Alfred ist ein Hauptcharakter aus der Buchreihe zu Final Fantasy XI von Miyabi Hasegawa und gehört zum Stamm der Hume. Seinen ersten Auftritt hat der Krieger in Final Fantasy XI: Das Lied des Sturms. Alfred, oder auch Al genannt, stammt aus einem Bergdorf und kennt vieles nur von Erzählungen anderer. Besonders seine Großmutter hat ihm viel beigebracht und ihn zu einem höflichen jungen Mann erzogen. Allerdings ist er sehr leichtgläubig und manchmal etwas unbeholfen. Erst im Laufe der Handlung wird er selbstsicherer. Er streitet häufig mit Iris, welche das verbale Gefecht meist in Gange setzt. Jedoch gibt er recht schnell nach, da er die Meinungsverschiedenheit schnell hinter sich bringen möchte. Später hat er beschlossen Abenteurer zu werden und hat sich auf den Weg nach Bastok gemacht. Kurz nach seiner Ankunft wird er von einem Mädchen namens Cornelia angesprochen, welche ihm den Auftrag gibt Zinkerz zu besorgen. Um das Monster zu finden, welches das Zinkerz produziert, bricht er ins Ödland von Gustaberg auf.
Handlung[]
Das Lied des Sturms[]
Die Geschichte beginnt mit Alfreds Ankunft in Bastok. Sofort wird ihm ein Auftrag angeboten, den er annimmt und deshalb ins Ödland von Gustaberg reist, um einen Steinfresser zu besiegen. Als ihm dies gelingt, wird er jedoch von einem Goblin überrascht, dem er nicht gewachsen ist. Glücklicherweise befinden sich Maximus und Iris in der Nähe und bemerken, dass der junge Krieger Hilfe braucht. Gemeinsam schaffen sie es den Gegner zu besiegen. Alfred wird von Iris geheilt und darauf aufmerksam gemacht, wie unerfahren und leichtsinnig er ist. Bevor die drei gemeinsam nach Bastok zurückkehren, entfernt Al noch das Zinkerz aus dem Körper des Steinfressers und bringt es seiner Auftraggeberin.
Maximus lädt ihn am darauffolgenden Morgen auf einen Tee ein und versucht mehr über den Hume herauszufinden. Alfred beginnt von sich zu erzählen, woraufhin Maximus ihm mehr und mehr Vertrauen entgegen bringt. Es stellt sich nämlich heraus, dass Alfred als Hume keinen Groll gegen den Stamm der Galka hegt. Er bittet Alfred daher auf Iris aufzupassen, während Maximus sich um einige Erledigungen kümmern muss. Daraufhin trainieren er und Iris fast täglich im Ödland von Gustaberg und stellen sich strategisch aufeinander ein. Alfred berherzigt dabei den Hinweis, den Max ihm gegeben hat, der besagt, dass er als Krieger seine Kameraden um jeden Preis beschützen muss.
Eines Tages werden die beiden von einem Wachmann am Tor von Bastok abgefangen und gefragt, ob sie einen Auftrag für ihn erledigen wollen. Dieser hat beobachtet, dass die beiden häufig zum Training die Stadt verlassen und sie daher gezielt angesprochen. Sie nehmen den Auftrag an, bei dem sie sich in die Zeruhn-Mine begeben sollen, um einen Bericht entgegenzunehmen. Sie finden tief im Stollen die zuständige Aufseherin, welche ihnen den Bericht übergibt. Al zweifelt dabei, ob sie den Auftrag einfach so ausführen dürfen, da er sieht, dass es sich dabei um staatliche Dokumente der Republik Bastok handelt. Iris und die Aufseherin erklären ihm, dass er solche Aufträge annehmen darf, wenn er im Besitz eines Signet der Republik Bastok ist. Alfred ist fest entschlossen sofort nach Beendigung des Auftrages ein Signet zu beantragen. Allerdings verirren sich die beiden Hume in den verzweigten Stollen der Mine. Als sie einem Hilfeschrei folgen, treffen sie auf einen Minenarbeiter, der von einer Riesenamöbe angegriffen wird. Gemeinsam gelingt es den beiden das Monster zu besiegen, jedoch wird der Bericht im Kampfgeschehen beschädigt und Alfred hegt starke Schuldgefühle.
