Final Fantasy Almanach
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In der Geschichte von Hydaelyn, der Welt von Final Fantasy XIV, wechseln sich Zeiten des Wohlstands, „Ära des Lichts“ genannt, und zerstörerische Phasen, „Katastrophen“ genannt, ab. Der folgende Artikel beschäftigt sich mit der Entstehung von Hydaelyn und dieser Phasen. Die Ereignisse werden in chronologischer Reihenfolge wiedergegeben.

Zodiark und Hydaelyn[]

Das Urvolk ist das erste Volk des Planeten, der zu dieser Zeit noch Ætheris genannt wird. Vor 12.000 Jahren droht ein Unheil sämtliches Leben auszulöschen. Das Volk greift sie zu einer drastischen Maßnahme: der Konvent der Vierzehn, das leitende Gremium des Urvolks, opfert die Hälfte der Population um den ersten Primae Zodiark zu beschwören, der die Katastophe abwendet. Als Kern für Zodiark dient Elidibus vom Konvent.

Um ihre Heimat wieder zurück zu ihrer alten Form zu bringen werden weiter Massenopfer dargebracht. Venat, ein weiteres Mitglied des Konvents, steht diesem Plan kritisch gegenüber und sammelt Gleichgesinnte um sich. Elidibus ahnt den anbahnenden Konflikt und trennt sich vom Primae. Währenddessen nutzt Venat ihre Anhänger und schafft den Primae Hydaelyn.

Hydaelyn überwältigt Zodiark und zersplittern ihn zusammen mit den Planeten in dreizehn Splitter und den Ursprung. In jedem dieser insgesamt vierzehn Spiegelwelten, getrennt durch den Interdimensionalen Riss, beginnt sich das Leben unterschiedlich zu entwickeln. Die überlebenden Mitglieder des Konvents der Vierzehn sehen diese Lebensformen als unvollständig an, etwa weil sie sterblich sind.

Der Konvent sehnt sich danach die alte Form der Welt wiederherstellen. Zu diesem Zweck will er Zodiark wiedererwecken, indem die einzelnen Splitterwelten wieder mit dem Ursprung vereint werden. Eine solche Wiedervereinigung wird hervorgerufen, indem der elementare Äther in einer der Splitterwelten in ein Ungleichgewicht gebracht wird, sodass eines der Elemente in Überfluss vorhanden ist. Dieser Äther fließt dann in den Ursprung, der dort eine Katastrophe auslöst.

Auch im Ursprung agiert das Urvolk. So verführen sie im Verborgenen die Mächtigen ihrer Zeit und bringen Unheil über den Planeten. Diese in den Schatten agierende Gruppe geht als Ascians in die Geschichtsbücher ein.

Erste Katastrophe[]

Die erste Katastrophe markiert den Beginn der ersten Zeitrechnung Hydaelyns. Über die frühesten Zeitalter ist wenig bekannt, doch dank der Forschung von Gelehrten ist klar, dass die erste Katastrophe mit dem Element Wind zusammenhängt. Es liegt nahe, dass der Planet in dieser Zeit von Wirbelstürmen, Unwettern und Tornados heimgesucht wird.

Erste Ära des Lichts[]

Während des ersten Zeitalters des Lichts haben die Bewohner die Grundlagen des Überlebens erlernt, darunter die Herstellung von Steinwerkzeugen, das Entfachen von Feuer, Viehzucht und Metallverarbeitung. Die neuen Werkzeuge ermöglichen die Abkehr vom Jagen und Sammeln hin zur Landwirtschaft und die Schätze der Natur werden ausgebeutet, wodurch hunderte Pflanzen- und Tierarten ausgerottet werden.

Diese Technologien führt zur Gründung der ersten Dörfer und Städten, die zu den ersten Königreichen heranwachen. Doch Könige geben sich nicht mit dem zufrieden, was sie haben, sodass das neue Wissen auch zum Schmieden von Waffen genutzt wird. Die erste Ära des Lichts endet mit dem Ausbrechen zahlreicher Kriege.

