Final Fantasy Almanach
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Final Fantasy VI (jap. ファイナルファンタジーVI, Fainaru Fantajī Shikkusu) ist der sechste Teil der „Final Fantasy“-Reihe und gleichzeitig der letzte für das SNES. Er erschien erstmals 1994. Das Spiel gilt als eines der besten der Serie und als Meilenstein der Rollenspielgeschichte.

Die Handlung dreht sich um den Konflikt zwischen dem Imperium, das unter dem tyrannischen Imperator Gestahl die Welt erobern möchte, und der Widerstandsbewegung „Die Rückkehrer“. Das Imperium bezieht seine Macht aus Experimenten mit Espern, einem sagenumwobenem Volk mit magischen Fähigkeiten. Im Laufe des Spiels schließen sich nach und nach zahlreiche Charaktere aus allesamt unterschiedlichen Motiven den Rückkehrern an, deren Ziel es ist, Kontrolle über die Magie zu gewinnen und das Imperium zu stürzen. Dabei spielt die magisch begabte Terra Branford eine zentrale Rolle. Der eigentliche Antagonist ist jedoch nicht Gestahl, sondern Kefka Palazzo, einer seiner Untergebenen.

Release[]

In den USA wurde das Spiel auf dem SNES seinerzeit als Final Fantasy III veröffentlicht. Im Jahr 1999 folgte eine PlayStation-Version zusammen mit FFV in der Final Fantasy Anthology. In Europa erschien sie - erst 2002 - einzeln (mit einer Demo von FFX). Das war der erste offizielle Release des Spiels in Europa überhaupt. Diese Version enthält opulente FMV-Sequenzen zu Beginn und am Ende des Spiels sowie einige Bonus-Features, die Grafik und das Gameplay blieben aber unberührt.

Mit Final Fantasy VI Advance für den GBA erschien 2006 (in Europa 2007) ein weiterer Port. Hinzugefügt wurde unter anderem vier neue Esper, neue Ausrüstung, und neue Dungeons (Drachenhort und Seelenschrein).

Die deutsche Ausgabe ist auf dem Nintendo Gameboy Advance, Steam und auf Mobile verfügbar.

Welt[]

Final Fantasy VI spielt in einer Welt, die auf der einen Seite von bis dahin serientypischen Elementen wie Schlössern, Rittern, Königen et cetera inspiriert, auf der anderen Seite mit zahlreichen Steampunk-Elementen kombiniert ist. Letztere zeigen sich besonders in den zahlreichen technischen Errungenschaften wie zum Beispiel Dampfantrieb, elektrisches Licht oder Eisenbahnen, die teilweise sogar storyverknüpft sind. Allerdings ist das Kommunikationswesen weit weniger fortschittlich, denn es werden meist Brieftauben eingesetzt. Ein sehr präsentes Thema ist Kunst in seinen verschiedensten Ausprägungen, wie Poesie, Malerei, Architektur, Schauspiel und Theater.

Wie bei den Vorgängern ab Teil III greift auch Final Fantasy VI das Prinzip der multiplen Weltkarten auf, hier vertreten in der Welt der Balance als Ausgangsschauplatz der ersten Hälfte des Spiels, die nach einer furchtbaren Katastrophe zur Welt des Ruins wurde, die als die dunkle Gegenseite fungiert.

Spielmechanik[]

