Elpis ist ein Gebiet in Final Fantasy XIV, das seit der Erweiterung Endwalker betreten werden kann. Vor der Zersplitterung von Ætheris unterhielt das Urvolk hier eine Forschungseinrichtung unter der Leitung von Hermes, in der lebende Kreationen auf ihre Eignung auf das Leben auf dem Planeten getestet wurden.
Handlung[]
Als die Apokalypse über Ætheris hereinbricht, stellt der Bund der Morgenröte fest, dass die Verwandlung von Leuten in Blasphemien durch starke Emotionen ausgelöst wird. Zuvor hat der Krieger des Lichts von Hydaelyn eine Blume namens Elpis erhalten, die durch Emotionen in ihrem Umfeld ihre Farbe ändert; daraus schließt die Gruppe, dass sie der Schlüssel zur Rettung des Planeten sei. Um Informationen über die Elpis-Blume zu sammeln, reist der Lichtkrieger in die Erste Splitterwelt und befragt den im dortigen Kristallturm eingeschlossenen Elidibus. Dieser erinnert sich an Elpis als Namen eines Ortes, und auch daran, dass er den Krieger dort in der Vergangenheit angetroffen hat. Mit Hilfe der Technologie des Kristallturms und seiner letzten Kraft öffnet Elidibus schließlich ein Portal, durch das der Krieger nach Elpis vor der Zersplitterung der Welt reisen kann, und weist ihn an, den Leiter der Einrichtung, Hermes, zu finden.
In der Vergangenheit angekommen ist der Krieger aufgrund seiner ätherischen Beschaffenheit unfähig, mit irgendjemandem zu kommunizieren, jedoch treffen zur gleichen Zeit auch Emet-Selch und Hythlodaeus in Elpis ein, die wegen ihrer besonderen Fähigkeiten in der Lage sind, den Besucher wahrzunehmen. Mit Emet-Selchs Hilfe kann sich der Krieger des Lichts schließlich manifestieren und erklärt sein Anliegen, mit Hermes zu sprechen, erwähnt dabei aber nicht, dass er aus der Zukunft angereist ist. Die Anderen sind ebenfalls auf dem Weg zu Hermes, sodass das Trio ihn gemeinsam aufsucht.
Emet-Selch unterbreitet Hermes das Angebot, dem Konvent der Vierzehn unter dem Titel des Fandaniel beizutreten, während der Krieger des Lichts Bekanntschaft mit einer von Hermes' Kreationen macht, dem Familiar Meteion; diese wurde geschaffen, um mit der Kraft von Dynamis, die durch Emotionen beeinflusst wird, das Weltall zu erforschen und andere Lebensformen zu befragen, was das Leben für sie lebenswert macht. Da Hermes sich Zeit nehmen möchte, über das Angebot nachzudenken, führt Hythlodaeus indes Emet-Selch und den Lichtkrieger durch weitere Einrichtungen von Elpis, bis sie Venat begegnen, die in Poieten Oikos Forschungen betreibt. Venat erkennt sofort, dass der Krieger des Lichts aus der Zukunft stammt, worauf dieser im Detail erklärt, was in seiner Zeit passiert ist und dass er nach Elpis gekommen ist, um das Ende der Welt zu verhindern. Emet-Selch glaubt ihm nicht und geht fortan mit Hythlodaeus seinen eigenen Geschäften nach, während Venat bereit ist, den Krieger bei seinem Vorhaben zu unterstützen.
Aus ihren anschließenden Ermittlungen schließt Venat, dass Meteion mit der Apokalypse zu tun haben muss, und will Hermes zur Rede stellen. Durch Zufall sind neben Venat und dem Lichtkrieger auch Emet-Selch und Hythlodaeus anwesend, als der Familiar einen Bericht von ihren Schwestern im Weltraum erhält; diese haben ausschließlich tote Sterne und im Sterben liegende Zivilisationen entdeckt, wodurch Meteion den Verstand verliert und flieht. Hermes unterstützt seine Kreation bei der Flucht und führt sie in die oberste Ebene von Ktisis Hyperboreia an den Rand der Atmosphäre, jedoch gelingt es den Verfolgern, zu ihnen aufzuschließen. Schließlich erlaubt er Meteion, den Planeten zu verlassen und sich zusammen mit ihren Schwestern in Ultima Thule niederzulassen; Venat nimmt die Verfolgung auf, kann sie jedoch nur mit einem Ortungszauber belegen, der ihr erlaubt, Meteion später ausfindig zu machen. Gleichzeitig beginnt Hermes, die Erinnerungen aller Anwesenden in Ktisis Hyperboreia zu verändern - Venat und der Lichtkrieger können entkommen, alle Anderen vergessen jedoch die Ereignisse um Meteions Flucht sowie die Begegnung mit dem Besucher aus der Zukunft.
Der Krieger kehrt in die Gegenwart zurück und kann mit seinen neuen Informationen die Apokalypse abwenden. Einige Zeit später finden Forscher in Labyrinthos einen Kristall, dem der Krieger einen Hilferuf aus Elpis entlocken kann, weshalb er dorthin zurückkehrt und auf Themis trifft, der auf Anraten seines Freundes Azem bereits auf den Krieger gewartet hat. Gemeinsam betreten sie das Pandæmonium, eine Einrichtung unterhalb von Elpis, und untersuchen dort ungewöhnliche Vorkommnisse.
