Cleyra ist in Final Fantasy IX eine Stadt in der Krone eines riesigen Baumes auf dem Kontinent des Nebels. Nachdem Burmecia zerstört wurde, sind die Burmecianer nach Cleyra geflüchtet. Es hieß, man könne diese Stadt aufgrund des mächtigen Sandsturmes nicht angreifen, dennoch wird sie von Brane mit Hilfe der Bestia Odin zerstört. Viele Bewohner Cleyras und auch viele Flüchtlinge Burmecias verlieren hier ihr Leben.
Sitten, Bräuche und Geschichte[]
Cleyra hat sich vor Jahren von Burmecia, wegen eines Streites innerhalb der Königsfamilie abgespaltet. Über viele Jahre hinweg lebte die Bevölkerung Cleyras abgeschnitten und isoliert vom Rest der Welt.
Vor der Spaltung der Königsfamilie war das gesamte Dinshoth-Tal zusammen mit der Wubu-Wüste Hoheitsgebiet des vereinten Königreiches Burmecia, dem dritten Großreich auf dem Kontinent des Nebels und Heimat der als Ratten bezeichneten Burmecianern.
Cleyra ist ein Ort der Abgeschiedenheit und des Friedens. Eine der gebräuchlichsten Sitten hier ist das tanzen. Denn es ist ein Tanz mit dem der Wüstenstern gestärkt und damit der schützende Sandsturm aufrecht erhalten wird. Ein großer Tempel mit einer ganzen Priesterschaft verleiht dem Ort sein heiliges, friedvolles Flair.
Gestört wird diese Idylle gelegentlich nur von Ameisenlöwen die sich zu dicht unter dem Sand an der Krone des Baumes aufhalten. Glücklicherweise sind diese Monster ohne ihren Sand sogut wie wehrlos, weswegen sie sich nie bis zur Spitze nach Cleyra trauen würden. Letztlich jedoch wird der Wüstenstern welcher ein Erbe aus Zeiten des vereinigten Königreiches ist, von Generälin Beatrix und ihren Soldaten gestohlen. Als daraufhin der schützende Sandsturm verschwindet, ist Cleyra vollkommen schutzlos. Cleyra fällt dem Wahnsinn Königin Branes zum Opfer und wird mitsamt dem Baum vollkommen vernichtet.
Geografie[]
Cleyra selbst befindet sich in der Krone eines riesigen Baumes. Der Baum selber ist ein einziges Labyrinth, das erst durchquert werden muss, ehe man Cleyra erreicht. Zahlreiche Fallen, wie etwa Treibsand oder die gefährlichen Garudas müssen überwunden werden. Doch dazu muss der Spieler erstmal in den Baum hinein gelangen. Ein riesiger Wirbelsturm, der durch die Kraft des Schatzkristalls Wüstenstern aufrecht erhalten wird, umgibt den Stamm des Baumes.
Lediglich ein kleiner Pfad am Fuße des Baumes führt unter den tödlichen Sandsturm und den unebenen Wurzeln des Baumes hindurch. Und vor diesem Sandsturm erstreckt sich nochmals eine kleine Wüste, die Wüste Wubu in der man oft den Wüstenskorpio antrifft. Von Burmecia aus muss man sich gen Südwesten wenden um zu dieser Wüste zu kommen und das Dinshoth-Tal auf halbem Wege zwischen Gizarmalukes Grotte und Burmecia verlassen.
Hält man sich von Wubu aus weiter gen Westen, und zieht an Cleyra vorbei gelangt man durch einen schmalen Pfad aus dem Tal heraus zur Ijirstan-Küste, die sich nach Süden bis zur Yunoa-Großebene erstreckt. Der Übergang zur Großebene wird jedoch durch ein großes Bergmassiv blockiert, so das es nur mit einem roten Chocobo möglich wäre zur Großebene zu gelangen. An der Ijirstan-Küste ist es möglich mit der blauen Narzisse vor Anker zu gehen. Ebenfalls finden sich hier Chocobospuren sowie auch, ganz in der Nähe ein Chocoboschatz.