Final Fantasy VI spielt sich wie seine Vorgänger hinsichtlich Erkundung der Oberwelt und der Dörfer, Städte, Dungeons et cetera. Das Berufe-System aus Final Fantasy V wurde verworfen, stattdessen steht die Persönlichkeit der Figuren weitaus deutlicher im Fokus, wobei jeder Charakter eine oder mehrere Berufe ausfüllt. Das ATB-System wurde beibehalten und um die Möglichkeit der Änderung der Zugreihenfolge erweitert. Auffällig ist das vollständige Fehlen von Weiß-, Schwarz- und Zeitmagiern. Eine zentrale Rolle in der Spielmechanik spielen die Accessoires (engl. Relics). Jedes verfügt über eine eigene Fähigkeit, sei es der Schutz vor bestimmten Zustandsveränderungen über die Erhöhung von Statuswerten bis hin zur Hinzufügung von Kampfbefehlen wie Almosen oder Sprung. Jeder Charakter kann bis zu zwei Accessoires ausrüsten. Jeder Charakter (außer Umaro und Gogo) kann mit Hilfe von Espern das Zaubern erlernen und ist dabei von Magiefarben uneingeschränkt, das heißt, jeder Charakter kann sämtliche im Spiel verfügbaren Zauber erlernen und einsetzen. Wird eine Esper von einem Charakter ausgerüstet, beginnt dieser, die Zauber der Esper mittels Magie-EP zu lernen. Bestimmte Zauber werden nur von bestimmten Espern mit einem bestimmten Multiplikator gelehrt. Bei einem Wert von 20 (z.B. Bismarck) benötigt man also lediglich fünf Magie-EP, bei einem Wert von 1 (z.B. Valigarmanda) dagegen 100. Normalerweise haben starke Zauber einen geringen Multiplikator und umgekehrt. Außerdem haben die meisten Esper einen Level-Up-Bonus, das heißt, wenn ein Charakter eine Stufe aufsteigt und eine bestimmte Esper ausgerüstet hat, erhält er beispielsweise 30% mehr TP, schnelleren Aufbau von Stärkepunkten, et cetera. Des Weiteren besitzen zum ersten Mal die (meisten) Charaktere einen Limit Break, bei der gelegentlich eine besonders starke Attacke ausgeührt wird, wenn ein Charakter wenige TP hat. Dieses Element wurde in den folgenden Teilen in variierter Form wieder verwendet.

Handlung[]

FFVI-Opening

Die imperialen Soldaten (darunter auch Terra) in der Nähe von Narshe

Das Spiel beginnt mit drei imperialen Soldaten auf ihrem Weg in die Stadt Narshe. Zwei davon sind die namentlich auch in späteren Teilen wieder auftauchenden Wedge und Biggs, der andere Soldat ist eine Frau mit grünen Haaren, die kein einziges Wort spricht. Sie haben den Auftrag, eine eingefrorene Esper aus Narshes Minen zu bergen. Beim Kampf mit dieser kommt es zu Komplikationen und Wedge und Biggs lösen sich durch Espermagie in Luft auf, die (noch unbekannte) Soldatin beginnt zu glühen, ihr Kampfpanzer explodiert und sie fällt in Ohnmacht. Sie erwacht im Haus eines Rebellen, der ihren Knechtreif entfernte, mit dem sie vom Imperium kontrolliert wurde.

Sie kann sich zunächst an nichts erinnern außer ihren Namen, Terra. Die Stadtwachen, die sie für eine Imperiale halten, sind bereits auf der Suche nach ihr und klopfen an die Tür. Terra flieht in die Minen und gerät in einen Hinterhalt, erhält aber Hilfe von einigen Mogrys und Lock, dem Dieb und ebenfalls Rebellen. Lock bringt Terra auf die Burg Figaro, die von Edgar regiert wird. Er führt ein Scheinbündnis mit dem Imperium, ist aber ebenfalls auf der Seite der Rebellen. Kefka erscheint und sucht nach Terra, aber Edgar wirt ihn vom Hofe. Kefka zündet daraufhin in der folgenden Nacht das Schloss an und verlangt die Herausgabe Terras. Edgar, Terra und Lock flüchten jedoch auf Chocobos und das Schloss versinkt im Sand.

Es wird beschlossen, zum Unterschlupf der Rückkehrer zu gehen. Auf dem Weg über die Kolts-Berge treffen sie auf Sabin, Edgars Zwilling, der einen Konflikt mit seinem Rivalen Vargas austrägt. Im Versteck angekommen erläutert der Anführer Banon die weitere Vorgehensweise, aber erneut sind imperiale Truppen im Anmarsch und die Rebellen müssen auf einem Floß über den Lethe-Strom fliehen. Lock bleibt als Spion zurück. Auf dem reißenden Fluss treffen sie zum ersten Mal auf Ultros. Sabin springt ihm ins Wasser hinterher und wird abgetrieben. An dieser Stelle teilt sich die Handlung in drei Stränge.

FFVI-Ultros-Kampf

Die erste Begegnung mit Ultros

Terra, Edgar und Banon setzen ihre Reise auf dem Fluss fort und erreichen bald darauf Narshe. Lock schleicht sich durch das mittlerweile besetzte Süd-Figaro und stößt im Keller eines Gebäudes auf Celes, die in einer kleinen Kammer festgehalten wird. Er befreit sie und flieht mit ihr nach Narshe. Sabin erwacht nahe einer Hütte, die von einem verrückten Mann bewohnt wird. Hier findet er Shadow, der ihn gegen Bezahlung begleitet. Sie stoßen auf ein Lager der Imperialen, die gerade Burg Doma belagern, und schleichen sich ein. Dort hören sie, wie Kefka Palazzo General Leo abbestellt, damit er ohne Störung die Wasserzufuhr zum Schloss vergiften kann, worauf nahezu alle Einwohner von Doma sterben.

