Das Abalathische Wolkenmeer ist ein Gebiet aus Final Fantasy XIV: Heavensward. Es ist die Heimat des Wilden Stammes des Vanu Vanu.
Handlung[]
Entstehungsgeschichte[]
Eine Legende der Vanu Vanu erzählt von der Entstehung des Abalathischen Wolkenmeers. Vor langer Zeit war die Welt wolkenlos und bevölkert von schwarzen Fischen. Diese gebaren eines Tages ein weißes Kind. Aufgrund der anderen Farbe zog es den Hass der anderen auf sich und wurde schließlich getötet. Die Götter bedauerten das Schicksal des Kindes und holten es zu sich in den Himmel. Sie belebten das Kind wieder und es begann weiße Wolken auszuatmen. So wurde das Kind zum Wolkengott und schuf ein friedvolles Reich. Das Kind hob auch Erde in den Himmel, sodass auch Kreaturen dort leben konnten, die nicht des Fliegens mächtig waren. Auf diese Weise gelangen auch die Vanu Vanu auf das Wolkenmeer.
Handlung[]
Mit der Luftschifftechnologie eröffnete Cid Garlond, der abtrünnige garleische Ingenieur, den Eorzäern den Himmel. Sie erlaubte den Ishgarder Rittern, ihren Fuß selbst auf die in schwindelerregender Höhe schwebenden Inseln zu setzen. Dort, in Abalathische Wolkenmeer, stellten sie Beobachtungsposten auf, die die Drachen stets in ihrem wachsamen Blick behielten | ||
– Memoiren von Graf Edmont Fortemps |
Als die Ishgarder das Wolkenmeer betreten, machten sie den Vanu Vanu Geschenke und freunden sich mit diesen an. Der Wilde Stamm erlaubte den Ishgardern ihre Posten zu errichten, doch nach nicht mal einem halben Jahr ändern sie plötzlich ihre Haltung und greifen die Fremden an.
Der Papst hat dem Adelshaus Fortemps damit beauftragt den Haillenarte zu helfen, die über das Abalathische Wolkenmeer wachen. So hat Graf Edmont Fortemps seinem zweitältesten Sohn Emmanellain Fortemps der Erledigung dieses Auftrags betraut und bittet den Krieger des Lichts seinem Sohn zu unterstützen. Laniaitte, die das Kommando über die Truppen vor Ort hat, ist nur wenig begeistert über die Unterstützung des übereifrigen Emmanellain und versucht diesen mit harmlosen Nebentätigkeiten in Sicherheit vom Tagesgeschäft rauszuhalten.
Während eines dieser Aufträge wird Emmanellain von den Vanu Vanu gefangen genommen, doch mit der Hilfe von Haurchefant Fortemps gelingt es dem Krieger des Lichts ihn aus der Basis der Vanu Vanu zu befreien. Doch während der Flucht aus der Basis taucht der gigantische Bismarck auf, der von den zornigen Vanu Vanu beschworene Primae. Cid, der vom Papst für die Wartung eines Luftschiffes in das Wolkenmeer gebeten wird, taucht mit seinem Schiff rechtzeitig auf um die Gruppe vor dem riesigen Flugwal Bismarck zu retten. Emmanellain kehrt darauf zurück nach Ishgard.
Als Großmeister Aymeric die Wahrheit über den Ursprung des Kriegs gegen die Drachen erfährt, stellt er Papst Thordan VII. zur Rede und fordert ihn auf den Krieg zu beenden. Doch der Papst hat andere Pläne und bricht auf in das Wolkenmeer, um dort nach dem Schlüssel zu Azys Lla zu suchen, einer Stadt der Allager, in der Hoffnung sich dort die Macht aneignen zu können, um die Drachen endgültig auszulöschen. Deshalb bricht auch der Krieger des Lichts auf in den nördlichen Teil des Abalathischen Wolkenmeeres.
Der Norden des Abalathischen Wolkenmeeres, mit seinen zahllosen unerforschten Inseln. Hier suchten sie nach dem mysteriösen Land Azys Lla und dem Papst, der seine finsteren Pläne verfolgte. Noch war ihnen das Ausmaß der Gefahr nicht bewusst. | ||
– Memoiren von Graf Edmont Fortemps |
Kaum angekommen trifft die Abenteurergruppe auf garleische Soldaten, die einen Vanu Vanu jagen um Informationen zum Aufenhaltsort des Papst zu kommen. Nachdem die Soldaten ausgeschaltet wurden gelingt es ihnen sich mit den friedlichen Vanu Vanu des Dorfes Ok' Zundo anzufreunden. Von den Bewohnern erfahren sie, dass der Schlüssel nach Azys Lla von Bismarck verschluckt wurde. Um dem Papst den Weg zu verwehren wird der Plan gefasst Bismarck zu bezwingen und den Schlüssel an sich zu bringen. Es gelingt den Wolkengott zu besiegen, doch der Papst kann den Krieger des Lichts überwältigen und den Schlüssel an sich nehmen.