Zweite Katastrophe[]

Trotz unzähliger blutiger Schlachten vergrößert sich die Weltbevölkerung rasant. Wälder werden gefällt und Felder gepflügt um alle ernähren zu können. Bergen werden ihrer Schätze beraubt um Kriegsgerät zu schmieden. Über die Jahre wird die Natur ausgeschlachtet, bis sie schließlich zurückschlägt.

Die Vulkane spucken dunkle Wolken aus, die das Land in andauernder Dunkelheit hüllen. Ein ganzes Jahr lang fallen zahllose glühend heiße Blitze vom Himmel, die Felder verwüsten, Seen zum Kochen bringen und die Mauern der Schlösser niederreißen. Die Katastrophe des Blitzes fordert ihren Tribut.

Aus Furcht, dass die Götter den Planeten von ihren Völkern befreien will, verlassen sie ihre Heimat und suchen Schutz in Höhlen. Statt dem gesuchten Heil wartet dort ihr Tod, denn die Höhlen erweisen sich als Brutstätte von Pestilenzen und Seuchen. Während sie auf ihrem Ende warten, geben sie sich dem Gebet hin. Theologen glauben, dass das konzentrierte Gebet gemischt mit der tiefen Verzweiflung zur Geburt der ersten magischen Wesen geführt hat.

Zweite Ära des Lichts[]

Mit der entdeckten Kunst der Magie überleben ein Teil der Bevölkerung die Katastrophe des Blitzes. Der Glaube in Gottheiten führt dazu, dass die Monarchien durch Theokratien ersetzt wird. Wer die Technik der Magie beherrscht, hat Machtpositionen in der Gesellschaft inne. Die ersten organisierten Religionen entstehen.

Die Kirchenführer überzeugen das Volk, dass der Bau von Gotteshäusern und Götterbildern Erlösung bringen wird. Die Malerei und Goldschmiedekunst blüht auf. Immer größere und prächtigere Kathedralen, Tempel und Grabstätten werden errichtet. Zum Schutz der Glaubensstätten wird der Stahl entwickelt.

Zu dieser Zeit beginnen erste Völker sich in Meracydia nieder. Aus Furcht vor den mächtigen, heimischen Drachen vermeiden sie zunächst Kontakt zu den Bestien. Ihre Population wächst rasant, aus Weilern werden Städte und der knappe Platz führt zu Streitigkeiten unter den verschiedenen Reichen. Sie wenden sich an den Drachen Bahamut, der als Wächter und Vermittler fungieren soll und tatsächlich gelingt es ihm den Frieden im Land zu bewahren.

Dritte Katastrophe[]

Glaube und Furcht haben den Kirchen Macht verliehen. Rivalisierende Religionen nutzen diese um sich gegenseitig zu bekämpfen. In zahlreichen heiligen Kriegen, Hexenjagden und Säuberungen werden Dörfer niedergebrannt, Kinder in die Sklaverei verkauft und das Leben Tausender beendet. Es gibt kaum noch jemanden, der die Felder bestellen kann. Große Hungersnöte folgen. Die Sieger der Kämpfe füllten ihre Kassen mit den Schätzen ihrer Opfer, doch es gibt keine Orte mehr, um ihren Reichtum auszugeben.

Als Strafe für die Hybris der Völker bricht die Katastrophe des Feuers über sie hinein. In den folgenden Monaten scheint die Sonne immer stärker und versengt die Erde. Felder wie einst üppige Landschaften verdorren, was noch mehr Hunger bringt. Thanalan, einst grüne Graslandschaften, verwandelt sich in eine Wüste die bis heute besteht.

Dritte Ära des Lichts[]

Vor ca. 6.000 Jahren[]

Mit dem Ende der Dritten Katastrophe wird die Bevölkerung vorsichtiger und sieht sich nicht mehr als Zentrum von Allem. Sie nehmen Abstand von der Verehrung der Götter, um ein Wiederholen des Schicksals zu vermeiden, und konzentrieren sich stattdessen auf individuelle Talente. Dies ist die Geburtsstunde für einige der größten Genies der Geschichte. Täglich werden neue Errungenschaften in Wissenschaft und Technologie errungen.

