus dem Spiel der Mächtigen herauszuhalten, in dem er selbst allerdings kräftig mitmischt. Dann macht er sich über Ramzas Versuche, die Prinzessin zu retten, lustig und erklärt, dass nur er dazu in der Lage sei.
Delacroix's Treachery[]
- Kampf 18, Balias-Tal (Balias Swale)
- Inzwischen hat der Kardinal herausgefunden, dass der Stein, den Ludovich gebracht hat, nicht der Auracit ist. Gaffgarion schlägt vor, Prinzessin Ovelia als Köder zu benutzten. Später möchte Delacroix sie zwar wie abgemacht Dycedarg übergeben, aber er hat nicht dagegen einzuwenden, mithilfe von Ovelia sowohl den Stein zu erhalten wie auch die Zeugen ihrer Entführung zu beseitigen. So soll Gaffgarion eine unübersehbare Spur legen und Ramzas Gruppe in die Falle locken. Nachdem Gaffgarion sie verlassen hat um die Falle vorzubereiten, betraft der Kardinal Ludovich für sein Versagen mit dem Tode.
- Agrias wird Gast.
- Agrias ist auf der Flucht vor den Soldaten des Kardinals, wird aber schließlich in einem Flusstal umzingelt. Glücklicherweise taucht Ramza und die Gefährten auf und rettet sie. Sie berichtet, dass der Kirchenmann mit Herzog Larg im Bunde ist. Zwar konnten sie fliehen, aber Ovelia sei wieder gefangen genommen worden. Auf dem Weg zurück nach Schloss Lionel wäre Agrias dann in diesen Hinterhalt geraten. Es sei größte Eile geboten, denn die Prinzessin solle hingerichtet werden. Nachdem sie kurzen Prozess mit den Ritter des Heiligen Siegels gemacht haben, schließt sich Agrias der Gruppe an und dann eilen sie zur Hinrichtungsstätte.
- Agrias kann Gefolgschaftsmitglied werden.
- Kampf 19, Galgen von Golgollada (Golgollada Gallows)
- Als sie dort eintreffen, scheint die Hinrichtung bereits begonnen zu haben. Jedoch sind weder der Scharfrichter noch die Prinzessin unter dem Galgen echt, sondern Gaffgarion und Soldaten des Kardinals, die ziemlich in der Überzahl sind. Aber die Gefährten ringen sie nieder, und wieder sucht Gaffgarion sein Heil in der Flucht. Vorher versucht er noch, wie kurz vorher Delita, Ramza zur Rückkehr in den Schoß seiner Familie zu bewegen, denn dieser sei er aufgrund seiner edlen Abstammung verpflichtet. Aber Ramza will mit den Machenschaften von Dycedarg nichts zu tun haben und nicht noch einmal zulassen, dass eine junges Leben wie das von Tietra geopfert wird. Kaum ist die Schlacht geschlagen, geht es weiter Richtung Schloss Lionel.
- Ovelia ist in ihrem Gefängnis dort in den Hungerstreik getreten und muss sich auch noch Delitas Weisheiten anhören. Ihr ist klar, dass er keinem der beiden konkurrierenden Herzöge dient, sondern einer dritten Macht, zu der auch wohl der Kardinal gehört. Mit seiner Aussage, dass er sie dorthin bringen möchte, wo sie hingehöre, kann sie nichts anfangen. Sie fühlt sich von ihm manipuliert, will sich aber so leicht nicht ergeben.
- Und dann erscheint der unheimlicher Ritter Folmarv, der einige überraschende Informationen über sie und ihre Familie bereit hält. So behauptet er, dass Ovelia und der Kronprinz in Wahrheit keine Abkömmlinge der königlichen Familie seien, sondern entweder nach dem Tod der wahren Prinzessin als Ersatz dienten oder von einem anderen als dem König gezeugt wurden. Das eine geschah durch den Hohen Rat, das andere auf Initiative von Herzog Larg, und beiden ging es um die Macht. Ob dies die Wahrheit ist oder nur eine Finte, um eine verwirrte Ovelia leichter beeinflussen zu können, bleibt im Unklaren.
- Der Tempelritter Loffrey findet den um seine Schwester trauernden Wiegraf im Lenalia-Flachland. Er kann diesen von ihrem gemeinsamen Ziel, Ivalice aus der Sklaverei durch den Adel zu befreien, überzeugen, und Wiegraf schließt sich den Knights Templar an. (Diese Szene ist nur in The War of the Lions zu finden.)
- Kampfserie auf Schloss Lionel, 2 Kämpfe
- Kampf 20, Am Schlosstor (Lionel Castle Gate)
- Als Ramza das hintere Tor von Schoss Lionel für die Gruppe öffnen will, steht er Gaffgarion gegenüber, der diesen Hinterhalt geplant hat. Obwohl die anderen von einer Übermacht an Gegnern umzingelt werden, können sie diese erledigen. Diesmal tötet Ramza seinen ehemaligen Kameraden, und der Weg in die Festung und zu Ovelia ist frei. Nun Eile ist geboten, bevor der Einbruch bemerkt wird und weitere Truppen eintreffen.
- Kampf Return to Zeirchele Falls (nur The War of the Lions)
- Aber Ovelia ist nicht mehr in der Festung, sondern wird von Delita nach Zeltennia gebracht. Dabei beschützt er sie zwar vor Northern Sky Truppen, kann es aber nicht lassen, das Mädchen immer wieder daraufhin zu weisen, dass sie nur ein willenloses Mittel zu Zweck ist.
