Narshe[]
Terra Branford |
![]() Terra gilt als die Hauptfigur dieses epischen Abenteuers. Ebenso wie viele andere Charaktere hat auch sie eine recht turbulente Vergangenheit erlebt, an die sie sich aber fast vollständig nicht mehr erinnern kann. Sie ist das Kind einer Esper und eines Menschen und somit in der Lage, von Natur aus zu zaubern. Jedoch wurde sie als Baby vom Imperium gekidnappt und seitdem zur Kampfmaschine gedrillt. Es ist schon nicht leicht, wenn man seine gesamte Kindheit und Jugend einfach so nicht miterlebt, deswegen wird sie im weiteren Verlauf versuchen, diese Zeit wieder aufzuarbeiten. Sie ist zwar zu Beginn des Spiels noch nicht so wahnsinnig stark, wird aber später zu einer wahren Schlächterin! Ihr Zaubereien sind durchaus nützlich, besonders Vita und natürlich Feuer. Gegen Ende des Spiels ist sie mit die stärkste Kämpferin UND Magierin, was so nicht gerade häufig vorkommt. Trance werdet ihr später noch zu Gesicht bekommen. Es lässt sie ihr Kampfkostüm anziehen und sämtliche Werte hochboosten, wodurch sie NOCH gefährlicher wird! Yay! |
So, es beginnt! Noch bevor ihr euren Spielstand begonnen habt verheißen dunkle Wolken, vereinzelte Lichtfetzen durch zuckende Blitze und eine gruselige Orgelmusik die Grundstimmung der uns vorliegenden Geschichte. So eine Einleitung könnte auch glatt aus einem Castlevania stammen. Das Intro fängt an und erzählt ein klein wenig vom Magi-Krieg und vom Imperium, es zeigt Narshe und sein Gebirge und schwenkt dann um zum imperialen Palast in Vector, wo wir, und jetzt Achtung, gleich als allererste zentrale Figur Kefka sehen, wenn auch nur für den Bruchteil einer Sekunde, weil er gerade aus dem Bild flüchtet. Naja aber das ist nicht so wichtig.
Narshe ist schick, oder? Es erinnert mich immer an den Winter als ich zum ersten Mal FFVI gespielt habe. An diese Optik solltet ihr euch gewöhnen, der Rest des Spiels sieht genauso aus. Ich persönlich mag ja 2D mehr als 3D, aber das ist natürlich Geschmackssache. Ich mag auch zum Beispiel Bioshock, kein Thema, aber 2D finde ich sympathischer. NEway, back to business!
Wir marschieren erst einmal mit Wedge, Biggs und (Surprise, Surprise) Terra nach Narshe, denn wir haben einen Auftrag von enormer Wichtigkeit zu erfüllen. Wir sollen rausfinden, was es um die Espergerüchte in Narshe auf sich hat. Die Stadtwache mag uns gar nicht, aber das stört uns erst mal nicht weiter, immerhin sitzen wir in megafetten Magitek-Mechs und frittieren alles, was sich uns in den Weg stellt! Ihr könnt nur nordwärts laufen, weil ihr für die schmalen Gassen der Stadt einfach zu fett seid. Denkt immer mal wieder daran, auch ab und zu mal zu heilen! Eigentlich sollte es nicht nötig sein, aber sicher ist sicher. Spielt ein bisschen mit Terras Mech rum, weil er zusätzliche Attacken drauf hat. Bio-Blaster ist lustig, die Magitek-Raketen sind eure stärkste Attacke. Im Norden befinden sich die Minen, wo sich der erste Speicherpunkt finden lassen will. Lauft immer weiter und ihr steht vor einem Tor, das Biggs eintritt, und dann erlebt ihr schon den ersten Bosskampf des Spiels! Yahoo!