Unter ihnen befindet sich Xande. Er benutzt sein Intellekt und Charisma um das Allagische Kaiserreich zu gründen. Xande heißt die wenigen übrig gebliebenen Geistlichen willkommen, interessiert an deren Wissen um die Magie. Magie und Wissenschaft werden auf dem Feld der Ätherochemie vereint und die Früchte der Forschung werden angewandt auf fast allen Gebieten des Lebens: Bau, Medizin, Transport, Kommunikation und nicht zuletzt auch das Militär. Xande formt eine Armee, die zusammen mit den technischen Gerätschaften unschlagbar sind. In weniger als einem Jahr wächst Allag zur größten Nation Eorzeas, mit Xande als selbstgekrönter Herrscher an der Spitze.

Xande will nicht, dass sein Werk nach seinem Tod endet und zieht darauf seine Nachfolge mit seiner Ideologie groß. Nach dem Tod des Führers vergrößert seine Nachfolger das Militär und weiten Allags Territorium mit Feldzügen weiter aus bis nahezu ganz Hydaelyn zum Reich gehört.

Ohne weitere Feinde setzt der Frieden ein. Der Kristallturm im Zentrum des Reiches bringt zudem Wohlstand, indem er die Energien der Sonne in sich bündelt und nutzbar macht. Doch die nächsten drei Jahrhunderte haben das Volk auch faul werden lassen. Motivation Neues zu lernen fehlt und Arbeit wird den Maschinen überlassen. Die Geburtenraten fallen, während immer mehr Suizid begehen. Die kommenden Herrscher sind korrupt und selbstgefällig, ohne Wille weitern Fortschritt zu bringen.

Vor ca. 5.000 Jahren[]

Der Forscher Amon ist einer der wenigen, der den Verfall des Staates bemerkt. Er kommt zum Schluss, dass es nicht Technologie für einen angenehmeren Lebensstil ist, das dem Volk fehlt, sondern ein starker Anführer. Er lenkt sein Studium auf die Erforschung des Lebens selbst, um schließlich den ersten Kaiser Xande wiederzuerwecken und unsterblich zu machen.

Tausend Jahre nach seinem Tod wandelt Xande wieder unter den Lebenden. Er wird in den nächsten Tagen von Amon über den Zustand seines Landes unterrichtet. Xande bricht auf, um den aktuellen Herrscher sowie dessen Anhänger zu töten und die Macht an sich zu reißen. Er verhilft der Armee zu ihrer alten Stärke und beschließt die letzten Länder zu erobern, die noch nicht von der allagischen Flagge regiert werden. Beflügelt durch den neuen Lebenssinn tritt das Volk der Armee bei, beginnt Waffen zu schmieden und erforscht neue Technologie.

Xande lässt das Militär in Meracydia, das Land der Drachen, einmarschieren. Meracydia wird vom plötzlichen Angriff überrascht und die allagische Armee kann erste Erfolge feiern. Die Bewohner versammeln sich aber unter der Führung der Drachen und bieten der Übermacht die Stirn. Der Rückschlag motiviert die Allager und mit einer neuen Errungenschaft können sie den großen Drachen Bahamut erschlagen.

Die Bewohner Meracydias richten ihre Gebete an ihren Gott und mehreren Stämmen gelingt es Primae zu erschaffen. Drei von ihnen, Sephirot, Sophia und Zurvan, auch als Kriegstriumvirat bekannt, bereiten den Invasoren Probleme. Selbst wenn die Primae besiegt werden, werden sie erneut durch die Gebete ihre Anhänger aus dem Äther neu beschworen. Die Allager müssen sich zurückziehen.

Voller Zorn verlangt Xande von seinen Magiern eine Lösung des Problems und droht jeden Tag einen Mann hinzurichten bis sein Wunsch erfüllt ist. Sie entdecken die Beschwörung und können sie nutzen um die Primae einzufangen statt sie zu vernichten. Erfüllt von Trauer über den Tod ihres Geliebten Bahamut lässt sich Tiamat von den Ascians dazu hinreißen Bahamut als Primae zu beschwören. Die Raserei Bahamuts wirft die Angreifer ein weiteres Mal zurück.