- Kampf 21, Im Schloss (Lionel Castle Oratory)
- Im Andachtsraum der Festung fordert der Kardinal die Gruppe auf, ihm den Auracit zu überlassen und sichert ihnen dafür freien Abzug zu. Dann klärt er sie darüber auf, dass Ovelia bereits auf dem Weg nach Zeltennia zur ihrer Thronbesteigung ist. Sie hätte sich freiwillig für eine andere helfende Hand entscheiden. Er betont, dass sie mit eine Befreiung der Prinzessin nicht erreicht hätten. Denn es kommen nicht auf den Willen, sondern militärische Stärke an, wenn man etwas erreichen wolle. Der Kardinal versucht, Ramza für seine Sache eines anderen Ivalice zu gewinnen und lockt ihn damit, dann besser als seine Brüder zu sein.
- Aber Ramza will nicht die Welt verändern, sondern die Schwachen vor den Launen der Starken beschützen. Und die Idee eines bessern Ivalice hält er für naiv. Worauf der Kardinal auf die Macht des Auraciten in Ramzas Besitz hinweist und sie durch seine Verwandlung zu Cúchulainn, seinem wahren Ich, demonstriert. Ramza mag nicht glauben, dass so etwas Scheußliches eine „heilige“ Kraft sein soll, die das Böse bannt. Aber die Wirkung dieser Kraft bewirkt nichts Gutes, sondern erweckt einen Lucavi. Dies sind Dämonen, die die Herrschaft über alle Kreaturen der Welt anstreben und Menschen wie den Kardinal in Besitz nehmen. Da sie keine Einmischung bei ihren Plänen dulden, greift Cúchulainn die Gruppe an. Aber diese schlägt ihn, und zu seiner Verwunderung ist der Lucavi nicht unsterblich. Untröstlich darüber, die Auferstehung der Anführerin nicht mehr erleben zu können, stirbt er und lässt seinen Auracit zurück.
Der Löwenkrieg[]
Delita hat mit Ovelia inzwischen Schloss Zeltennia erreicht, wo sich Herzog Goltanna mit seinem weltlichen Ratgeber, Kanzler Glevanne (Chancellor Glevanne), seinem geistlichen Beistand, Bishof Canne-Beurich (Bishop Canne-Beurich), und dem Kommandanten des Ritterordens des Südhimmels, Orlandeau, zur Zeit aufhält. Er stellt sich als Leutnant der Sturmbock-Ritter vor, die jedoch unter Führung von Baron Grimms vor kurzem durch den Orden des Sehenden Auges vollständig ausgelöscht wurden. Die Einheit und ihr Kommandant sind den Ratgebern durchaus bekannt, aber von seinem Stellvertreter mit dem Namen Heiral habe sie noch nie etwas gehört. Delita berichtet, dass er von Baron Grimms mit der Rettung der Prinzessin beauftragt worden sei. Kaum habe er aber die Nachricht von der Vernichtung seiner Truppe vernommen, sei er sofort aufgebrochen. Ihm sei es gelungen, ein Mitglied der Gruppe des Nordhimmel-Ordens gefangen zu nehmen, die versucht hätten, die Prinzessin zu entführen.
Der Gefangene erzählt, dass sie dies in Uniformen der Südhimmel-Ordens durchführen sollten, um das Ansehen von Herzog Goltanna zu beschädigen und ihn von seinem Marsch auf die Königsstadt Lesalia zur Übernahme der Regentschaft abzuhalten. Der Auftraggeber wäre jedoch nicht Herzog Larg, sondern ein enger Vertrauter von Goltanna gewesen, der sich damit die Gunst von Larg erwerben wollte. Nach einigen Herumdrucksen nennt der Gefangene den Namen des Verräters: Kanzler Glevanne! Dieser hat kaum Zeit, sich dieses Vorwurfs zu erwehren, bevor Delita ihn mit einem Schwerthieb tötet. Dann fordert Delita den Herzog auf, sofort mit seinen Truppen zur Hauptstadt aufzubrechen und Ovelia auf den Thron zu setzen.
Herzog Goltanna folgt dieser Aufforderung und belagert und plündert die Hauptstadt. Er verbannt die Witwe des Königs wegen ihrer Verschwörung gegen die Prinzessin nach Burg Besselat und krönt Ovelia zur Königin. Aber Herzog Larg gibt sich nicht geschlagen und besteht weiter darauf, dass der Prinz der einzig wahre Erbe des Throns von Ivalice ist. So krönt er das Kind zum König und ernennt sich selbst zu Regenten. Er entsendet die Nordhimmel-Truppen nach Burg Besselat, um im Namen des Königs dessen Mutter zu befreien. Aber Herzog Goltanna schickt ihm die Südgimmel-Truppen entgegen, und so brach der Krieg aus, der als Löwenkrieg (War of the Lions) in die Geschichte eingehen sollte.
In anderen Sprachen[]
| Sprache | Name |
|---|---|
| Deutsch | Herrschen und berherrscht werden |
| Japanisch | 利用する者される者 Riyō Suru Mono Sareru Mono Die Ausbeuter und die Ausgebeuteten |
| Englisch | The Manipulative and the Subservient (TWotL) The Manipulator and the Subservient (PS) |
| Französisch | Le Manipulateurs et les Manipulés |