Maginit[]
Nach einer äußerst mysteriösen Sequenz verschwindet Terra und der Rest teilt sich in zwei Gruppen auf. Nehmt nur drei statt vier Charaktere mit, weil wir in Kohlingen Shadow aufgabeln können. Wenn er keinen Platz mehr hat, kommt er auch nicht mit, logisch, oder? Ich nehme Lock, Edgar und Celes.
Wir reisen nach Burg Figaro und gehen gleich links die Treppen runter zum Maschinenraum. Dort sprechen wir mit dem alten Mann und landen in der Wüste hinter dem Gebirge nahe Kohlingen. Wer übrigens Edgar und Sabin dabei hat, kann im Thronsaal einen Flashback auslösen. Der läuft uns aber nicht weg, das können wir später auch noch machen. Im von Terra verwüsteten Kohlingen angekommen lösen wir in Locks und in Rachels Haus noch mehr Flashbacks aus. Armer Lock, es ist wirklich tragisch. Anschließend die übliche Tour durch die Läden und Geschäfte (wer einen Streitflegel oder einen Klingenmond kauft, sollte den Träger in die hintere Reihe stellen), und bevor wir Kohlingen wieder verlassen, engagieren wir im Gasthaus Shadow. Er bleibt maximal so viele Schritte im Team, wie er Gil verlangt, deswegen holen wir ihn erst zum Schluss und verschwenden keine Schritte im Dorf. Ist eigentlich schon jemandem der Schrittzähler unten im Menü aufgefallen? Er hat endlich einen Sinn! Allerdings kann Shadow auch nach jedem Kampf wieder abhauen, wenn er keinen Bock mehr hat. Er ist echt zickig, das muss mal gesagt sein. Bei mir ist er schon auf nicht mal halbem Weg nach Jidoor verschwunden, das waren vielleicht nur drei oder vier Kämpfe. Nördlich von Kohlingen befindet sich eine Hütte, in der der spätere Kolosseumsbesitzer haust und in der ihr einen Mutring abstauben könnt.
Es geht südwärts in die Künstlerstadt Jidoor. Hier gibt’s aber ehrlich gesagt außer Shopping nicht viel zu tun und wir können uns kurz mal die Stadt anschauen, aber gleich weiter nordwärts nach Zozo ziehen. Einmal dort angekommen sollte euch sofort der heruntergekommene Zustand der Stadt auffallen. Zum ersten Mal im Spiel verwenden die Gegner kurative Items. Die Haker, komische Typen mit Säcken auf dem Rücken, beklauen euch, allerdings bekommt ihr die Beute nach dem Kampf zurück. Die lassen übrigens auch gerne mal einen Barrierenring fallen. Vorsicht vor den Tänzerinnen!! Die haben höherstufige Elementmagien drauf und zapfen euch mit einem gezielten Angriff rund 400 HP ab (das ist mehr als eure Charaktere gerade haben werden), also Achtung!! Diese komischen Gobbledygook können sich unsichtbar (Nihil) machen und sind dann nur noch mit Magie treffbar, deswegen habe ich Celes im Team (Bio-Blaster geht aber auch, und Phönixtanz von Sabin).
Berghünen tauchen auch hin und wieder auf und setzen bevorzugt kurz vorm Verrecken eine enorm starke Erdbebenattacke ein. Wenn ihr in den Pub geht und mit dem Typ hinter dem Tresen labert, sagt er sein Sekundenzeiger zeige auf 30. Hä?! Wtf?! Das ist Teil eines Rätsels. Und zwar sagen euch die meisten Bewohner irgendwelche Angaben bezüglich der Uhrzeit, aber alle lügen und ihr müsst die richtige Uhrzeit herausfiltern. Allerdings reichen nicht alle Hinweise und es bleibt immer noch etwas Trial and Error. Geht ins Inn und stellt dort die Uhr auf 6:10:50 et voilà! Ihr kassiert die Kettensäge für Edgar! Yay! Gleich mal an so einer nervigen Tänzerin getestet und ihr mit aufgesetzter Eishockeymaske ein schnelles Ende beschert! LOL!! Zur Kettensäge: einerseits ist sie ziemlich stark (und fies und gemein, muahaha), andererseits bewirkt sie manchmal das sofortige Ableben der Gegner. Dies klappt aber nie bei Bossgegnern. Auf jeden Fall ist unser Ziel das Hochhaus im Süden der Stadt. Ihr wechselt euch ab mit Innen- und Außenpassagen und könnt dort die Diebeshandschuhe einsacken, mit denen Lock die Gegner gleichzeitig beklauen und ihnen eins aufs Dach geben kann. Bei den Außenpassagen müsst ihr auch hin und wieder mit einem beherzten Sprung das Haus wechseln. Bevor wir letztlich Terra finden, bekämpfen wir noch schnell Dadarma.
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Strategie:
Ja ja, von wegen keinen Ärger und so. Typisch Zozo, alles Lügner und Gauner. Dieser Kampf gestaltet sich prinzipiell genauso wie der gegen Vargas. Bekämpft immer erst die Leibgarde einen nach dem anderen, allerdings kann er auch Verstärkung rufen. Edgar haut immer die Kettensäge auf Dadarma, Sabin verwendet Phönixtanz oder, wenn Dadarma alleine ist, Aura-Kanone. Gau ist nun mal nicht kontrollierbar und greift wahllos an. Cyans Wirbel kann hier sehr praktisch werden. Sobald Dadarma gefühlte zwanzig Potions in sich rein schüttet, ist er bald soweit. Immer nur weiter. Knifflig wird es nur, wenn er Waffen nach euch wirft. Eine solche Attacke dürftet ihr nicht überleben.
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Nach dem Kampf geht ihr im folgenden Raum erst nach links und rechts zu den Kisten, dann erst nach oben. Wir finden Terra und erleben ein sehr, sehr langes Gelaber, und als Belohnung, dass wir nicht eingeschlafen sind, erhalten wir unsere ersten vier Esper. Strike!!!!! Aber so groß die Freude auch sein mag, rüstet sie noch nicht gleich aus. Lauft erst einmal wieder raus und besprecht die weitere Vorgehensweise. Dann bestimmt ihr euer neues Team und rüstet ERST DANN Esper aus. Dafür gibt es einen Grund, der mir mal passiert ist und mit einem ausgerüsteten Kirin und einem verschollenen Shadow zu tun hat und in einer konstanten Potionabhängigkeit resultierte. Aber auch ausgerüstete Esper auf Charakteren, die ihr in Narshe zurücklasst, könnt ihr eine lange Zeit nicht mehr umrüsten, also Vorsicht. Immer eins nach dem anderen, erst Team bestimmen, dann ausrüsten. Celes und Lock nehmt ihr auf alle Fälle mit, ich habe mich noch für Cyan und Gau entschieden. Nächster Halt: die Oper!