Die Alraune ist ein wiederkehrender Gegner der Final-Fantasy-Reihe. In der Regel handelt es sich bei der Alraune um einen pflanzenartigen Gegner, der anfällig ist für feuerelementaren Schaden.
Vorkommen[]
Final Fantasy III[]
- Hauptartikel: Alraune (FFIII).
Die Alraune ist ein blauer humanoider Gegner mit wurzelähnlichen Auswüchsen am Ende ihrer Extremitäten. Er hält sich am nördlichen und östlichen Rand des Schwebenden Kontinents auf. Mit seinen Angriffen kann er seine Opfer lähmen.
Final Fantasy IV[]
- Hauptartikel: Tarantel (FFIV).
In der PSP-Version sowie in dne 3D-Versionen des Spiels taucht die Alraune als Gegner auf, die in den anderen Versionen jedoch Tarantel heißt. Es handelt sich dabei um einen Gegner mit einem Unterkörper mit sechs Spinnenbeinen sowie dem Oberkörper einer Frau. Dieser Gegner kann in der Gegend um Tomra und um Kokkols Schmiede angetroffen werden.
Final Fantasy IV: The After Years[]
- Hauptartikel: Alraune (FFIV:TAY).
Auch in diesem Ableger taucht die Alraune unter diesem Namen mit gleichem Aussehen auf. Sie hält sich in der Gegend um Fabul auf.
Final Fantasy V[]
- Hauptartikel: Alraune (FFV).
Die Alraune ist ein Pflanzengegner, der sich in der Gegner um Regole und Schloss Kuza aufhält.
Final Fantasy VI[]
- Hauptartikel: Alraune (FFVI).
Die Alraune ist ein Gegner in Form von Ranken. Sie kann in der Esper-Höhle gefunden werden. Mit seinen Angriffen kann sie ihre Opfer versteinern.
Final Fantasy VII Rebirth[]
- Hauptartikel: Alraune (FFVII Rebirth).
Die Alraune ist eine stärkere Variante der Mandragora. Sie taucht während des 4. Jagdauftrags der Grasland-Region „Greinendes Gras“ auf, wo drei von ihnen bekämpft werden müssen. Feuer- und eiselementare Angriffe sind wirksam gegen sie.
Final Fantasy XII[]
- Hauptartikel: Alraune (FFXII).
Die Alraune ist ein kleines, humanoides Pflanzenmonster mit rotem Körper. Neben einem Stachel auf dem Kopf befindet sich ein großer, dunkler Fleck auf der Mitte ihres Kopfes. Der Oberkörper schmückt ein lederartiges Oberteil, welches tatsächlich eine Ranke ist. Aus diesem Oberteil wachsen zwei Arme.
Neben der Westwüste Dalmascas kann eine leicht stärkere Variante der Alraune in der Ogir-Yensa-Sandsee angetroffen werden.
Final Fantasy XII: Revenant Wings[]
- Hauptartikel: Alraune (FFXII:RW).
Die Alraune taucht in Revenant Wings erneut als eine Esper auf. Sie ist eine Nahkampf-Esper vom Rang I ohne ein Element. Sie setzt den Angriff Ramme ein, der einem Gegner Schaden zufügt.
Final Fantasy XII[]
- Hauptartikel: Alraune.
Die Alraune ist ein schwacher schneckenähnlicher Gegner mit einer Blüte auf dem Kopf. Sie hält sich in Vallis Middia auf und taucht meistens in Gruppen auf. Sie ist nicht nur anfällig für feuer-, sondern auch für eiselementaren Schaden.
Final Fantasy XV[]
- Hauptartikel: Alraune (FFXV).
Die Alraune ist ein tierähnliches Pflanzenwesen, ähnlich einem großen Primaten mit einem hölzernen Köroer und einem langen Schwanz. Auf ihrem Rücken sprießt eine Blüte mit langen Blättern. Die Alraune hält sich in Cleigne im Myrlwald und im Malmalam-Wald auf.
Final Fantasy Brave Exvius[]
- Hauptartikel: Alraune (Brave Exvius).
Die Alraune aus Brave Exvius hat das Aussehen der Alraune aus Final Fantasy XII. Tatsächlich wird sie im Spiel beschrieben als ein „Pflanzenmonster aus Ivalice“, der Welt von Final Fantasy XII.
Etymologie[]
Alraunen sind eine Pflanzengattung in der Familie der Nachtschattengewächse. Doe Gemeine Alraune ist eine gfitige Heil- und Ritualpflanze, die seit der Antike als aubermittel gilt, vor allem wegen ihrer Wurzel, die der menschlichen Gestalt ähneln kann.
Der Name stammt aus dem Althochdeutschen alrūna. Die weitere Etymologie ist nicht sicher[1], doch es gibt Annahmen, die davon ausgehen, dass alrūna abgeleitet wird von den Begriffen alb, ein Begriff für ein Kobold, sowie von runen, was etwa heimlich reden oder flüstern bedeutet. Letzteres soll dabei auf die magische Wirkung der Pflanze anspielen.[2]
Einzelnachweise[]
- ↑ Alraune, Wiktionary, abgerufen am 30.11.2024: mittelhochdeutsch alrūne, althochdeutsch alrūna, belegt seit dem 11. Jahrhundert; weitere Etymologie nicht sicher
- ↑ Alraune, Spektrum.de, abgerufen am 30.11.2024: Alraune w [althochdeutsch alrūn(a), bisher abgeleitet von alb = Kobold, Alp und runen = heimlich reden, flüstern (Hinweis auf magische Wirkung der Pflanze)]