Centra (jap. セントラ, Sentora) war eine blühende Zivilisation aus Final Fantasy VIII, die durch eine Träne des Mondes ausgelöscht wurde. Diese ließ im südlichen Teil der Weltkarte eine Kraterlandschaft zurück, die man immer noch als den Centra-Kontinent bezeichnet.
Geschichte[]
Lange Zeit vor Einsetzen der Spielhandlung dehnte sich das Reich der Centra über die südlichen Regionen der Weltkarte aus. Das Volk begann jedoch, auch die anderen Kontinente zu besiedeln und erstreckte sich so bald über weite Teile der Welt. Rund 4.000 Jahre vor Spielhandlung gründeten die Centra schließlich das heilige dolletsche Reich auf dem westlichen und Esthar auf dem östlichen Kontinent.
Die Centra erschufen zudem mobile Transportmittel in der Größe von Kleinstädten, mit denen es ihnen möglich war, über Kontinentalflächen hinwegzuschweben und so auch entlegene Regionen der Welt zu erreichen. Diese Konstrukte waren zudem in der Lage, sich selbst in den Boden zu pflanzen. Bis in die heutige Zeit sind nur noch drei dieser Fortbewegungsmittel bekannt, nämlich der Balamb, der Galbadia und der Trabia Garden.
Ungefähr 80 Jahre vor Einsetzen der Spielhandlung wurde das Volk der Centra durch eine Träne des Mondes ausgelöscht, die den südlichen Kontinent in eine karge Kraterlandschaft verwandelte und die gesamte Zivilisation vom Erdboden verschwinden ließ. Die einzigen Relikte, die diese Katastrophe überstanden haben und noch immer existieren, sind die Centra-Ruinen und jenes Bauwerk, das später Edeas Waisenhaus wurde. Der Final Fantasy VIII Ultimania zufolge brachte die Träne des Mondes, die Centra zerstörte, die Große Steinsäule vom Mond und begrub diese tief in der Erde. Später wurde sie von Esthar ausgegraben, mit einer Mantelung versehen, die einen Transport ermöglichte und so unter der Bezeichnung Lunatic Pandora zum gleichnamigen Institut geschafft, wo Prof. Odyne sie untersuchte.
Nach dem Fall Centras machte Esthar große Schritte darauf zu, die nächste Hochkultur zu werden, während Dollet sich in zwei weitere Staaten aufteilte, nämlich Galbadia und Timber.