Die Gruppe beschließt zum Dorf Ok' Zundo zurückzukehren um vom Sieg über Bismarck zu berichten. Doch die Garlear haben das Dorf besetzt. In ihrem Feldzug wollen sie alle Rassen vernichten, die Primae beschwören, und so wollen sie auch die Vanu Vanu im Dorf töten. Doch dank Lucia Junius' Auftauchen können sie die Garlear zurückdrängen, welche die Jagd nach dem Papst wieder aufnehmen.
Geografie[]
Wolkenwipfel[]
Wolkenwipfel ist der südwestliche Teil des Wolkenmeers. Hier liegt Campf Wolkenwipfel, in dem die Rosenkavallerie stationiert ist. Diese vom Ishgarder Adelshaus Haillenarte bereitgestellte Einheit hat die Aufgabe Ausschau nach Drachen zu halten und im Angriffsfall deren Vorankommen zu stören. Zu diesem Zweck wurde das Luftschiff Protektor im Camp stationiet. Jedoch ist diese nicht einsatzbereit, weshalb die Soldaten bei einem Überfall kaum Chancen hat.
Nur wenige Schritte außerhalb des Camps befindet sich das Rosenhaus. An diesem Posten ist Laniaitte stationiert, die Kommandantin der Rosenkavallerie.
Letzter Schritt[]
Nördlich des Wolkenwipfel liegt der Letzte Schritt. Hier liegen die Ruinen von Ok' Gundo, einer Siedlung der Vanu Vanu. Der brutale Stamm der Vundu haben den Ort vernichtet, da sich der dort lebende friedliche Stamm der Gundo nicht dem zerstörerischen Pfad der Vundu anschließen wollte.
Voor Sian Siran[]
Östlich davon liegt die schwebende Insel Voor Sian Siran. Die hier befindlichen hydromagnetischen Feucht-Kristalle ziehen Wasser aus der Luft, speichern es und geben es wieder aus. So verwandelt sich die Insel mit ihren Seen in ein fliegendes Wasserresevoir, welches von den ishgarder Soldaten aufgrund des Fehlens natürlicher Wasserquellen von großem Wert ist. Südlich davon befinden sich die Stauwolken, welche ebenfalls mit Wasser gefüllt sind.
Im Südosten befindet sich das Genist. Diese fliegende Insel wird von Vögeln als Nistplatz genutzt.
Wisent-Herde[]
Südlich von Voor Sian Siran liegen die Wisent-Herde.
Siedlungen der Vanu Vanu[]
Im Zentrum des Abalathischen Wolkenmeeres liegen die Zahlreichen Siedlungen der Vundo, den feindseligen Vanu Vanu geleitet von ihrem Häuptling Honu Vanu. Die Siedlungen Ok' Vundo Mok, Ok' Vundo Vana und Vundo Ok' Bendo gehören zum Territorium dieses Stammes.
Himmelblaues Fenster[]
Die westlichen Inseln sind als Himmelsblaues Fenster bekannt. Hier liegt Ok' Zundo, welches in der Sprache der Vanu Vanu "Dorf der Zundo" bedeutet. Dies ist die Heimat der friedlich lebenden Vanu Vanu, die von ihrem Häuptling Sonu Vanu angeführt werden. Westlich der Siedlung liegt die Insel Nakki. Die Zundo nutzen sie als Festplatz und tanzen dort an heiligen Tagen. Nachdem Linu Vali, Schwester des Stammeshäuptlings des zerstörten Ok' Gundo, aus ihrer gefangenschaft der Vundu entkommen konnte, flieht sie nach Ok' Zundo. Der Häuptling der Zundo überließ Linu Vali die Insel, welche dort die Siedlung Ok' Gundo Nakki gründet.
Spießruten-Inseln[]
Im Nordwesten befinden sich eine Reihe von Inseln, die Spießruten Inseln genannt werden. Darunter befindet sich die Insel Mok Oogl, welche wie ein Mogry geformt ist.
Instanzen[]
Im Verlauf des Hauptszenarios wird die Götterdämmerung - Bismarck freigeschaltet, während der extreme Modus Zenit der Götter - Bismarck zu den optionalen Inhalten zählt. Weitere optionale Instanzen sind der Dungeon Nimmerreich und die Allianz-Raidreihe Schatten von Mhach, bestehend aus der Nichts-Arche, der Stadt der Tränen und Dun Scaith. Nachts kann man die Nichts-Arche auch im Norden des Gebietes in der Wolkendecke fliegen sehen.