Den allagischen Magiern gelingt es Kontakt mit den Nichtsgesandten aufzunehmen. Xande schließt einen Pakt mit der Wolke der Finsternis, der selbsternannten Herrscherin der Nichtsgesandten. Xande bietet eine unbegrenzte Anzahl seiner Untertanen als Gefäß für die Nichtsgesandten an, damit sie auf der Welt umherwandern können. Im Austausch helfen diese Xande bei der Unterwerfung Meracydia.

Bahamut wird wieder und wieder niedergestreckt. Mit jeder Reinkarnation wird er schwächer, da die Kristalle, die für die Beschwörung benötigt werden, immer rarer werden. Schließlich gelingt es den Allagern Bahamut zu fangen und Meracydia einzunehmen.

Vierte Katastrophe[]

Xande lässt Bahamut in eine massive Eisenkugel einsperren. Die Kugel wird ins All geschossen und umkreist fortan Hydaelyn als künstlicher Mond namens Dalamud. Da der Drache eine Affinität zum feuerelementaren Äther besitzt, sammelt er die Sonnenstrahlen und richtet sie in konzentrierter Form zum Planeten.

Die Blutlust des allagischen Königs ist nicht gestillt. Besessen vom Gedanken an Zerstörung plant er die Energie Dalamuds mit dem Kristallturm zu nutzen um die Wolke der Finsternis aus dem Reich der Nichtsgesandten in diese West zu manifestieren, dass sie die Welt selbst an den Rand der Vernichtung bringt.

Wenig überraschend bildet sich Widerstand gegen die apokalyptischen Pläne ihres Souveräns. Unabhängige Gruppen schließen sich zusammen um einen Trupp zu formen und den Kristallturm zu stürmen. Doch ihre Intervention kommt zu spät und der Kristallturm wird von Xande aktiviert.

Ein winziger Berechnungsfehler führt zu ernsten Folgen während der Inbetriebnahme - die vierte Katastrophe, die Katastrophe der Erde wird ausgelöst. Schwere Erdbeben reißen das Land auseinander und der Turm mitsamt Xande versinkt. Amon gelingt es mit mächtiger Magie den Lauf der Zeit im Turm einzufrieren und die Beben anzuhalten.

Abgeschnitten von ihrer Hauptenergiequelle stürzt das Reich ins Chaos. Transport- und Kommunikationssysteme fallen aus und wichtige Produktionsketten kommen zum Halt. Auch die Schutzsysteme in Azys Lla, wo künstlich erschaffene Chimären gehalten werden, sind nicht mehr funktionstüchtig und die Schöpfungen beginnen ihre Schöpfer anzufallen. Der Großteil der Bevölkerung verliert durch das Beben und dessen Folgen ihr Leben. Das Allagische Kaiserreich geht unter.

Vierte Ära des Lichts[]

Von den Jahren nach dem Untergang Allags ist wenig bekannt, die meisten Informationen stammen von mündlichen Überlieferungen. Nach diesen sehen die Überlebenden das Streben nach Wissen als Ursache für das Auslösen der Katastrophe. Der Drang zu erforschen, was die Welt im Innersten zusammenhält wird als Sünde aufgefasst. Bücher werden verbrannt und Eltern lehren ihren Kindern nicht mehr die Kunst des Lesens oder Schreibens. Allagische Technologie wird zerstört, Gebäude niedergerissen und die Gelehrten werden ins Exil geschickt oder getötet. Allag existiert nur noch in Form von Geschichten um Kindern Lektionen über Sünde und Hybris zu lehren und die Götter zu fürchten.

Der Kampf gegen das Wissen hält für etwa 1.500 Jahre an. Die Kirche kontrolliert welches Wissen die Massen erreicht. Religiöse Anführer gehen so weit, dass sie ein neues Alphabet entwickeln die auch nur Geistlichen gelehrt wird. Eine Schrift, die sich in den kommenden Jahren zu der Schrift entwickeln wird, die in ganz Eorzea verwendet wird.