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Strategie:
Eine Schnecke. Okay… Benutzt immer Terras Magitek-Rakete und die anderen beiden können heilen oder auch angreifen wenn sie wollen. Bald schon verkriecht sich das Vieh ins Schneckenhaus und kontert eure Angriffe, jetzt heißt es einfach abwarten. Sobald es sich wieder blicken lässt, begrüßt ihr es mit einer weiteren Rakete. Das ist eigentlich absolut kein schwerer Kampf, wenn ihr euch nur an die Regeln haltet. Angriffsphase, dann Ruhephase, wieder Angriffsphase. Übrigens: Wer dachte, dass dieser fette Skorpion aus Final Fantasy VII der erste und einzige Boss wäre, der auf diese Art und Weise bezwungen werden muss, der irrt sich gewaltig. Er ist bereits der fünfte. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Warum heißt es eigentlich DIE Esper? DER Esper klingt doch viel passender, oder nicht?
Nachdem sich DIE Esper und Terra bekannt gemacht haben, erwacht sie im Haus von Arvis, hat Amnesie und flüchtet vor der Stadtwache in die Minen. Wer einen anderen Namen für sie haben will, hat jetzt Gelegenheit dazu, aber eigentlich ist Terra ganz in Ordnung. Bevor ihr das Haus verlasst, schnappt euch das Elixier in der Uhr! Und merkt euch solche Uhren, in fast allen sind Elixiere drin. In den Minen könnt ihr wieder speichern und eine Phönixfeder und einen Schlafsack abstauben (der Weg ist zu linear als dass ich ihn erklären müsste), bevor Terra in die Ecke gedrängt wird und böse stürzt. Es folgt ein Flashback aus ihrer Zeit im Imperium, bei dem wir ein bisschen mehr von Kefka sehen. Er ließ Terra seine eigenen Soldaten niedermetzeln - einfach nur, weil er es kann.
Lock Cole |
![]() Lock Cole ist ein Abenteurer und Schatzjäger. Behauptet er zumindest immer wieder. Böse Zungen schimpfen ihn Gauner und Landstreicher, aber es ist eben alles eine Frage der Perspektive. Sein Beschützerinstinkt ist ebenso groß wie seine Finger lang sind, denn er ist der Dieb in diesem Spiel. Wenn ihr Lock spielt, solltet ihr alles klauen, was nicht gleichzeitig angenagelt ist und in Flammen steht, oder vielleicht auch noch das. Später erhaltet ihr Accessoires, die seine Kleptomanie vereinfachen und effizienter gestalten. Wer immer schon mal mit Diebstahlsgedanken geliebäugelt hat, wird mit Lock seine helle Freude haben. Auf der kämpferischen Seite ist er aber recht schwach auf der Brust :/ |
Das ist der Auftritt von Lock Cole, dem Langfinger! Achtet darauf, dass Arvis nur einmal kurz das Wort „Mädchen“ ausspricht und schon ist Lock gleich ganz Ohr! LOL! Lock findet Terra dann selbstständig in den Minen.
Es folgt ein kleines Spielchen. Lasst euch von Mog den Plan erklären, er kann das wahrscheinlich besser als ich. Auf jeden Fall habt ihr drei Teams, müsst Terra beschützen und den Hauptmann erledigen. Ich empfehle einmal das Team mit Lock, damit ihr ein paar Potions klauen könnt, und das mit Mog, weil er der stärkste der zehn Mogrys ist und durch die generischen Horden zieht wie ein Messer durch warme Butter. Und er kann auch gleich einen Tanz lernen! Ich weiß gar nicht, ob ich den Hauptmann als Boss zählen lassen kann. Macht ihn einfach platt, er kann nicht viel, er ist nur etwas ausdauernd. Aber klaut sein Mithril-Messer! Übrigens spielt es keine Rolle, wenn euch ein paar Mogrys vor die Hunde gehen. Verschwendet keine Phönixfedern, ihr werdet sie sowieso nie wieder sehen.
Als Terra ihre Amnesie erwähnt, klappt Lock der Kiefer runter. Sehr viel später werdet ihr erfahren, warum. Soviel sei gesagt, er könnte gerade ein Déjà-vu gehabt haben. Wer will, kann jetzt einen kurzen Abstecher in die Schule der Abenteuernovizen machen und einen Äther, einen Schlafsack, ein Potion und haufenweise Tipps und Ratschläge einheimsen. Auf jeden Fall geht’s jetzt auf zur Burg Figaro in der Wüste südlich von Narshe. Das und noch viel mehr folgt in Kapitel 2!