Grand Pulse (engl. für Puls, Impuls; jap. パルス Parusu, häufig auch einfach nur Pulse genannt) ist eine riesige Welt von Final Fantasy XIII und Final Fantasy XIII-2. Über ihr schwebt die, im Vergleich zu Pulse, winzige Welt Cocoon. Grand Pulse wurde von der Gottheit Pulse erschaffen und ist ein Ort voller Monster und Gefahren, die außerdem auch als Heimat für viele Menschen diente. Hier befindet sich auch das Zuhause von zwei der sechs spielbaren L'Cie aus Final Fantasy XIII Oerba Yun Fang und Oerba Dia Vanille, sowie von Noel Kreiss aus Final Fantasy XIII-2.
Landschaft[]
Grand Pulse bietet umfangreiche und gewaltige Landschaften. Diese werden von den Fal'Cie beeinflusst und verändert. Hier sind die Orte, die man besuchen kann:
- Archylte-Steppe: Eine große, weite Landschaft, die wegen ihren großen und grünen Grasflächen nur wenig Schutz vor hungrigen Monstern bietet. Der Fal'Cie Titan lässt dort die Erde erzittern.
- Vallis Middia: Eine kleine und ruhige Schlucht, die genug Schutz bietet, um sich auszuruhen.
- Yašchas-Massiv: Eine Schlucht, in der sich viele Monster verstecken. Im Norden befinden sich die Ruinen des stolzen Stadtstaates Paddra, welche von der Akademie untersucht werden.
- Mah'habara-Stollen: Ein unterirdisches Tunnelsystem, das durch den Fal'Cie Atmos entstand. Menschen nutzten es einst als Rohstoffquelle und Zuhause.
- Quell von Sûlyya: Ein wunderschöne Quelle, die bereichert wird von Wasserfällen und leuchtenden Pflanzen. Der Fal'Cie Bismarck bestraft jene, die der Wasseroberfläche zu nahe kommen.
- Taejin Turm: Ein riesiger Turm, der einst den Himmel berührte, doch der stürzte um. Er dient dem Fal'Cie Dahaka als Hort.
- Oerba: Eine alte Siedlung der Menschen, die nun verlassen und mit feinem Kristallstaub bedeckt ist. Das ist die Heimat von Vanille und Fang und dem Fal'Cie Anima in seinem Residuum.
- Akademia: Die neue Hauptstadt, die die ehemalige Eden komplett in den Schatten stellt. Es ist der Sitz der Akademie.
Fal'Cie[]
Es gibt tausende von Fal'Cie auf Pulse, die die Landschaft gestalten. Das Wohlergehen der Menschen ist ihnen einerlei. Hier ist die Auflistung der Fal'Cie, die man im Spiel trifft:
- Anima: Die verehrte Schutzgottheit aus Oerba. Nach dem Transgressionkrieg wurde er samt Fang und Vanille im Residuum nach Bodhum auf Cocoon gebracht.
- Titan: Ein riesiger Fal'Cie, der durch die Archylte-Steppe "spaziert". Er verändert die Flora und Fauna, sowie die Tierwelt. Außerdem lässt er Monster und Bestien im Florilegiumsgraben gegeneinander kämpfen.
- Atmos: Er gräbt sich durch die Welt von Grand Pulse, jedoch weißkeiner warum. Seine Tunnel werden als Unterschlupf für Menschen und Monster benutzt.
- Bismarck: Ein großer Fal'Cie, der in der Quell von Sûlyya lebt und dort das Wasser als Wächter beschützt.
- Dahaka: Ein feindseliger Fal'Cie, der anmutig durch die Luft gleitet und alles tötet, was ihm in die Quere kommt. Der Taejin-Turm dient als sein Hort.
- Fenrir: Der größte Fal'Cie, der über dem Himmel schwebt und die Größe eines Mondes hat. Er befindet sich in weiter Höhe und manchmal kommt es dazu, dass er sich der Geschwindigkeit der Sonne anpasst und damit zu einer Sonnenfinsternis führt, auch Eklipse genannt.
Handlung[]
Vorgeschichte[]
Grand Pulse wurde von der Gottheit Pulse auf Geheiß von Bhunivelze erschaffen. Die Menschen, die ihrerseits durch die Gottheit Etro entstanden, bewohnten neben den Monstern und Bestien Grand Pulse. Als sie ihre ersten Zivilisationen gründeten, gaben sie der Welt den Namen Grand Pulse (Pulse, der Erhabene).
Sie gründeten große Städte; die größte war Paddra, die sogar zu einer starken Nation heranwuchs. Doch die Gefahr auf Pulse nutzten Lindzei und ihre Fal'Cie aus, die sich nach der Schöpfergottheit sehnten und eine neue Welt gründeten: Cocoon. Sie schwebte hoch über Grand Pulse. Die Menschen auf Pulse nannten ihn verachtend den "Dämonenhort". Man fürchtete einen Angriff aus Cocoon und baute verschiedene Archen, die im Falle eines Krieges die Menschheit auf Grand Pulse beschützen sollten. Lange Zeit herrschte Frieden, bis es dann doch
zum Transgressionskrieg zwischen den beiden Fronten kam. Vanille und Fang wurden zu L'Cie ernannt mit der Bestimmung, Cocoon zu zerstören. Als sie zu Ragnarök wurden und die Außenhülle beschädigten, griff Etro ein, verwandelte sie in Kristall und brachte sie zurück nach Oerba ins Pulse-Residuum. Danach wurden Teile aus Pulse nach Cocoon hochgehoben, um die Außenhülle zu reparieren. Dabei kam eben jenes Residuum nach Bodhum. Langsam begann auf Pulse der Verfall der Zivilisationen. Nach 500 Jahren war von den Menschen jede Spur verloren.