Cyan stürmt aus dem Schloss und bekämpft die Imperialen und wird von Sabin und Shadow unterstützt. Gemeinsam ziehen sie weiter durch den Phantomwald. Hier finden sie einen Bahnhof und einen mysteriösen Zug, der die Verstorbenen ins Totenreich bringt, darunter auch Cyans Familie. Anschließend verabschiedet sich Shadow bei den Baren-Fällen. Cyan und Sabin stoßen auf dem Bestienfeld auf einen verwilderten Jungen, Gau, der den beiden einen mysteriösen Gegenstand überreichen will. Über einen Unterwasserweg namens Schlangengraben erreichen sie Nikeah und von dort aus per Schiff Narshe.

Wieder vereint, gilt es, die gefrorene Esper Valigarmanda vor dem Imperium unter Kefkas Kommando zu verteidigen. Anschließend reagiert Terra erneut mit der Esper, verwandelt sich in eine Alternativgestalt und fliegt kreischend davon. Die Verbleibenden beschließen sie zu suchen, und finden sie bald darauf in Zozo. Bei ihr ist Ramuh, der die gemeinsame Vergangenheit von Espern und Menschen erklärt. Er spricht auch von einem Labor in der Hauptstadt des Imperiums Vector, wo sie wahrscheinlich weitere Antworten finden werden. Er und drei weitere Esper verwandeln sich daraufhin in Maginite.

Weil aber der Seeweg nach Vector ausgeschlossen ist, benötigen sie ein Luftschiff. Sie überlisten Setzer, den letzten Luftpiraten, in der Oper und fliegen auf den südlichen Kontinent. In der Magitek-Fabrik werden sie Zeuge, wie Kefka zwei weitere Esper, Ifrit und Shiva, rücksichtslos in die Müllbeseitigungsanlage wirft. Außerdem befreien sie noch sechs weitere Esper, denen gerade Magie entzogen wird. Dr. Cid, der Leiter des Labors, ist außer sich, und Kefka erscheint, sich bei Celes bedankend. Lock zweifelt darauf an Celes’ Loyalität, jedoch ermöglicht Celes für die anderen die Flucht.

Zurück in Zozo reagiert Terra auf den Maginit von Maduin. In einer Rückblende wird gezeigt, dass Terra die Tochter von Maduin und einer menschlichen Frau namens Madeline ist. Als Terra ein Baby war, stürmte Gestahl das Esperreich und entführte zahlreiche Esper. Er nimmt Terra mit sich und tötet ihre Mutter. Nach der Rückblende schlägt Banon vor, die Esper zu Verbündeten gegen das Imperium zu machen. Als die Esper erfahren, dass das Imperium Esper ausbeutet, ziehen sie in Zorn aus und zerstören große Teile von Vector.

Bankett Teil 2 FFVI GBA

Das Bankett mit Imperator Gestahl

Der Imperator erklärt sich zu Friedensgesprächen bereit, lässt Kefka inhaftieren und lädt Terra und die anderen zu einem Bankett ein. Er möchte, dass Terra die Esper besänftigt und einen Waffenstillstand aushandelt. Terra willigt ein und findet im Hafen von Albrook General Leo vor, gemeinsam mit Celes und Shadow. Sie fahren per Schiff nach Thamasa und treffen auf Strago, der sich mit Magie und Espern gut auskennt, und seine Enkelin Relm. Sie finden die wild gewordenen Esper und es gelingt Terra tatsächlich, sie zu beruhigen und zu Friedensgesprächen nach Thamasa zu bringen.

Da erscheint Kefka, tötet General Leo und anschließend noch zahlreiche Esper und verleibt sich ihre Kräfte ein. Das Friedensangebot des Imperators war lediglich eine Finte. Mittels des Kriegstriumvirats erheben Kefka und Gestahl den Magischen Kontinent von der Erde. Dort oben tötet Kefka Gestahl mit Hilfe der Statuen und wirft seine Leiche achtlos vom Kontinent. Er verschiebt die Statuen und bringt das magische Gleichgewicht außer Kontrolle. Dank Shadow können die Rebellen auf das Luftschiff flüchten, aber es bricht durch die freigewordenen Kräfte der Statuen im Flug entzwei. Zahlreiche Naturkatastrophen formen das Antlitz der Welt neu.

