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Guadosalam ist ein Ort in Final Fantasy X und Final Fantasy X-2 und liegt in der Mitte Spiras unweit des Flusses Illuminum und der Donnersteppe. Die organische Höhlenstadt ist die Heimat der Guado und wird eher selten von Media während ihrer Pilgerreise besucht, da es hier keinen Tempel gibt. Dafür wird die Stadt vor allem von Angehörigen Verstorbener besucht, die im [[[Abyssum (FFX)|Abyssum]] die Möglichkeit haben, mit ihren Toten zu sprechen. Die Guado Glories sind das örtliche Blitzball-Team.
Örtlichkeiten[]
Die Stadt befindet sich vollständig unter der Erde und verfügt über viele organische Elemente, wie etwa Säulen, die an Wurzeln oder Baumstämme erinnern. Dieses Design ist sowohl inner- als auch außerhalb der Wohnungen, die teilweise in die Erde gegraben sind, zu finden. Obwohl es sich um eine unterirdische Stadt handelt, sind die Wohnräume der Guado hellerleuchtet. Dieses Licht hat seinen Ursprung einerseits in zahlreichen Laternen aber auch im türkisleuchtenden Boden, der jeweils von einem Netz von Wurzeln überzogen scheint. Neben den gewöhnlichen Wohnungen gibt es ein Fremdenzimmer, in dem sich auch ein Speichsphäroid sowie ein Informations-Monitor, an dem probeweise gegen Ralvor und den Eisengiganten gekämpft werden kann, befinden und einen Laden, in dem sich während des ersten Besuches der Stadt auch O'aka XXIII. aufhält und den Spieler darauf hinweist, dass die Preise der Guado ungewöhnlich hoch sind. Über den Pilgerpfad, der oberhalb des Ladens verläuft, ist es möglich ins Abyssum zu gelangen, als dessen Hüter sich die Guado ansehen.
Seymors Villa[]
Seymors Wohnsitz befindet sich an der Stirnseite der Stadt und wird seit Jahren von seiner Familie, also den Stammensführern der Guado, bewohnt. In der Eingangshalle führt je links und rechts eine Treppe auf eine kleine Empore, von der aus man theoretisch in die Privatgemächer Seymors gelangen kann, der Zugang wird jedoch von einem Guado versperrt. Entlang der Treppen hängen Portärts der ehemaligen Stammesführer. Durch eine Tür im unteren Teil des Raumes gelangt man in die eigentliche Halle des Hauses, in der für gewöhnlich Gäste empfangen werden. In Final Fantasy X-2 ist die Villa der Stützpunkt der LeBlanc-Bande.
Handlung[]
Final Fantasy X[]
Vom Illuminum aus brechen Yuna und ihre Leibgarde in Richtung der Donnersteppe auf, deren Zugang sich in Guadosalam befindet, jedoch zunächst aufgrund eines Sturms, der dort tobt, versperrt ist. Am Eingang der Höhlenstadt werden sie sogleich von Twamel empfang, der ihnen mitteilt, dass Seymor sie bereits erwartet habe und sie bittet, ihm zu Seymors Wohnsitz zu folgen. Dort lässt der Primas jedoch zunächst noch auf sich warten, was der Gruppe die Gelegenheit gibt, sich ein wenig in der Villa zumzusehen und die Porträts von Seymors Ahnen zu betrachten, die in ihren Augen jedoch alle gleich aussehen, da es sich um Guado handelt. Auch Seymor unterscheidet sich von ihnen nur aufgrund der Tatsache, dass sein verstorbener Vater Jyskal Guado eine menschliche Frau heiratet, wodurch Seymor nur zur Hälfte Guado ist. Tidus stellt nach einem Gespräch mit Lulu zudem fest, dass diese ihm häufig ungefragt Dinge erklärt, was er als Zeichen dafür wertet, dass sie ihm glaubt und eingesehen hat, dass er tatsächlich keinerlei Ahnung von Spira hat.
Als Seymor schließlich erscheint, zeigt er ihnen eine Aufzeichnung, die das Zanarkand, das vor 1000 Jahren zerstört wurde, zeigt und aus den Erinnerungen eines Toten gewonnen wurde. Abgesehen von der Stadt selbst zeigt diese Aufzeichnung auch Lady Yunalesca sowie ihren Gatten Zejon. Seymor berichtet von Yunalesca, der es zuerst gelang, Sin zu besiegen und erklärt, dass ihr dies seiner Meinung nach vor allem durch die Unterstützung und Liebe ihres Gatten möglich war. Nachdem die Illusionen der beiden wieder verschwunden sind, bittet Seymor Yuna um ihre Hand, die zunächst nicht weiß, wie sie darauf reagieren soll und sich mit den anderen berät, woraufhin Auron den Primas darauf hinweist, dass er Yunas Aufgabe als Medium nicht vergessen dürfe. Diese wird von dem Guado jedoch vor allem so ausgelegt, dass es ihre Pflicht sei, den Menschen Hoffnung zu geben und gute Nachrichten zu bringen. Er ist davon überzeugt, dass eine Hochzeit zwischen ihm und Yuna, der Tochter des Hohen Mediums Braska genau eine solche frohe Botschaft für das Volk wäre. Er gewährt ihr jedoch eine Bedenkzeit und die Gruppe verlässt die Villa, um sich draußen weiterzuberaten. Nach einer längeren Diskussion, in der es vor allem darum geht, dass diese Hochzeit die Bevölkerung zwar tatsächlich sehr freuen würde, es sich dabei letztendlich jedoch nur um ein Trugbild handeln würde. Zudem wäre es schwierig, die Pilgerreise nach der Heirat fortzusetzen, obwohl Seymor dafür sicherlich Verständnis hätte. Rikku schlägt vor, die Pilgerreise ganz abzubrechen und stattdessen Seymor zu heiraten, doch dies wird von Yuna strikt abgelehnt, die sich zuletzt entschließt, ihren Vater im Abyssum um Rat zu bitten.
Nachdem sie mit dessen Hilfe schließlich zu der Erkenntnis gelangt ist, dass es das Wichtigste ist, Sin zu besiegen, will sie Seymor diese Entscheidung mitteilen, doch der Primas ist bereits zum Tempel von Macalania aufgebrochen, dessen Hohepriester er ist. Dementsprechend macht sich auch die Gruppe auf den Weg zum Tempel, um den Primas dort zu treffen.