Fürchterliche Biester[]
So, also nachdem ihr ein bisschen in der Gegend rumgeflogen und dem Vogel gefolgt seid (ein Vogel… am Himmel… das kann kein Zufall sein!!), empfiehlt euch das Spiel sehr subtil, aber dringlich, nach Maranda zu gehen. Ich empfehle es nicht. Als allererstes, wirklich als ALLERALLERerstes geht ihr an Land und speichert! Ich erkläre später noch warum. Und jetzt fliegt ihr zurück nach Mobliz und holt euch Terra ab, denn jetzt kommt sie mit. Zunächst einmal müsst ihr Katarin finden, die im Nachbarhaus ein Kind zur Welt bringt. Der Hund zeigt euch den Weg in den Keller. Im Topf oben befindet sich übrigens ein Turbo-Äther. Auch bei unserem zweiten Besuch erwartet uns Hunbaba, aber diesmal machen wir die Sau richtig platt!!!
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Strategie:
Er ist anfällig gegen Gift! Vollführt hier wieder die selbe Taktik wie sonst auch immer mit Runik, Blitz und Werkzeugen. Irgendwann wird er zwei oder drei von euch einfach aus der Kampfarena pusten. Und ab jetzt kämpft ihr wieder mit Terra, die im Dauer-Morph mit den verbleibenden Charas das Biest endgültig zur Strecke bringt. Da ihr hier weniger Figuren habt, müsst ihr euch damit eben anfreunden, etwas weniger Schaden austeilen zu können, aber das macht Terra locker wieder wett. Die hat‘s nämlich immer noch drauf!! Zaubert mit Terra Bio und ihr zieht rund 4000 TP mit einem Mal ab!
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Anschließend erkennt Terra, dass man für die, die man liebt, kämpfen muss. Oder soll. Oder kann. Oder so. Auf jeden Fall haben wir sie wieder!
Was machen wir als nächstes? Wie gesagt, es gibt jede Menge Optionen. An dieser Stelle jedoch erkläre ich euch ein wenig über eines der legendären Monster, das an „jenem Tage“ zu neuem Leben erwachte und das auch schon manche Bewohner erwähnt haben sollten: Thanatos! Schon der Name ist saucool! Kommt übrigens aus der griechischen Mythologie. Dort war Thanatos der Tod selbst, der mit schwarzen Flügeln und einer erloschenen Fackel in der Hand den Sterbenden eine Locke abschnitt. Hier ist es ähnlich um ihn bestellt. Auch dieser Thanatos hat einige Assoziationen mit dem Tod aufzuweisen. Angefangen bei der Optik als schwarz beschwingtes, fliegendes Biest über seine hässliche Fratze bis zu seinen Attacken, die euch auf der Stelle umbringen können. Und dieses Vieh fliegt IRGENDWO auf der Weltkarte rum, während ihr das auch macht, und wenn er euch erwischt, wird er euch gemäß eurem derzeitigen Spielfortschritt mühelos in den ewigen Schlaf versetzen. Das ist kein schönes Gefühl im Nacken (Übrigens gilt der Schlaf bei den Griechen als der Bruder des Todes. Ich finde sowas extrem interessant!!!). Das Problem ist aber, dass es durchaus sinnvoll wäre, wenn ihr Thanatos irgendwann auch mal besiegt, denn nur er besitzt den Maginit von Bahamut. Das ist ganz schön besch***en! Allerdings ist die Chance auf ein Treffen mit ihm relativ gering.
Stellt euch die Weltkarte als ein Schachbrett vor. Nur haben wir diesmal nicht 8*8=64 Felder, sondern 64*64=4096 (!) Felder. Und jedesmal, wenn ihr den Falken betretet, befindet sich Thanatos auf genau einem davon, wobei die Flughöhe keine Rolle spielt. Wie also finden wir das Vieh? Ihr habt zwei Möglichkeiten: 1) Fliegt einfach blind und wahllos durch die Gegend, bis ihr ihn per Zufall trefft. 2) Fliegt fast (!) exakt geradeaus auf der Karte entlang, also quasi mit einem 89°-Winkel zur Horizontalen oder Vertikalen. Auf diese Weise kommt ihr zwingend an jedem Feld vorbei und trefft ihn über kurz oder lang auf jeden Fall. Frage: Warum aber sollen wir uns denn überhaupt jetzt schon gegen diese Urvieh aufmüpfen? Der stampft uns doch in den Boden!! Antwort: Nein! Nicht, wenn ihr einen klitzkleinen Trick anwendet.
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Strategie:
Vorkehrungen (überlebenswichtig!!!): Nihil und Tod von mindestens einem Charakter gelernt. Besser noch von zwei verschiedenen. Kein Charakter mit einem 5er-Level. Dazu benötigt ihr aber auf jeden Fall zwei Zauber, nämlich Nihil und Tod. Letzterer verflucht den Gegner und raubt ihm auf der Stelle sein Lebenslicht. Ihr schlagt Thanatos quasi mit seinen eigenen Waffen! Schade nur, dass die Trefferwahrscheinlichkeit verschwindend gering ist, wie bei allen Zaubern, die dies machen, wie auch Elimini. Nihil dagegen bewirkt, dass das Ziel unsichtbar und somit physisch nicht angreifbar wird. Im Gegenzug treffen dafür magische Angriffe zu 100%. Auch Tod. So einfach ist das. Wenn ihr also Thamatos begegnet, müsst ihr erst einmal seine Erstangriffe Stufe 5 Tod und Eisga überleben. Jetzt müsst ihr schnell sein und die beiden Zauber bewirken, und wenn‘s geht auch in der richtigen Reihenfolge! Erst Nihil, dann Tod. Wenn alles geklappt hat, dürft ihr Bahamut euer Eigen nennen!!!!!!!!!! Wer jetzt „Cheater!!!!“ und „Buuh!!!!“ und „Betrug!!!!“ ruft, den kann ich beruhigen. Das ist kein Cheat, kein Bug und auch sonst nichts. Das ist die konsequente Anwendung der gegebenen Spielregeln und Ausnutzung der Spielmechanik. Punkt. Der „normale“ Kampf würde sich dagegen völlig anders abspielen: Zunächst einmal werdet ihr ihn definitiv nicht beim ersten Mal besiegen. Das liegt ganz einfach daran, dass er, unerwarteter Weise, sehr schüchtern ist und nach jeder Runde fliehen kann und irgendwann auch wird. Der einzige Vorteil dabei ist, dass der Schaden, den ihr ihm in dieser Zeit angetan habt, weiterhin bestehen bleibt. Er kann sich also zwischen den Begegnungen nicht heilen. Sobald ihr ihn seht, haut ihr ihm neben Feuer und Heilig alles auf die Glocke, was ihr habt. Und irgendwann wird er dann halt kaputt sein. Aber mein Weg geht schneller. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ich möchte nochmal betonen, dass dies jetzt KEINE Aufforderung war, die Karte abzusuchen. Dies sind eure Strategien, FALLS ihr jemals auf Thanatos stoßen solltet. Ihr werdet früher oder später schon noch an ihm vorbeikommen, also spart euch die Sucherei. Aber er kann potentiell hinter jeder Wolke lauern, deswegen warne ich euch jetzt schon mal vor!
P.S. !!!!!!!!!!!! WICHTIG !!!!!!!!!!!!
Dieser Trick funktioniert NICHT in der GBA-Version, sondern nur auf SNES und PS1. Neben dieser kleinen Gemeinheit wurden bei der GBA-Portierung auch noch zahlreiche andere Bugs aus dem Spiel genommen, aber nichts, was uns jetzt interessieren sollte.