Ein Jahr vergeht. Celes erwacht aus ihrem Koma auf einer verlassenen Insel. Einzig Cid ist bei ihr, über das Schicksal der anderen ist nichts bekannt. Cid baut im Verborgenen ein Floß, mit dem sie die Insel verlassen kann. Celes beschließt, die anderen Rückkehrer zu suchen und gemeinsam mit ihnen Kefka zu stellen.

FFVI-Finale

Die Rückkehrer unmittelbar vor dem letzten Gefecht gegen Kefka Palazzo

Die Welt hat sich radikal verändert. Die Kontinente sind nur mehr kleinere Inseln, die Luft ist klamm, die Erde ausgetrocknet, die Menschen sind verzweifelt. Sie fürchten sich vor Kefkas Licht der Verurteilung, mit dem er massive Zerstörungen anrichtet. In Tzen findet Celes Sabin und in Mobliz Terra, allerdings hat sie das Kämpfen aufgegeben. In Nikeah stoßen sie auf Edgar, der sie zunächst nicht wiedererkennt und sich als Anführer einer Diebesbande ausgibt. Nach dem Eindringen in Burg Figaro gibt er seine Tarnung auf und schließt sich an.

Sie erreichen Kohlingen und finden Setzer, der sie zum Versteck des Falkens, das Luftschiff seiner früheren Freundin Darill, führt. Nach dem Erwerb des Luftschiffes schließt sich auch Terra wieder an. Cyan befindet sich in einer Höhle im Gebirge bei Zozo. Relm malt ein Bild für den Kunstliebhaber Owzer in Jidoor. Strago ist Kefkas Sekte beigetreten und predigt vor dem Sektierer-Turm. Gau befindet sich wieder auf dem Bestienfeld. Shadow muss aus der Höhle am Bestienfeld gerettet werden, verschwindet daraufhin aber ins Kolosseum. Mog und Umaro sind in den Narshe-Minen. Gogo befindet sich in einem geheimen Dungeon auf einer kleinen abgelegenen Insel. Lock sucht in der Phönix-Grotte nach der namensgebenden Esper.

Gemeinsam betreten die Helden Kefkas Turm, wo das Finale stattfindet. Je mehr Charaktere wiedergefunden wurden, desto länger ist der Abspann, da es für jeden eine eigene Schlussszene gibt. Im Epilog verschwinden die Esper und mit ihnen die Magie. Auch Terras Esperform vergeht und somit endet der Konflikt zwischen Mensch und Esper.

Charaktere[]

Das Besondere bei den Charakteren in Final Fantasy VI ist die fast immer vorhandene Möglichkeit des Austauschens, besonders nachdem das Luftschiff gefunden wurde. Nur an wenigen Stellen schreibt das Spiel vor, mit welchen Charakteren gespielt werden muss, ansonsten sind alle Figuren variabel. Dadurch verliert das Spiel eine echte Hauptfigur und setzt alle Charaktere auf das gleiche Niveau. Nichtsdestotrotz gilt Terra als die zentrale Figur des Spiels, einerseits wegen ihrer Rolle in der Geschichte, andererseits ist sie die erste spielbare Figur.

Terra Branford Amano

Terra Branford (Artwork von Yoshitaka Amano)