Als sie die Dokumente in den Metallwerken Bastoks abgeben, werden sie gefragt, ob sie sich diese angesehen haben. Alfred bejaht die Frage, da er prüfen wollte, wie stark der Bericht beschädigt wurde. Sie erfahren schließlich von einem geplanten Feldzug gegen das Fort der Tiermenschen in Beadeaux, da diese zur Zeit sehr aktiv gegen die Völker von Altana aufbegehren. Alfred und vor allem Iris sind fest entschlossen an dem Feldzug teilzunehmen, werden jedoch abgewiesen, da sie keine erfahrenen Abenteurer sind und ebenfalls keinen Chocobo reiten können. Stattdessen wird ihnen von einem zeitgleichen Feldzug gegen das Palborough-Bergwerk erzählt, an welchem sie teilnehmen können. In den darauffolgenden Tagen bereiten Alfred und Iris sich intensiv auf den Feldzug vor und der Krieger erhält ein Signet der Republik Bastok.
Als der Feldzug öffentlich für Abenteurer ausgeschrieben wird, erfahren Alfred und Iris, dass sie ein Bündnis brauchen, um daran teilnehmen zu können. Kurz darauf werden sie von Peta, einer Tarutaru und Jed, einem Elvaan angesprochen. Da diese ebenso an dem Auftrag teilnehmen wollen, jedoch auch kein Bündnis haben, schlagen sie vor gemeinsam eines zu bilden. Alfred fungiert dabei als Bündnisführer, da er der einzige in der Gruppe ist, der ein Signet von Bastok besitzt und somit das Bündnis anmelden darf.
Vor dem endgültigen Beginn des Feldzuges trainieren Alfred und Iris gemeinsam mit Jed und Peta, welche vor allem Al noch eine Menge beibringen können. Jedoch ist Jed ein sehr harter Lehrer, was Alfred anfangs zu schaffen macht. In einer Nacht wird er von Max besucht, der ihn erneut bittet auf Iris aufzupassen. Außerdem gibt er ihm eine Kugel, welche er bei sich tragen soll. Als es schließlich soweit ist und sie sich mitten in ihrer Mission befinden, teilen sich die Bündnisse bei jeder Verzweigung des Weges in den Stollen des Bergwerkes. Letztlich ist Alfreds Bündnis allein unterwegs und trifft vereinzelt auf Tiermenschen, wie Quadavs. Jedoch sind es auffallend wenig an der Zahl, was die Gruppe etwas beunruhigt.
Als sie eine Rüstung sehen, setzt Alfred an diese umzustoßen. In diesem Moment wird er von einer Mithra namens Mirth Sheratte, kurz Shera, überwältigt. Die Schatzjägerin erklärt, dass es sich um eine Explosionsfalle handelt und Alfred sie beinahe aktiviert hat. Shera begleitet das Bündnis und lässt die Rüstung aus sicherer Entfernung explodieren, sodass die verborgene Tür, welche sich dahinter befindet, sichtbar wird. Die Gruppe folgt dem neuen Weg und trifft vermehrt auf Gegner. Im letzten Raum des Stollens begegnen sie mehrern Quadavs, die eine große Menge an Pulver bewachen. Als diese besiegt sind, entdecken sie außerdem einen Fluss, welcher direkt nach Bastok führt. Zwar war ihre Mission erfolgreich, jedoch bedrückt Al der Gedanke, dass die Tiermenschen durch den Fluss sehr schnell im Inneren von Bastok auftauchen können. Sie erstatten Bericht und schließlich ist der Feldzug gegen das Bergwerk vorbei.
Am Abend feiert das Bündnis ihren Erfolg in einer Kneipe. Die betrunkene Shera macht Alfred dabei klar, dass sie höflicher angesprochen werden möchte. Außerdem wundert er sich, dass Peta scheinbar riesige Mengen an Alkohol vertragen kann. Ganz im Gegenteil zu Iris, die er ins Bett bringen will, als er merkt, dass schon ein wenig Alkohol sie betrunken macht. Jed übernimmt dies jedoch mit den Worten, dass Alfred als Held die Feierlichkeit nicht so früh schon verlassen sollte. Später unterhalten sich Al und Peta, wobei diese ihm erzählt, dass ihr nächstes Ziel San d'Oria ist. Jed und Shera haben bereits zugestimmt die Tarutaru zu begleiten. Al zweifelt zunächst, ob es in Ordnung ist Iris in Bastok allein zu lassen, da er Max versprochen hat, auf sie Acht zu geben. Peta gibt ihm Bedenkzeit und schließlich geht auch er schlafen.
Galerie[]
Trivia[]
- Cornelia ist der Name des Königreichs in Final Fantasy I.
- Alfred wird zwar nicht namentlich genannt, jedoch erwähnt Peta ihn als Bekannten in einigen Geschichten, die sich um Douglas' Bündnis drehen.
- Er ist als Bündnisführer, Krieger und Hume sozusagen das Pendant zu Douglas in dessen Geschichten.
- Al und Doug sind sich nie begegnet, während Peta, Maximus und Chitto beide Bündnisse kennen.