Fünfte Katastrophe[]

Vor ca. 3.500 Jahren[]

Die Katastrophe des Eises hüllt das Land in einen andauernden Winter. Mit extremer Kälte kommen schwere Schneestürme. Der Ackerbau ist nicht mehr möglich, viele finden ihren Tod. Die Überlebenden brechen auf in den Süden, wo wärmere Temperaturen herrschen. Nicht nur große Flüsse frieren ein, es wird auch vermutet, dass der Großteil des Schwerblütigen Meeres vereist, was nicht nur die Fischerei als Nahrungsquelle erschwert.

Laut einer Legende soll ein Volk von Lalafells von einer Insel plötzlich verschwunden sein. Sie sind als die „Vergessenen“ bekannt. Hierbei handelt es sich um eine Gruppe Hermetiker, die mittels eines Artefakt in eine andere Splitterwelt gereist sind, in der sich auch das Reich von Alexandria befindet.

Miqo’te-Stämme nutzen die Gelegenheit um vom südlichen Ilsabard in das nördliche Eorzea zu pilgern. Dieselben Stämme wurden vor rund 2.000 Jahren von Allag gejagt und aus Eorzea vertrieben. Ihre Heimkehr wurde aufgrund der Berge Gyr Abania verunmöglicht, doch die gefrorene See eröffnet ihnen den Heimweg. Dank ihrer Jagdkünste überleben sie die Kälteperiode in Eorzea. Zu dieser Zeit lernen die Goldtatzen-Stämme das eorzäische Alphabet kennen. Dass die Anzahl der Buchstaben dieser Schrift, 26 an der Zahl, mit der Anzahl an Stämmen übereinstimmt, die nach Eorzea übergesiedelt sind, halten die Seher für mehr als nur Zufall. Sie beschließen, dass jeder Stamm einen Buchstaben übernimmt und dessen Mitglieder fortan diesen Buchstaben an den Anfang ihres Namens setzt. Eine Tradition, die bis heute Bestand hat.

Fünfte Ära des Lichts[]

Die unerbittliche Kälte der Fünften Katastrophe lässt die Bewohner Eorzeas verzweifelte Gebete an die Zwölf richten. In dieser Zeit wird eine prächtige Kapelle im Finsterwald errichtet, an der Gläubige im Gebet den Segen der Götter durch das Geschenk der Magie erhalten. Mit dem zurückkehren der Wärme entstehen wieder Dörfer und Städte sowie zwölf Stadtstaaten, wobei jede Stadt einen der zwölf Götter als ihren Schutzpatron verehrt.

Die Grenzen der Stadtstaaten verschieben sich ständig, Staaten vereinen sich, spalten sich auf oder verschwinden von der Landkarte, bis schließlich nur noch sechs Nationen übrigbleien. Dazu gehören Mhach im Westen Yafaems, Amdapor in den Ebenen in der Mitte Aldenard (dem heutigen Südwald) und Nym im Westen der Insel Vylbrand.

Mhach[]

Mhach ist ein unbedeutendes Reich im damaligen Eorzea, welches vor allem von Amdapor dominiert wird. Das Machtverhältnis verschiebt sich, als eine Magierin namens Shatotto eine zerstörerische Form der Magie entdeckt: Shatotto wird die erste moderne Schwarzmaigerin. Mit Schwarzmagie stärkt Mhach ihren militärischen Einfluss.

In den nächsten Jahren entdecken sie einen Weg Nichtsgesandte zu Beschwören und mithilfe eines Artefakts, den Nullstein, zu manipulieren: sollte sich ein Nichtsgesandter dem Willen seines Meisters widersetzen, wird der Nullstein zerstört und so der Nichtsgesandte zurück gesendet. So werden die Nichtsgesandte als strategischen Waffen eingesetzt.

Amdapor[]

Eine Gruppe Hyuran gründen Amdapor, in der die Gottheit Nophica verehrt wird. Sie leben im Einklang mit der Natur und versprechen ihren Nachbarn eine friedvolle Koexistenz, wofür sie als Wächter des Gebiets respektiert werden.