  • Terra Branford ist ein mysteriöses Mädchen unbekannter Herkunft, das in der ersten Szene des Spiels im Auftrag des Imperiums eine Esper aus den Minen der besetzten Stadt Narshe bergen soll. Dies misslingt jedoch, und sie erwacht im Hause eines Sympathisanten des Widerstandes, der ihren Knechtreif entfernt, durch die sie vom Imperium kontrolliert wurde. Später schließt sie sich den Rebellen an. Terra kann sich bei Bedarf in eine zweite Form verwandeln, die deutlich stärker ist, allerdings nur zeitlich begrenzt.
  • Lock Cole ist der serientypische Dieb, obwohl er sich selber mehrmals im Spiel lieber als „Schatzjäger“ bezeichnet. Er hat eine stark ausgeprägte Neigung, Frauen in Not zu helfen, selbst, wenn er selber dafür große Lasten auf sich nehmen muss. Er bringt Terra nach ihrem Aufwachen in Narshe nach Burg Figaro. Er kommt ursprünglich aus Kohlingen.
  • Edgar Roni Figaro ist der amtierende König von Burg Figaro. Sein Schloss, inmitten einer Wüste, ist in der Lage im Sand zu versinken und an anderer Stelle wieder aufzutauchen. Edgars Interesse für Technik ist ebenso hoch wie das für die Frauen. Er ist der ältere Zwillingsbruder von Sabin. Nach dem Tod König Figaros beschloss er, das Königsamt zu übernehmen. Im Kampf verwendet er technische Hilfsmittel wie eine Kettensäge, eine Bohrmaschine oder riesige Lautsprecher, die die Gegner verwirren.
  • Sabin Rene Figaro ist der jüngere Zwillingsbruder von Edgar. Er beherrscht Martial Arts und kämpft entweder freihändig oder mit Klauen als Waffe. Nach dem Tod König Figaros beschloss er, in die Schule von Duncan, dem größten Martial-Arts-Meister der Welt zu gehen. Man trifft ihn in den Kolts-Bergen und er schließt sich nach dem Kampf mit seinem Rivalen Vargas der Gruppe an. Er ist sehr muskulös und wird deswegen mehrmals veralbert.
  • Cyan Garamonde ist nach dem Überfall des Imperiums auf seine Heimat Burg Doma der einzige Überlebende, da Kefka das Wasser vergiftete. Dabei verlor Cyan auch seine Frau und seinen Sohn. In seinem Zorn kämpft er gegen die imperialen Soldaten und erhält Unterstützung von Sabin, nachdem dieser vom Rest der Gruppe getrennt wurde. Er kämpft gegen das Imperium, um seine verlorenen Angehörigen zu rächen. Cyan ist einer der stärksten Charaktere des Spiels und kämpft mit Samuraischwertern.
  • Gau ist ein wildlebender Junge, den Sabin und Cyan treffen und der ihnen eine Taucherglocke überreicht, die es ihnen ermöglicht, unter Wasser zu atmen. Über seine Vergangenheit ist zunächst nur spekulativ bekannt, dass er ausgesetzt und von wilden Tieren aufgezogen wurde. Daher beherrscht er Sprache nur begrenzt. Gau taucht nur in einer bestimmten Gegend des Spiels zufällig nach Kämpfen auf. Wenn man ihm dann ein Stück Fleisch zuwirft, schließt er sich der Gruppe an. Da aber seine Rekrutierung für das Vorankommen zwingend ist, ist er kein versteckter Charakter. Sein Kampfstil ist einzigartig unter allen bisher erschienenen Teilen der Serie. Er ist in der Lage, für die Dauer eines Kampfes zufällig den Kampfstil eines bereits gesehenen Monsters zu imitieren. Er ist dann so lange nicht steuerbar, es sei denn, er stirbt während eines Kampfes.
FFVI Charaktere auf Luftschiff