Final Fantasy XIII[]
Die L'Cie reisen mit einem Kriegsschiff aus Pulse nach Grand Pulse. Da sie aber gleich von einem hungrigen Monster angegriffen werden, müssen sie notlanden. Die L'Cie entscheiden nach Oerba zu gehen und hoffen dort Antworten zu finden, wie sie ihr Schicksal ändern können: Sie wollen Cocoon nicht vernichten.
Sie reisen durch die Arychlte-Steppe, in der sie versuchen, jeder zu großen Gefahr sinnvoll aus dem Weg zu gehen. Sie erreichen eine Höhle, die sich später als die Mah'habara-Stollen herausstellt. Dort hilft ihnen der Fal'Cie Atmos bei ihrem Weiterkommen.
Im Quell von Sûlyya erinnert sich Vanille an das erste Treffen zwischen ihr und Serah. Lightning und Snow schwören sich, Serah wiederzusehen.
Im Taejin-Turm treffen sie auf Dahaka, doch mit der Hilfe einiger versteinerter Krieger bezwingen sie ihn. Von dort aus sehen sie bereits Oerba. Dort hat sich alles verändert: Kristallstaub bedeckt das gesamte Gebiet und statt Menschen finden die L'Cie herumstreifende Cie'th vor. Sie begegnen Serah, die von der Erlösung durch Ragnarök spricht. Sie entpuppt sich jedoch als Galenth Dysley, der verkündet, dass Cocoons Ende auch ohne die L'Cie kommen wird:
Cid Raines ist der neue Primarch und das Jagdgeschwader wird ihn und Orphanus vernichten. Er hinterlässt ihnen einen Luftgleiter, mit dem sie wieder nach Cocoon fliegen, um das Chaos abzuwenden.
Sie bezwingen Orphanus, doch Eden kann ohne ihn Cocoon nicht mehr schweben lassen. Die Kette der Zerstörung ereignet sich und so stürzt es zu Boden, doch bevor es aufprallen kann, verwandeln sich Fang und Vanille zu Ragnarök und verhindern den Sturz. Eine mächtige Kristallsäule, im Innern Fang und Vanille, stützt Cocoon nun von Grand Pulse aus.
Final Fantasy XIII-2[]
Die Kristallsäule ziert die Landschaft von Grand Pulse. Dieser Tag wird als der Tag des Sturzes bekannt. Deswegen wird jedes Jahr mit einem "JS" versehen. Die Menschen aus Cocoon besiedeln Teile der Welt, vor der sie ursprünglich Angst hatten. Die provisorische Regierung ruft eine Organisation in die Welt namens Akademie. Sie soll sorgen, dass die Menschen nicht schon wieder unter die Herrschaft der Fal'Cie geraten, sondern dass sie eigenständig für sich sorgen können. Dadurch wird die Akademie immer wichtiger, was zur Folge hat, dass sie selber zur Regierung wird und das Militär unter ihrer Kontrolle steht.
An einer Küste entsteht Neo Bodhum. Hier leben die Mitglieder von Team NORA und Serah. Alle glauben, Lightning sei in der Kristallsäule, doch Serah weiß, dass ihre Schwester lebt. Diese kämpft in Walhalla gegen Caius Ballad, der dort versucht Etro zu vernichten und damit das unsichtbare Chaos aus dieser Welt zu entfesseln, um Juls "Fluch" beenden zu können. Dadurch würde die sichtbare Welt zerstört werden. Da Caius auch in der sichtbaren Welt sein Unwesen treibt, schickt Lightning Noel Kreiss zu ihrer Schwester. Als ein Meteorit auftaucht und Neo Bodhum in Aufruhr versetzt, brechen Serah und Noel auf.
Sie betreten verschiedene Zeiten an verschiedenen Orten: Das Yašchas-Massiv im Jahr 10 JS, in dem sie Hope treffen, der ihnen zeigt, dass Cocoon von Caius zerstört werden wird. Alle drei wollen dies verhindern. In Oerba treten Zeitanomalien auf, die die Zeit vollkommen verzerren. In der Archylte-Steppe gibt es auch verschiedene Probleme, sowie in Cocoon selber. Sie reisen auch zur Sterbenden Welt, der Heimat von Noel, im Jahr 700 JS. Überall werden die Paradoxe gelöst.
Als sie die neue und riesige Metropole Akademia, die Hauptstadt von Grand Pulse, im Jahr 400 JS besuchen, werden sie vom Proto-Fal'Cie angegriffen, den sie dann im Turm von Augusta 200 JS vernichten. Später treffen sie im Jahr 4XX JS auf Hope und Alyssa, die versuchen ein neues Cocoon zu bauen.
Im Jahr 500 JS steigt dieses hoch, nachdem Fang und Vanille aus der Kristallsäule geborgen wurden und diese dadurch langsam anfängt zu brechen, was Cocoons Sturz zur Folge hat. Dann steigt Bhunivelze, das neue Cocoon in die Höhe, was die neue Heimat aller sein soll. Noel und Serah erscheinen aus sich einem sich schließendem Zeitportal und schauen voller Erleichterung hoch zu Bhunivelze. Doch diese hält nur für eine kurze Zeit.
Da Caius von Noel erstochen worden ist, wurde das Herz des Chaos, Etros Herz, durchbohrt. Damit ist die große Todesgöttin tot und das Chaos aus Walhalla kann ungehindert durch Etros Portal in die sichtbare Welt gelangen, wo es alles zerstört. Damit ist das Ziel von Caius erreicht.