Hallo und herzlich willkommen zum ersten Kapitel dieses absoluten Knaller-Walkthroughs! Es gibt eine ganze Menge zu tun, also wo fangen wir an...? ...wie wär's damit, wenn wir das Spiel erstmal starten? Klingt doch nach einem Plan, oder?
Bevor es losgeht...[]
...bekommt ihr die Möglichkeit, die Einstellungen zu ändern, was ich persönlich ziemlich abgefahren finde. Es ist halt cool, das Spiel schon so anzufangen, wie man es haben will. Zum Untertitel sei erwähnt, dass im deutschen Text häufig etwas völlig Anderes steht, als gerade auf Englisch gesagt wird. Das ist irgendwie schwachsinnig und daher eine tolle Anregung für alle, die gute Englischkenntnisse haben oder das Spiel bereits kennen, den Untertitel einfach mal auszuschalten. Aber entscheidet selbst.
Seid ihr dann mal fertig, geht es dann aber auch wirklich los. Ob mit oder ohne Untertitel.
Prolog[]
| Videosequenzen |
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Möchtet ihr eine Videosequenz nicht sehen, drückt |
Wir befinden uns im Jahre 704 alter valendianischer Zeitrechnung. Zum ersten Mal in der Geschichte von Final Fantasy weiß der Spieler, wann er eigentlich ist, ohne in ein Lösungsbuch schauen zu müssen. Toll! Noch viel toller: Rabanastre, Hauptstadt des Königreiches Dalmasca, fiebert einer Adelshochzeit entgegen ♥ Lord Rasler aus dem Nachbarreich Nabradia vermählt sich mit Lady Ashe aus dem Hause Dalmasca, welche dabei ein total hübsches Brautkleid trägt. Alles in allem ziemlich toll.
Dann aber gibt es Krieg: Archadia marschiert in Nabradia ein, mäht die Hauptstadt Nabudis nieder und steht nun vor den Toren Dalmascas. Au weia. Rasler zieht es ins Grenzgebiet nach Nalbina, um das Land zu verteidigen, doch Archadia ist übermächtig. Sie metzeln alles und jeden nieder, unter anderem auch Rasler... Warum es überhaupt Krieg gibt? Ganz einfach: Weil es zwei Großmächte gibt, die einen anzetteln können. Zum ganzen Drumherum erzählt euch ein gewisser Marquis Ondore etwas, den wir später auch noch persönlich kennenlernen werden. Jedenfalls soll König Raminas in Nalbina schon bald die Kapitualtion unterzeichnen, doch...
 
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Der Friedensvertrag soll mit Stahl gezeichnet und in königlichem Blute geschrieben werden. |  
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Offenbar soll der König gemeuchelt werden, was nicht cool ist, weshalb ihm nun einige Ritter zu Hilfe eilen wollen, was cool ist. Was auch cool ist: Jetzt dürft ihr endlich mal in Aktion treten! Jer!
 Reks ist völlig stupide. Von seiner gesamten Familie sind nur noch er und sein kleiner Bruder übrig, und was macht der Honk? Er zieht in einen Krieg, den Dalmasca eigentlich gar nicht gewinnen kann, und bringt damit sein kostbares Leben unnötig in Gefahr. Hat Reks mal daran gedacht, was mit seinem Bruder passiert, wenn er stirbt? Hat der Typ überhaupt jemals irgendetwas gedacht? Ich glaube nicht. Das regt mich so auf. Zwar hasse ich Reks' Bruder wie die Pest, aber das ist noch lange kein Grund, so einen Mist zu bauen. Ernsthaft mal. Zum Glück müssen wir den Spinner nicht sonderlich lange ertragen, auch wenn er irgendwie ziemlich cool aussieht. |
In der Nalbina-Festung wird euer erster spielbarer Charakter von Hauptmann Basch von Ronsenburg aufgegabelt - einem der coolen Ritter, die den König retten wollen. Naja, und da der kleine Popelsoldat Reks gerade zufällig noch am Leben ist, wird er jetzt kurzerhand mitgenommen. Dazu gibt es noch ein kleines Mitmach-Tutorial über die Steuerung eures Heinis, Interaktion und so Gedöns. Sogar einen Kampf gegen eine archadianische Blechdose gibt's dabei. Was für ein Service. Und als Sahnehäubchen erscheint sogar noch ein Boss! Wahnsinn! Lemora ist aber ein Witz, da ihr haufenweise Verbündete habt, die euch mit Potions zuschmeißen und munter auf das Teil draufknüppeln. Daher verdient es auch keine Bossbox.
Ein paar abgeschlachtete Soldaten später befindet ihr euch im Inneren der Festung, wo ihr aber immer noch nichts Besseres zu tun habt, als rumzulaufen und euch dabei Baschs Tutorial-Gequatsche aufmerksam durchzulesen. Lauft jedenfalls nach Norden, bis es nicht mehr weitergeht, und dann nach Westen, wo ihr schon sehen könnt, wo es weitergeht. Lauft dort die Treppe hoch, damit Basch euch was zu Speicherkristallen erzählt, bevor es weitergeht. Erneut stürzen sich Blechdosen auf euch, doch Reks will sie sich alleine vorknöpfen, sodass Basch und seine Pappnasen zum König eilen können. So, Leute. Euer erster echter Kampf. Wenn sich eure TP rar machen, habt ihr die eine oder andere Potion zur Hand, die ihr übrigens alle verballern könnt. Gleich sind sie nämlich eh weg. Knüppelt fröhlich drauf, probiert dabei vielleicht mal euren Blitz-Zauber aus, und gut is'.
| Serien |
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Besiegt ihr mehrere Gegner des gleichen Typs, nennt man das eine Serie (engl.: chain). Eine solche Serie hat eine Stufe, die umso größer wird, je mehr Gegner ihr plattgemacht habt; sie kann bis auf 4 anwachsen. Je höher wiederum die Serienstufe ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Gegner einen Schatz hinterlässt – was wiederum die Wahrscheinlichkeit auf seltenere Schätze erhöht. Das gezielte Herbeiführen einer Serie wird in Fanforen übrigens als Chainen bezeichnet. |
Danach könnt ihr kurz zurücklaufen und speichern, wenn ihr es für notwendig haltet, ansonsten folgt ihr nun dem linearen Weg bis zum Saal, in welchem die Kapitulation unterzeichnet werden soll. Dort bietet sich euch ein Bild des Schreckens: Freunde wie Feinde liegen abgemetzelt auf dem Boden, und auch König Raminas hat's erwischt o.O Es kommt aber noch krasser: Basch taucht auf und rammt Reks ein Messer in den Bauch! Er sieht in König Raminas einen Verräter, weil er diese Kapitulation unterzeichnen wollte, welche Dalmasca zur archadianischen Provinz macht. Ahja. Was mich mehr interessiert: Wohin ist denn Baschs Synchronsprecher plötzlich verschwunden? Dann beobachtet Reks noch ein paar Blechdosen, die den Hauptmann festnehmen, und einen ziemlich wichtig aussehenden Typen, bevor ihm schwarz vor Augen wird...
Tja, Dalmasca gehört jetzt zum Imperium, der König ist tot, Reks ist es auch, Basch wird wegen Hochverrats hingerichtet, und Lady Ashe hat sich überdies auch noch das Leben genommen. Was für ein Auftakt. Ihr spielt vielleicht zehn Minuten, und schon so viele Tote. Muss man das toll finden? Ich weiß nicht recht. Hoffentlich legt sich das in Zukunft etwas.
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