Einige Charaktere von Final Fantasy VI an Bord des Luftschiffs Falke

  • Celes Chère ist eine ehemalige Generälin des Imperiums. Sie wurde mit künstlich hergestelltem Maginit infiziert. Ungefähr das erste Drittel des Spiels sind nur sie und Terra in der Lage zu zaubern. Nachdem das Imperium sie der Meuterei verdächtigte, wurde sie in einem Keller in Süd-Figaro gefangen gehalten, bis sie von Lock befreit und mit den Rebellen zusammengeführt wird. Sie ist in der Lage, die meisten magischen Attacken zu absorbieren. Nach der Zerstörung der Welt ist sie die erste spielbare Figur.
  • Setzer Gabbiani ist der letzte Luftpirat der Welt und ein großer Glücksspieler. Da er das einzige verbleibende Luftschiff besitzt, muss er von der Gruppe aufgefunden werden. Dazu spielt Celes eine Rolle in einem Theaterstück, denn es ist bekannt, dass Setzer die eigentliche Darstellerin entführen werde. Zunächst überrumpelt und gereizt, lässt er sich auf einen Münzwurf überreden. Bei Kopf wird er sein Schiff zur Verfügung stellen und bei Zahl wird Celes seine Frau. Celes überlistet ihn jedoch mit einer doppelseitigen Münze. Setzer ist darüber amüsiert und schließt sich der Gruppe an. Er benutzt im Kampf Würfel oder Dartpfeile und erzeugt mittels einer Slotmaschine zufällige Ereignisse.
  • Mog ist der einzige sprechende Mogry aus den Narshe-Minen. Er wird von einem Dieb (Wolfram von Stiebitz) als Geisel genommen. Es gelingt Mog, sich los zu reißen, allerdings stürzen er und Wolfram dadurch beinahe einen Abhang hinunter. Der Spieler muss sich entscheiden, ob er Mog oder Wolfram hilft. Mog tanzt in den Kämpfen. Dabei attackiert er mit Angriffen, die von der Umgebung abhängig sind. Er kann allerdings auch stolpern, woraufhin nichts passiert.
  • Shadow ist ein Ninja und stößt gelegentlich auf die Gruppe, aber er will entweder für seine Dienste bezahlt werden oder hilft nur unter bestimmten Bedingungen aus. Er wird von seinem Hund Interceptor begleitet. Über seine Vergangenheit spricht er nie. Die politische Lage interessiert ihn nicht, er nimmt lediglich den bestbezahlten Auftrag an. Er kann Gegenstände des Inventars auf Gegner werfen.
  • Strago Magus ist der serientypische Blaumagier. Er lebt in Thamasa, einem Dorf, in dem jeder einzelne Einwohner Magie beherrscht, allerdings wird dieses Geheimnis streng gehütet. Als die Rückkehrer seine Enkelin Relm aus einem brennenden Haus retten, stellt er seine Dienste als Wiedergutmachung zur Verfügung. Strago lernt bestimmte Zaubersprüche, indem er sie von Gegnern abschaut, und kann sie daraufhin selbst ausführen.
  • Relm Arrowny lebt mit Strago in Thamasa als seine Enkelin. Sie ist großmäulig und lässt sich von Strago nichts sagen. Sie folgt entgegen Stragos Ansage der Gruppe in die Esper-Höhle und erweist sich als durchaus nützlich. In einigen Sidequests und anhand anderer Tatsachen lässt sich erahnen, dass sie die Tochter von Shadow ist. Mit ihrer besonderen Fähigkeit kann sie Gegner zeichnen. Daraufhin greift sie mit einer gegner-exklusiven Attacke an. Mit Hilfe eines bestimmten Accessoires kann sie Gegner sogar kontrollieren.
  • Gogo ist einer der beiden versteckten Charaktere des Spiels. Er/Sie verfügt über kein klar definierbares Geschlecht. Er/Sie befindet sich in einem Dungeon im Innern eines Monsters. Er/Sie ist ein Mime und kann die letzte ausgeführte Aktion nachahmen. Gleichzeitig kann man seine/ihre Kampfbefehle frei bestimmen. Gogo ist in bunten Gewändern gekleidet, das Gesicht ist bis auf die Augen verdeckt.
  • Umaro ist der zweite versteckte Charakter im Spiel. Er stellt einen typischen Berserker dar, da er im Kampf nicht kontrollierbar ist. Er lebt in den Minen von Narshe und lässt sich nur rekrutieren, wenn Mog in der Gruppe ist, nachdem die Esper Valigarmanda erhalten wurde. Seine Erscheinung ähnelt der des Yeti.

Trivia[]

  • Von den Lesern der japanischen Famitsu wurde Final Fantasy VI 2006 zum 25.-besten Spiel aller Zeiten gewählt.
  • Einige der Charaktere haben einen kleinen und sehr gut versteckten Kameo in Secret of Evermore, das ebenfalls von Square entwickelt wurde, als Zuschauer im Kolosseum.

Weblinks[]

Wikipedia-logo-v2
Wikipediaartikel:
„Final Fantasy VI“

Offizielle Webseiten[]

Walkthroughs[]

Final Fantasy VI
Charaktere
Spielbare Charaktere
Terra Branford - Lock Cole - Edgar Roni Figaro - Sabin Rene Figaro - Shadow - Cyan Garamonde - Gau - Celes Chère - Setzer Gabbiani - Mog - Strago Magus - Relm Arrowny - Gogo - Umaro
Kurzzeitig spielbare Charaktere
Biggs und Wedge - Zehn Mogrys - Banon - General Leo
Weitere Charaktere
Kefka Palazzo - Gestahl - Ultros - Arvis - Vargas - Rachel - Maduin - Madeline - Cid Del Norte Marquez - Yura - Duncan Harcourt - Siegfried - Owzer - Gungho - Baram - Duane und Katarin - Elayne und Owain Garamonde - Lola - Darill - Interceptor
Orte
Welt der Balance - Welt des Ruins
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Musik
Original Sound Version - Grand Finale - Piano Collections
Terra“ - „Searching for Friends“ - „Dancing Mad
Begriffe
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