Auch sie nutzen Magie, vorrangig zum Wohle ihrer Stadt. So sind sie in der Lage Golems zu erschaffen oder Steinstatuen Leben einzuhauchen. Sie verfolgen Machs Gebrauch zerstörerischer Magie um benachbarte Gebiete zu unterwerfen. Als Gegengewicht verbessert Amdapor ihre eigene Magiekunst, die zum Schutz und Heilen eingesetzt werden soll: die Geburt der Weißmagie. Die nächsten Jahre wahren diese entgegensätzlichen Formen der Magie einen fragilen Frieden.

Auch die anderen Staaten nehmen am magischen Wettrüsten Teil, auch wenn durch den immensen Ätherverbrauch die eigene Heimat verdorrt. Während Mhach weiter destruktive Magie erforscht, stellt sich Amdapor öffentlich als Bastion der Kunst und Kultur, auch wenn weiterhin ihre animierten Skulpturen produzieren. Der Konflikt zwischen den beiden Großmächten spitzt sich mit der Zeit weiter zu, bis letztlich der Konflikt eskaliert und das gesamte Land überspannt. Der Startschuss für den Krieg der Magi.

Nym[]

Vor etwa 3.000 Jahren erreichen Gruppen von Lalafell-Matrosen die Küste von Vylbrand. In der Hoffnung Handel mit den heimischen Kobolden zu treiben errichten sie einen Hafen an der Küste. Mit der Zeit entwickelt sich der Hafen in die Stadt Nym. Gesichert wird sie von einer maritimen Streitmacht, in der Marodeure mit der Unterstützung von Magiern dienen.

Eine mysteriöse Plage erreicht Nym und dezimiert dessen Bevölkerung. Eine Theorie über die Herkunft dieser Krankheit ist eine Falle von Mhach: Als eine Einheit Seeleute von Nym Schiffsbruch erleidet landen sie auf einer Insel, die von Lalafells bevölkert wird. Die Einheimischen pflegen die Schiffsbrüchigen und helfen bei der Reparatur des Schiffes. Als Abschiedsgeschenk überreichen sie ein Artefakt, das die Geretteten nach Vylbrand bringen. Dieses Artefakt entfesselt Bitoso, einen krankheitsbringenden Nichtsgesandten.

Wem Bitosos Krankheit befällt, leidet unter entstellenden Symptomen. Nase und Augen zerrinnen, Gleidmaßen verschrumpeln und das Fleisch nimmt eine grässliche grüne Farbe an. Infizierte werden im Palast des Wanderes, den heiligen Tempel zu Ehren Oschons, isoliert. Doch der Grüne Tod, der seine Opfer in Tomberries verwandelt, kann sich weiter ausbreiten. In einem Akt der Verzweiflung erhöhen die Magier den Wasserpegel um den Palast des Wanderes zu versenken und so zu versiegeln. Aber die Hysterie um die Pest schlägt weiter um sich, sodass sich Nym letztlich seslbst zerstört. Mhachs Plan ist ein voller Erfolg.

Folgen des Kriegs der Magi[]

Mit dem Vorrücken Mhachs vor Amdapor erreicht der Konflikt der beiden Staaten ihren Höhepunkt. Die ersten Verteidigungslinien fallen schnell und auf einen schnellen Sieg hoffend beschwören Machs Magier Diabolos, den Prinzen der Nichtsgesandten. Der Gegenfraktion gelingt es jedoch Diabolos zu versiegeln, sodass die Angreifer sich zurückziehen. Amdapor erringt den Sieg, doch die letzten Jahrhunderte der Auseinandersetzungen hat ihren Preis. Dem Land wurde massenweise Energie entzogen und die Seher Eorzeas sagen die nächste Katastrophe voraus.

Alle Nationen legen temporär ihre Meinungsverschiedenheiten nieder. Gelehrte und Magier aller Länder versammeln sich um über die nächsten Schritte zu beraten. Da eine hohe Tendenz zum Element Wasser diagnostiziert wird, wird mit einer Sintflut epischen Ausmaßes gerechnet. Die Staaten legen ihre Ressourcen zusammen um Zivilisten vor der Flut zu retten. Dafür werden Notfalltruppen gegründet, die später als Staatliche Gesellschaften bekannt werden sollen.