Geographie[]
Elpis ist eine Ansammlung von Inseln, die mittels Magie hoch über Ætheris schweben, ihre genaue Lage ist unbekannt. Die einzelnen Inseln sind durch Teleporter miteinander verbunden, die von Forschern frei verwendet werden können, während Besucher für sie eine Genehmigung benötigen. Im Verlauf der Apokalypse wird Elpis völlig zerstört, sodass in der Gegenwart nicht einmal Ruinen der Forschungsanlagen zu finden sind.
Philomythes Notos[]
Die erste von vier Inseln, die im Handlungsverlauf besucht werden. Besucher von Elpis werden in Propylaion (dt.: Eingangstor) empfangen, das über einen Ätheryten mit Ætheris verbunden ist. Das von Elidibus geöffnete Zeitportal führt auch den Krieger des Lichts an diesen Ort, jedoch ist er nicht in der Lage, den hiesigen Ätheryten zu verwenden und den Rest der unzersplitterten Welt zu erkunden. In Anagnorisis (dt.: Wiederkennung, Erkenntnis) halten sich Forscher auf, die jeden Aspekt der in Elpis und Ktisis Hyperboreia ansässigen Kreaturen untersuchen und so bestimmen, ob ihre Existenz dem Planeten dienlich oder hinderlich ist. Hier befinden sich der erste für den Spieler verwendbare Ätheryt und der Edelstein-Händler des Gebietes.
Auf einer Insel südwestlich von Anagnorisis befinden sich die zwölf Gärten mit dem zweiten Ätheryten von Elpis. Von hier aus wird das Klima der schwebenden Inseln mittels Magie reguliert und je nach zu untersuchenden Lebensformen angepasst. Südöstlich von Philomythes Notos schließlich befinden sich die Schwarzmulchkuppen, in denen Forscher neue Lebensformen nicht mit Schöpfungsmagie erschaffen, sondern stattdessen bereits bestehende Kreationen miteinander kreuzen und der Natur ihren Lauf lassen.
Kallimelios Zehphyros[]
Die zweite der vier besuchten Inseln, nordwestlich von Philomythes Notos. In Poieten Oikos (dt.: Haus der Erschaffung) befindet sich der dritte Ätheryt von Elpis, weiterhin arbeiten Systematiker hier unentwegt an der Benennung der Kreaturen, die auf Ætheris ausgesetzt werden dürfen. Westlich von Poieten Oikos liegt der Perpeteia-Kristallspeicher, ein Archiv mit Informationen über Kreationen, die in Elpis erforscht wurden. Im Norden befindet sich mit der Metabaseos Thalassai ein Ausläufer der Ktisis Hyperboreia, in der aquatisches Leben untersucht wird.
Ethoseletikos Boreas[]
Die dritte und kleinste der vier Hauptinseln. Mit der Ktisis Hyperboreia (dt.: nördlichstes Gebäude) befindet sich hier die größte Forschungsanlage von Elpis, in deren Innenräumen sich größere Landstriche befinden, als die äußeren Mauern vermuten lassen. In diesen werden verschiedenste Klimata und Lebensräume wie etwa Wüsten und Schneelandschaften simuliert, um die Kreationen unter idealen, für sie gedachten Bedingungen beobachten zu können.
Misposes Euros[]
Die vierte besuchte Hauptinsel. Im Garten der tausend Klauen werden gefährliche Pflanzen beobachtet, daher ist der Zutritt zu diesem Bereich eingeschränkt. Östlich davon liegt der Fluss Lethe - Schöpfungen, die für das Leben auf Ætheris als ungeeignet eingestuft werden, werden in den Äther, aus dem sie geschaffen wurden, aufgelöst und dem Fluss zugeführt. Ferner befindet sich auf dieser Insel ein Teleporter ins Pandæmonium, in dem Kreationen erforscht werden, die für den Planeten zu gefährlich, aber gleichzeitig wertvolle Forschungsobjekte sind. Kurioserweise merkt Emet-Selch im Hauptszenario an, dass der Teleporter lange Zeit nicht verwendet wurde.
Instanzen[]
Im Verlauf des Hauptszenarios wird der Dungeon Ktisis Hyperboreia freigeschaltet, zudem befindet sich hier der Zugang zu den Raids der Pandæmonium-Reihe.
Musik[]
Tagsüber wird „Sky Unsundered“ gespielt, nachts ist „Stars Long Dead“ zu hören. Notenrollen beider Stücke können bei Aisara in Anagnorisis für jeweils 350 erworben werden, sofern man mindestens 60 FATEs in Elpis abgeschlossen hat.
Etymologie[]
„Elpis“ leitet sich von ἐλπίς ab, dem griechischen Wort für Hoffnung.
In anderen Sprachen[]
Sprache | Name |
---|---|
Deutsch | Elpis |
Japanisch | エルピス Erupisu |
Englisch | Elpis |
Französisch | Elpis |