Das Dravanische Hinterland ist ein Gebiet aus Final Fantasy XIV: Heavensward. Hier befindet sich eine verlassene Kolonie Sharlayans, weshalb die Landschaft gezeichnet ist von den Ruinen verlassener Gebäude.
Handlung[]
Vorgeschichte[]
Zu Beginn des 14. Jahrhunderts, während der Sechsten Ära des Lichts, segelten Sharlayaner Gelehrte über das Nordmeer nach Eorzea, um Informationen über das Land zu sammeln. Sie landen im Dravanischen Hinterland und errichten eine Beobachtungsstation zum Durchführen von Messungen. Doch mit der Zeit lassen sich immer mehr Sharlayaner hier nieder, und das Lager wächst zur Siedlung heran.
Als Garlemald 15 Jahre vor der Handlung mit der Eroberung Ala Mhigos ihren Arm nach Eorzea streckt, verlassen die Gelehrten aufgrund der ungewissen Sicherheitslage die Siedlung und kehren in ihre Heimat zurück. Goblins beginnen sich für das Gebiet zu interessieren und beginnen eine eigene Siedlung zu errichten. Auch eine aggressive Gruppe Goblins namens Indigohand verfolgt hier ihren Plan Alexander, eine riesige deaktivierte Maschine im Herzen des Landes, erneut zu erwecken und mit ihm das Land zu unterwerfen.
Heavensward[]
Nachdem Papst Thordan VII nach Azys Lla aufbricht um den Primae Thordan zu beschwören um die Drachen zu töten, sucht der Bund der Morgenröte nach einer Möglichkeit die magische Barriere zu durchbrechen, die Azys Lla umgibt, um den Papst aufzuhalten. Y'shtola Rhul schlägt vor ihre Mentorin Matoya um Hilfe zu bitten. Sie ist ebenfalls eine Gelehrte Sharlayans, die nicht zusammen mit den Anderen nach Sharlayan zurückgekehrt ist, sondern in einer verseckten Höhle im Dravanischen Hinterland lebt. Vor Ort bittet Matoya den Krieger des Lichts in der Großen Gubal-Bibliothek nach ihren Unterlagen zu suchen, welche Informationen für das Durchdringen der Magiebarriere beinhaltet.
Nach dem Sieg über Thordan gelingt es der Indigohand Alexander zu aktivieren. Da die Gefahr besteht, dass der Primae bei seinem Betrieb sämtlichen Äther des Planeten aussaugt und so das Land verdirbt, arbeitet der Lichtkrieger mit den friedliebenden Goblins des Hinterlands zusammen, um der Indigohand das Handwerk zu legen.
Geografie[]
Im Zentrum des Landes liegt ein großer See in dem Alexander sich Alexander befindet. Südlich des Sees befindet sich ein Wasserfall, der Kippender Krug genannt wird und den See mit Wasser speist, das vom geschmolzenen Schnee der umgebenden Berge stammt. Das Wasser strömt weiter über den Fluss Thaliak Richtung Norden. Rund um den See befinden sich die einzelnen Teilgebiete des Hinterlands.
Manufaktur-Viertel[]
Über das Dravanische Vorland gelangt man in das östlich vom Thaliak liegende Manufaktur-Viertel, welches einst von sharlayaner Handwerkern bewohnt wurde. Hier liegt das Arkhitekton, eine Werkstatt in der einst Ätheryten hergestellt wurden. Mittlerweile dient das Gebäude der Indigohand als Basis. Südlich des Viertels befinden sich die Dolche, eine Reihe von Steinsäulen, die aus der Erde ragen. Zwar fanden die Gelehrten Sharlayans diesen Namen zu simpel. Doch da die neuen Namensvorschläge zahlenmäßig größer war als die Zahl der dort befindlichen Steinsäulen, blieb der Name erhalten.
Der Pfad der Schöpfung führt vom Manufaktur-Viertel über eine Brücke zum Sammler-Viertel.
Sammler-Viertel[]
Nördlich vom Thaliak und vor den Toren der Stadt Frohehalde liegt das Sammler-Viertel. An der Klippe zum See liegt die Siedlung Großwest Kurzrast, die erste Niederlassung der Goblins, die in das Landesinnere vordrangen um in Frohehalde eine neue Heimat zu errichten. Mittlerweile dient das Lager als Beobachtungsposten von dem aus das Treiben der Indigohand bewacht wird. Mithilfe eines Reittier-Steins kann auch ein Linien-Chocobo gerufen werden.
Akademie-Viertel[]
Über Frohehalde ist es möglich zu Fuß vom Sammler-Viertel in das im Westen liegende Akademie-Viertel gelangen. Hier liegt das Sankt Mocianne-Arboretum, ein von den Sharlayanern errichteter botanischer Garten in dem Forschung rund um Flora und Fauna betrieben wurde. Nach der Flucht der Sharlayaner ist der Arboretum verwildert und gefährliche Monster beheimaten die Einrichtung. Abgelegen im Südwesten befindet sich der Asulon. Es wurde angeblich von Gelehrten aufgesucht um in Ruhe forschen zu können.
Der Pfad der Kontemplation führt durch die Stadt Richtung Süden zum Meister-Viertel.
Meister-Viertel[]
Am Südufer des Thalik liegt das Meister-Viertel, das einstige Regierungsviertel. Seit dem Exodus der Sharlayaner tritt der Thalik zwischen dem Meister-Viertel und dem Akademie-Viertel über die Ufer. Das so entstandene seichte Gewässer wurde von den Goblins Überlauf-Delta getauft. Im Süden befindet sich unter einem Felsvorsprung der Zugang zu Matoyas Höhle, der mittels eines Zaubers getarnt wurde.
Auf dem Vorsprung über Matoyas Höhle führt der Pfad der Konviktion zum Pfad des Wissens, einer Brücke, die über eine Klippe den Zugang zur Großen Gubal-Bibliothek im Südosten ermöglicht. Die Bibiliothek ist benannt nach dem Hohen Gubal, einem Berg in dem die Bibliothek eingelassen ist.
In anderen Sprachen[]
Sprache | Name |
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Deutsch | Dravanisches Hinterland |
Japanisch | 低地ドラヴァニア Teichi Doravania |
Englisch | The Dravanian Hinterlands |