Sechste Katastrophe[]

Während Nym seine letzten verbleibenden Truppen in die See schickt um Schutzzauber zu errichten und dessen Bewohner Schutz in den Bergen Vylbrans sucht, entsendet Amdapor das Volk in die Berge Abalathias. Mhach will noch höher hinaus und baut eine Arche, ein gigantisches Luftschiff betrieben mit der Energie einer Horde von Nichtsgesandten in der Schiffshülle. Damit die Energie ausreicht, wollen sie die Schattenkönigin Scathach selbst rufen. Da der Nullstein im steigenden Wasser verloren gegangen ist, braucht es einen mächtigen Magier, der in der Lage ist die Königin zu kontrollieren. Die Verantwortung dafür fällt letztendlich auf Cessair Blackwind.

Cessair ist zunächst gegen den Plan, aber der Wasserpegel steigt gnadenlos weiter, sodass sie sich widerwillig bereiterklärt. Trotz des Talents der Magierin gelingt es nicht lange die Schattenkönigin in Schach zu halten. Kurz nach dem Abheben gewinnen die Nichtsgesandten die Oberhand und die Passagiere finden ihren Tod. Die Arche treibt seitdem durch das Wolkenmeer und wird Nichts-Arche genannt.

Wie vorhergesagt fegt eine Flut über ganz Eorzea. Die einst großen Städte werden weggespült. Nyms Magier können die ersten Wellen zurückdrängen, nicht jedoch die nachfolgenden Wassermassen, die alles mit sich reißen. Einer Gruppe, die als Zwölf Exegeten bekannt werden sollen, gelingt es viele Leben zu retten, indem sie durch das Land reisen und die Bevölkerung von der nahenden Katastrophe warnen.

Sechste Ära des Lichts[]

Diese Ära des Lichts markiert den Beginn der modernen Zeitrechnung.

Jahre 1-400[]

Aus Angst, dass die Magie, die zur Sechsten Katastrophe geführt hat, ihr Leid verschlimmern kann, wird sie verboten. Bibliotheken mit magischen Folianten werden niedergebrannt. Magiepraktizierende werden als Kriminelle behandelt und ehemalige Magier werden verfolgt. In ihrem Wahn unterscheidet das Volk nicht mehr zwischen Wissenschaft und Zauberei, sodass auch manch Gelehrter der Jagd zum Opfer fallen.

Mit dem Tod ihrer hellsten Köpfe gehen auch die wenigen verbleibenden Nationen nach der Katastrophe unter und die Bevölkerung verteilt sich im Land. Die übrig gebliebenen Ressourcen sind rar. Um den Überlebenskampf zu bestehen schließen sich einige zusammen und kleine Kommunen bilden sich.

Abseits des Chaos segelt Nyunkrepf Nyunkrepfsyn zusammen mit einer Gruppe Flüchtlinge in den Norden und landet auf einer Insel. Dort gründet er die Stadt Sharlayan, die in den kommenden Jahren zur Wissenshochburg heranwächst.

Jahre 400-1.000[]

Die Population beginnt wieder zu wachsen. Immigranten von jenseits des Schwerblütigen Meeres aus den östlichen Kontinenten Othard und Ilsabard erreichen Aldenard in Scharen. Drei große Migrationswellen von Hyuran ändern nachhaltig das Bild der Bevölkerung.

Spannungen zwischen den Völkern entstehen. Manche suchen Schutz in bestimmten Stadtstaaten, um der Verfolgung zu entkommen: Elezen gründen Ishgard in den Ebenen Coerthas, Roegadyn finden in Limsa Lominsa auf der Insel Vylbrand eine neue Heimat, Lalafells finden Zuflucht in Belah’dia in den Wüsten Thanalans wo die Nachfahren Mhachs im Geheimen das Wissen über Schwarzmagie am Leben erhalten. Schon bald entsteht Streit unter den Adelshäusern Belah’dia, sodass es sich in die zwei separaten Stadtstaaten Ul'dah und Sil’dih spaltet.

Das bedeutet nicht etwa, dass es in dieser Zeit gar keine Harmonie unter den verschiedenen Völkern gibt. Ihre Verbannung aus dem Finsterwald durch die Gebieter des Waldes führt dazu, dass Hyuran und Elezen ein Band der Freundschaft knüpfen und zusammen unter dem Wald die Untergrundstadt Gelmorra errichten.

Jahre 1.000-1.300[]

Die nächten Jahrhunderte wachen die Stadtstaaten in Bevölkerungszahl und Einfluss. Sie beginnen das umgebene Land für sich zu beanspruchen, was zu Konflikten mit den indigenen Stammesvölkern führt. Auch Ul’dah und Sil’dih bekämpfe sich bis aufs Blut, mit Ul’dah als Gewinner das das feindliche Reich gänzlich auslöscht. Kämpfe in Gyr Abania werden beigelegt durch die Bemühungen eines Clans von Hochländer-Hyuran und der Stadtstaat Ala Mhigo wird gegründet. Fortschritte im Schiffbau erhebt Limsa Lominsa zur maritimen Vormacht und entwickelt sich dank regem Handel zu einem wohlhabenden Sammelbecken unterschiedlichster Kulturen.

Die Bevölkerung Gelmorras widmet sich in dieser Zeit der Kunst und Kultur. Ihnen gelingt es sich mit den Gebietern des Waldes zu einigen, sodass sie den Untergrund verlassen und einen neuen Stadtstaat gründen, Gridania. Einige wenige Elezen trauen dem neuen Frieden jedoch nicht und bleiben ihrer alten Heimat treu. Zur gleichen Zeit sind die Gebieter erzürnt über die Gewalttaten des Stammesvolks der Ixal und verbannt diese aus dem Finsterwald.

Jahre 1.300-1.500[]

Des Kampfes müde suchen die Völker nach Wegen den Frieden aufrechtzuhalten. Aggressive Expansionspolitik weicht der Diplomatie, die Stadtstaaten tauschen Wissen und Kultur untereinander aus. Sharlayaner, die durch das Land reisen, nutzen ihr Wissen um Ätheryten zu installieren, um sich über Ätherbahnen zu entfernen Orten teleportieren zu können.

Dieser Dialog weckt Ängste bei unabhängigen Handwerkern und Söldnern gleichermaßen, dass ihre Künste modifiziert werden oder gar verloren gehen. Gilden werden gegründet, nicht nur um Betriebsgeheimnisse zu schützen, sondern auch um neue Partnerschaften zu schmieden und um finanzielle Sicherheit zu geben.

Jahre 1.500-1.560[]

Ala Mhigo nutzt den neuen Frieden für einen Großangriff auf den Finsterwald. Es scheint, als haben die Gridania keine Chance gegen die martialischen Kampfkünste der Invasoren. Doch die Stadtstaaten Ishgard, Ul’dah und Limsa Lominsa stehen ihrem Partnerstaat bei und entsenden Truppen. So schnell wie der Krieg beginnt, so schnell findet er ein Ende. Grenzen werden gezogen und Vereinbarungen ratifiziert. So wird sichergestellt, dass die Stadtstaaten unabhängig bleiben und Aggressionen untereinander nicht tolerieren.

Außerhalb Aldenards bereitet sich ein anderes Reich auf einen Eroberungsfeldzug vor. Auf dem nördlichen Kontinent Ilsabard überrennt Garlemald es mit ihren Kriegsmaschinen andere Länder und beansprucht diese. Im Jahr 1552 ruft Solus Galvus das Garlerische Kaiserreich aus, mit ihm als Kaiser. Mit Kriegern aus den eroberten Nationen wird die neue Imperiale Armee aufgebaut die methodisch den Kontinent Othard sowie die unbeanspruchten Ländereien Ilsabards besetzen. Wer ihre Besatzer willkommen heißt, wird in das Reich integrierd. Wer sich widersetzt, wird vernichtet.

Mit zwei von drei Kontinenten des Planeten in ihrem Besitzt greift der garleische Kaiser nach Aldenard. In 1557 wird die XIV. Legion nach Ala Mhigo entsendet. Solus übernimmt die Kontrolle über den Stadtstaat. Doch ihm Verlangt es auch nach dem Rest des Kontinents.

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